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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Beady Eye - BE

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  Endlich darf Liam Gallagher auch mal Chef sein. Nach all den Jahren des Unterjochens durch seinen älteren Bruder. Dieser Tage bringen Beady Eye ihr zweites Album raus mit dem Namen Be . Unverkennbar, trägt die Platte wieder Gallagher-Handschrift, die von Liam Gallagher. Beatles-Anleihen wo man hinhört. Alles wie immer. Eigentlich. Man möchte meinen, Oasis bzw. Beady Eye haben in der Vergangenheit schon alle Facetten der Musik der Sechziger durchgekaut und neuinterpretiert. Doch eine fehlte noch. Der Sixties-Bubblegum-Pop. Beady Eye klingen auf Be wie ein braves Schulmädchen, das sich 1968 das erste Mal Odyssee im Weltraum ansieht. Ganz schüchtern spielen Beady Eye mit Synthesizern und verschieden Space-Sounds rum. Sie haben dem Rock’n’Roll ein wenig den Rücken zugekehrt, stattdessen steht der Soul im Vordergrund. Be ist sexy. Nicht zuletzt wegen dem Album-Cover. Es zeigt ein barbusiges Model. Fotografiert Ende der Sechziger vom Fotograf der damaligen Pirelli-Kalend

Now you see me - Soundtrack

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Hier mal was ganz anderes. Zu dem Gaunerstück "Die Unfassbaren" schrieb Brian Tyler einen launigen Soundtrack, der zusätzlich ausgefüllt wird mit Stücken von Two Door Cinema Club und Phoenix. hinzu kommen vom Hauptthema ein paar richtig gute Remixe. Ein starker Actionscore. So gut wie schon lange es keinen mehr gab und dass ohne den typischen Pathos. Tracklist: 01. Now You See Me (05:26) 02. The Four Horsemen (03:34) 03. Now You See Me (Reprise) (01:49) 04. Sun (Jesse Marco Remix) (04:45) 05. Now You Don't (04:21) 06. Entertainment (03:38) 07. Sleight of the Mind (04:45) 08. Now You See Me (Robert DeLong Remix) (03:40) 09. Welcome to the Eye (05:49) 10. Codec (06:01) 11. Cineramascope (feat. Trombone Shorty and Corey Henry) (03:14) 12. Now You See Me (Spellbound Remix) (04:19) Clip: two-door-cinema-club/two-door-cinema-club-sun-jesse

Black Sabbath - 13

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Sie sind zurück. Black Sabbath haben nahezu Originalbesetzung ein neues album herausgebracht, dass gekonnt an die alten Werke anknüpft, ohne dabei altbacken zu klingen. Das neue Black Sabbath-Album, das erste seit Ewigkeiten. Die Erwartungshaltung ist unbeschreiblich hoch, die Nervosität am Anschlag. Doch die Metal-Urväter stimmen gleich mit den ersten Takten von 13 versöhnlich. Geezer Butler legt das Groove-Parkett meisterhaft, Tony Iommi kitzelt die Riffs aus der Sechssaitigen, Ozzy singt, als hätten wir 1970, und selbst die Befürchtung, dass Rage Against The Machine-Drummer Brad Wilk diese Reunion-Platte versauen könnte, bestätigt sich nicht. Er kann gefühlvoll wie auch klassisch rockend trommeln, sodass man den leider entlassenen Bill Ward nach kurzer Zeit nur noch aus nostalgischen Gründen vermisst. Nach den ersten beiden Songs ‘End Of The Beginning’ und ‘God Is Dead’ sowie geschlagenen 17 Minuten muss man erst mal durchatmen, denn so richtig kapiert man nicht, was hier gerad

Steve Kilbey & Martin Kennedy - Knowing You Are In This World

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Tracklist: 1. I Wouldn't Know 2. Everyone 3. Lorelei 4. Knowing You Are in This World 5. I Find 6. East Side West Side 7. A Better Day 8. All the World 9. Brother Moon Sister Sun 10. Can't Get Free 11. Finale Clip:   Knowing You Are In This World

Lyn Saga - Venice

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Tracklist: 01. Venice 02. This Way 03. Life Is but a Dream 04. I Didn't Mean To 05. Stay 06. Runaway 07. The Only One 08. I Believe 09. The Day We Met 10. We Didn't Realize Clip:   The only one

Yasmine Hamdan - Ya Nass

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Arabisch beeinflusster Electro-Folk auf dem Solodebüt der libanesischen Sängerin. Yasmine Hamdan wurde außerhalb des Libanon bekannt durch ihr Wirken bei Soapkills, dem wohl ersten Indie-Electronic-Act des Nahen Ostens. Die Musik des Duos wurde schnell zum Symbol der sich rasch entwickelnden jungen Kunstszene Beiruts, bis heute ist Hamdan eine Art Underground-Ikone der arabischen Welt. Nach Kooperationen mit dem französischen Musiker und Produzenten Mirwais sowie mit Coco Rosie erscheint mit "Ya nass" Hamdans Solodebüt. Das Album entstand zusammen mit Marc Collin (Nouvelle Vague), inspirieren ließ sich Hamdan vom reichen Repertoire arabischer Sängerinnen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Deren Sensibilität und subtile und ironische Sozialkritik stehen nicht nur für eine emanzipatorische Zeit arabischer Gesellschaften, sondern auch für den Anspruch Yasmine Hamdams. So arabisch geprägt die Texte sind, so westlich gibt sich die Musik, die sich eher in einem El

Tribes - Wish to scream

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Die Indie-Rockband Tribes melden sich mit neuem Album Wish to Scream zurück. Auch Studioalbum Nummer 2 zeigt, dass sich die Vorbilder der 4 Londoner keinesfalls verändert haben und ihre Musik eine perfekte Mischung aus Nirvana, Pixies und R.E.M. in jungen Jahren ist, die einen sofort packt und aus dem Alltag reißt. Tracklist: 1. Dancehall 2. Get Some Healing 3. How The Other Half Live 4. Wrapped Up In A Carpet 5. Graceland 6. It Never Ends 7. Shangri-La 8. Sons And Daughters 9. One Eye Shut 10. Englishman On Sunset Boulevard 11. Street Dancin Clip:   Wrapped up in a carpet

Editors - The weight of your love

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  Die Editors sind eine Band auf der Suche: Vom rauen und in Richtung Dark Wave und Gothic abdriftenden Album "In This Light And On This Evening", das mittlerweile auch bereits 4 Jahre zurück liegt und bei Platten vor Gericht verdientermaßen nur durchschnittliche Wertungen erhielt, waren Tom Smith & Co. im Nachhinein selbst nicht mehr vollends überzeugt. Zudem stieg mit Chris Urbanowicz der Gitarrist aus, der später durch Justin Locket (Gitarre) und Elliott Williams (Keyboard, Synthesizer) ersetzt werden sollte. In einer Phase der Neufindung befanden sich auch schon andere, noch größere Bands: U2, die 1990 nach Berlin gingen und sich von Dance Music zu "Achtung Baby" (1991) inspirieren ließen. Oder R.E.M. nach dem Ausstieg von Bill Berry, der u.a. durch Drum Machines ersetz wurde, was zum ungewöhnlichen und minimalistischen "Up" (1998) führte. Oder Depeche Mode, die sich für "Songs Of Faith And Devotion" (1993) dem Gebrauc

We are the city - Violent

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Tracklist : 01 Bottom Of The Lake 02 Legs Give Out 03 King David 04 Passing Of The Peace 05 Friends Hurt 06 I Am, Are You 07 20 Ft. Up 08 Everything Changes 09 Baptism 10 Punch My Face Clip: Baptism

The O's - Thunderdog

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TRACKLIST: 01] Outlaw 02] Dallas 03] You Are The Light 04] Go With Me 05] Cicerone 06] Found The One 07] Levee Breaks 08] Secrets 09] Running Games 10] Lighten The Load 11] Rearranged 12] Kitty Clip:   Outlaw

Nigel Kennedy - Recital

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Recital", das neue Album des Violinvirtuosen Nigel Kennedy, ist eine Hommage an den Jazz des frühen 20. Jahrhunderts und an die Musiker, die die Violine zum Jazz brachten: Yehudi Menuhin und Stéphane Grapelli. Kennedy spielt auf dieser CD die Musik, die ihn als junger Musiker am meisten beeinflusst hat. Die, wie er selbst sagt, Teil seiner musikalischen Früherziehung ist. "Recital" ist aber nicht ausschließlich eine Hommage an die großen Violinvirtuosen. Der Jazz-Pianist Thomas Wright Waller, wegen seines stattlichen Körperbaus bekannt als Fats Waller, hat es Kennedy besonders angetan. Gleich vier Kompositionen von Waller, der eine große Bedeutung für die Entwicklung des Jazz in den 20er- und 30er-Jahren hat, sind auf auf der Platte zu hören. Auch Ravi Shankar und Dave Brubeck, beide während der Aufnahmen verstorben, waren prägende Musiker für Kennedy. Er würdigt beide in einer neuen Version von "Take Five". Im langen Intro, mit stark orie

Eleanor Friedberger - Personal record

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Diese Frau hat es schon geschafft, dass ihr die berühmtesten Bands der Welt Lieder widmen. Ok, Eleanor Friedberger war nicht die Muße für den Beatles-Klassiker "Eleanor Rigby", dafür aber für den Song "Eleanor Put Your Boots On" der schottischen Indie-Rocker Franz Ferdinand. Mit deren Sänger war Frau Friedberger mal ein Paar. Ihre eigenen Platten wiederum widmet die 36-jährige Amerikanerin uns, den Hörern. Wir sollen das neue Album "Personal Record" zu unserem eigenen Album machen, so Friedberger: "Ich wollte eine Platte schaffen, in die sich die Leute selbst reinhören und reindenken können." Die Songs tragen deshalb ganz bewusst unspezifische Titel wie "I Don't Wanna Bother You", "My Own World" oder "You'll Never Know Me". Musikalisch ist "Personal Record" ähnlich wie das Vorgängeralbum "Last Summer" von 2011 geraten. Das war Eleanor's erste Soloplatte, auf der sie da

Jamie Cullum - Momentum

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Über 10 Millionen verkaufte Alben und Singles weltweit, ausverkaufte Tourneen und außergewöhnliche Projekte und Kollaborationen machen Jamie Cullum zu einem der vielseitigsten und faszinierendsten Künstlern dieser Tage. Der Klavier-Virtuose vereint seine Leidenschaft für Pop, Jazz, Swing, HipHop und Rock'n'Roll und kreiert einen einzigartigen Sound gepaart mit einer großen Show. Knapp drei Jahre sind seit seinem letzten Album The Pursuit vergangen, in denen Jamie Cullum rund um den Globus getourt und Vater geworden ist - und sich an sein sechstes Werk gemacht hat: mit Momentum erscheint das nächste Kapitel seines musikalischen Schaffens, das in Vielfalt und Leidenschaft seinesgleichen sucht. Jamie Cullum meldet sich in Höchstform zurück bei seinen Fans. Auch bei dem neuen Album wurde der kreative Prozess des britischen Sängers, Songwriters und Pianisten durch außergewöhnliche Methoden vorangetrieben. Mal nahm er mit Hilfe von Apps, mal mit alten Kassettenrek

Thirty Seconds To Mars - Love Lust Faith + Dreams

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Wer das schon verrückt findet, sollte sich vielleicht lieber setzen, bevor er das Album hört. Denn einen Hang zur Theatralik hatten Thirty Seconds To Mars zwar schon immer, aber die Weltuntergangsszenarien auf "Love Lust Faith + Dreams" klingen epischer als alles, was die Band bisher gemacht hat. Dass es bombastisch wird, machen Thirty Seconds To Mars schon im Eröffnungsstück "Birth" deutlich. Zunächst sind da nur eine hypnotische Trommel und Bläser, doch mit dem Einsatz von Streichern, Gitarren und Keyboards steigert der Song sich nach und nach zum ausschweifenden Pathos-Rock der Marke Muse. Ab da scheint es, als sei Leto und seinen Mitstreitern auf diesem Album nichts groß genug. In "Conquisator" und "The Race" treffen dramatische Streicher-Arrangements auf harte Gitarren und überemotionale "Oh-oh-oh"-Chöre. Jared Leto schreit sich die Seele aus dem Leib, leidet sich durch mit Klavier verzierte Bombast-Rock-Balladen

Kent - Le temps des âmes

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Mit der Erfahrung einer bereits über 30 Jahre währenden Karriere als Songwriter, Cartoonist beim Kult- Comicmagazin METAL HURLANT (im dt. Sprachraum als SCHWERMETALL bekannt) und mehrfacher Romanautor gelingt dem vielseitigen Künstler KENT auf 'Le Temps Des Ames' eine facettenreiche und ausdrucksstarke Reise durch die Spielarten des Chansons. Wenngleich hierzulande noch wenig bekannt, ist der Franzose eine wahre Genre-Größe und hat sich nicht nur mit bisher 18 veröffentlichten Solo-Alben, sondern auch mit seinen preisgekrönten Kompositionen (u.a. 'Les Victoires De La Musique' 1995) für Künstler wie ZAZIE, ENRICO MACIAS oder JOHNNY HALLYDAY einen Namen gemacht. Im Dialog mit dem Pianisten MARC HAUSSMAN erzählt KENT auf seinem neuen Album nachdenkliche bis fordernde Geschichten über die Liebe und Orte der Ein- oder Zweisamkeit. Die Reise geht von Berlin über New Jersey bis zu JACQUES BRELs 'Avec Elegance', mit dessen Neuinterpretation KENT beweist

Jinja Safari - Jinja Safari

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Tracklist: 01 Apple 02 Dozer 03 Toothless Grin 04 Oh Benzo! 05 Harrison 06 Just One Thing 07 Mombassa On the Line 08 West Coast Rock 09 Plagiarist 10 Source of the Nile 11 Walls 12 Bay of Fires (Deluxe Edition) 13. Miracle To Burn (4:25) 14. Night Crawl (3:36) 15. Aurora (5:23) Clip:   Toothless Grin

Jon Hopkins - Immunity

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Nach seinen Co-Produktionen mit Coldplay, Brian Eno und King Creosote ist Jon Hopkins endlich mit seinem brandneuen Soloalbum "Immunity" zurück"! Jon Hopkins war lange ein Phantom der internationalen Elektronik- und Produzentenszene: Während seiner oft unbemerkten Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Coldplay, Brian Eno und King Creosote sammelte er in den letzten zehn Jahren Ideen, die er 2013 endlich in Form seines vierten Soloalbums "Immunity" veröffentlicht, welches Ende Mai auf Domino erscheint. Vom ersten Moment, in dem die Bässe leise aus den Boxen blubbern, es aus allen Ecken britzelt, gluckst, zirpt, blingt, schlurft, schleift und atmet, entwickelt sich "Immunity" zu einem starken und vielschichtigen Album, vollgepackt mit den besten Sounds, die Hopkins je produziert hat. Tipp! Tracklist: 1. We Disappear 2. Open Eye Signal 3. Breathe This Air 4. Collider 5. Abandon Window 6. Form By Firelight 7.

Kid Congo & The Pink Monkey Birds - Haunted Head

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Es gibt so Alben, die bauen vom ersten Ton an eine intensive Atmosphäre auf, die den Hörer in wilde Fantasie Welten abdriften lassen. „Haunted Head“ gehört zweifelsohne zu diesen. Als „Spooky-Fuzz-Surf-Psychedelic-Rock“ könnte man die zwölf Tracks bezeichnen, oder als Hommage an „Iggy And the Stooges“, „Captain Beafheart“ und „Screamin‘ Jay Hawkins“.  „Haunted Head“ klingt wie ein Varieté Besuch mit anschließender, ausgiebiger Kneipentour, handfesten Handgemengen und abschließenden Wagenrennen im besten „Denn sie wissen nicht was sie tun“ Stil. Minimalismus trifft auf ausgefeilte Songstrukturen und machen den bereits vierten Longplayer der „Pink Monkey Birds“, unter Regie von „Brian Tristan“ alias „Kid Congo“ zu ihrem Meisterstück. Das „Brian Tristan“ seine Brötchen mit „Nick Cave And The Bad Seeds“ oder Bands wie „The Gun Club“ und „The Cramps“ verdient hat, schimmert auf „Haunted Head“ durch, den Glanz, den dieses Album aber gänzlich umgibt, vermögen nu

Observer Drift - Fjords

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Tracklist: 01. Machine 02. Sporting Chance 03. Azimuth 04. Riptide 05. Fjords 06. Marina 07. Lingonberry 08. Never Strangers 09. Mirror Image 10. Binary Love 11. Parallel Place 12. Up In Arms 13. Gnarly Crunch 14. Teach Me Clip:   Fjords

Lyke Giants - Fires Thieving Time

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Tracklist: 01. Waiver 02. Fall 03. Slowly Sinking 04. Drama 05. Divot 06. Slipping Backwards 07. The Reins 08. The Thieving Fires 09. Freakout 10. I’m Home 11. Raise Clip: Slowly sinking

Bob Evans - Familiar Strangers

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Tracklist: 01. Footscray Park 02. Maps 03. Bruises 04. Don't Wanna Grow Up Anymore 05. Sitting In the Waiting Room 06. Get It Together 07. To Let You Down 08. In Another Time 09. Go 10. Nothing's Gonna Save Us From Ours 11. What Else Is There? 12. Wonderful You 13. All the Time (Bonus Track) Clip: wa-news/was-familiar-stranger

Portugal the man - Evil friends

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Zusammen arbeitete man sich in Los Angeles durch verschiedene Aufnahmesessions in verschiedenen Studios und verbrachte in den Mondo Studios, den Eltro Vox Studios und den Kingsize Soundlabs diverse Monate länger mit der Arbeit an einem Album, denn jemals zuvor. „Doch was am Ende wirklich zu diesem Album beigetragen hat, war die Erkenntnis, diese Periode des Suchens einfach hinter uns zu lassen und sich darüber klar zu werden, wie man etwas tatsächlich Neues, Tolles erschafft“, so Gourley. Und so liegen auf Evil Friends ganze Welten zwischen den einzelnen Tracks, so wie vorher auch Welten zwischen den verschiedenen Portugal. The Man-Alben lagen: Wo sich der 2009er Hit „People Say“ noch als ein aufgekratzt fröhliches Gitarrenradrennen herausgestellt hat, da biegt der Titeltrack des neuen Albums heute als unberechenbare Bells-And-Balls-Ballade um die Ecke, die sich aus dezenter Dunkelheit zu einem von Gourleys Falsettstimme von donnernden Gitarren getragenem Punkkrac

Hot Mama - Downloader

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  »Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch« hieß es früher in der Werbung. Frisch auf meinem Tisch liegt das Debüt einer verheißungsvollen, jungen Band, die sich in Sachsen niedergelassen hat, deren Wurzeln allerdings in Russland zu finden sind. Hot Mama punkten mit ihrer CD "Downloader" in vollen Zügen. Wer bei dem Bandnamen allerdings dem Klischee verfällt und sich entweder eine gesetzte, stämmige Frau vorstellt, die bereits mehrere Kinder geboren hat, oder eine Dame, die ihren Lebensunterhalt im horizontalen Gewerbe bestreitet, liegt total daneben. Die 'Mama' in dieser Band ist jung, hübsch anzusehen und mit einer göttlichen Stimme ausgestattet. Ihr zu Füßen liegt das klassische Instrumententrio Gitarre, Bass und Drums. Letztere wurden auf der CD noch von André Siegert gespielt, der aber inzwischen aus persönlichen Gründen die Band verlassen hat und durch Clemens Adami ersetzt wurde. Beim Anblick der aktuellen Bandfotos auf deren Webseite kann

Camera Obscura - Desire lines

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Sie waren die erklärten Lieblinge des ehrwürdigen John Peel die aus Glasgow stammende Band Camera Obscura. Auch ihr fünftes Album Desire Lines wäre dem Großmeister des guten Geschmacks ein Fest gewesen. Produziert wurde "Desire Lines" in Protland vom Grammy nominierten Produzenten Tucker Martine (R.E.M, Spoon, My Morning Jacket). Ihre Karriere begann mit Hilfe von Belle & Sebastians Stuart Murdoch, der ihr erstes Album finanzierte und es mit der Band auch einspielte. Schnell wurden Camera Obscura zum Liebling der Kritik. Mit der Zeit erspielte sich die Band aber auf der ganzen Welt ein Publikum und dürfte sich mit dem neuen Album vom Schatten des ewigen Geheimtipps emanzipieren. Sängerin Trayanne Campbell über die Arbeit an dem neuen Album: Von allen unseren Alben war dies das schwierigste, teilweise aufgrund der Situation, in der wir uns befanden, da wir eine lange und ungewisse Zeit freinehmen mussten, teilweise aber auch einfach, weil dies Album Nummer

Charlie Boyer and The Voyeurs - Clarietta

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Charlie Boyer & The Voyeurs, das sind Charlie Boyer (vocals & guitar), Danny Stead (bass), Sam Davies (guitar), Samir Eskanda (drums) und Ross Kristian (keys) aus London. Elf Songs haben es auf das Debütalbum Clarietta geschafft, die allesamt von Edwyn Collins und Seb Lewsley in den West Heath Yard Studios Anfang 2013 produziert wurden. Das Quintett um Frontmann Charlie besticht vor allen Dingen durch die Kraft ihres Sounds. Eine Mischung aus 60s Beat-Pop, 70s Punk und jeder Menge starker Popmomente. Tracklist: 1. Things We Be 2. I've Got A River 3. Clarietta 4. Go Blow A Gale 5. You Haven't Got A Chance 6. A Lion's Way 7. Clarinet 8. I Watch You 9. Be A Complete Dream 10. Be Glamorous 11. The Central Tonne Clip: I watch you

Emmy Lou & The Rhythm Boys - Bye Bye Baby

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Tracklist: 01. Buddy I Got You 02. Train Kept a Rollin' 03. Bye Bye Baby 04. Doggone It Baby 05. Standing in Your Window 06. Everybodys Gone and Done It 07. Last Kiss 08. '59 Volvo 09. Honey Bop 10. Rubys Place 11. Rock'n'roll Guitar 12. I Don't Know 13. Eenie Meenie Miney Mo Clip: Buddy i got you

Cloud boat - Book of hours

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Endlich das Debutalbum auf dem interessantesten Underground Post/Dubstep/Electronica Labels Apollo, Ableger von R&S Records. Cloud Boat wurden bekannt als Support von Mount Kimbie und James Blake. Und da wären wir schon beinahe beim Stil. Viel Folk, ein wenig Burial und Spuren von Mogwai. Großes Slowstep Kino. Tracklist: 1. Lions On The Beach 2. Youthern 3. Bastion 4. Drean 5. Amber Road 6. You Find Me 7. Wanderlust 8. Godhead 9. Pink Grin I 10. Pink Grin II 11. Kowloon Bridge Clip: Youthern

Club 8 - Above the city

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Seit Mitte der 90er Jahre widmet sich das schwedische Duo CLUB 8, bestehend aus JOHAN ANGERGÅRD (LEGENDS, ACID HOUSE KINGS) und KAROLINA KOMSTEDT (ex-POPRACE) höchst innovativ und erfolgreich formvollendeten, zeitgenössischen Popklängen. So gehen bis heute - neben zahlreicher Singles sieben hochgelobte Alben auf das musikalische Konto der beiden charmanten Schweden, mit denen sie eindrucksvoll beweisen, wie vielseitig moderner Pop sein kann. Zuletzt, inspiriert von einer vorangegangenen Brasilientour, noch im Grenzbereich aus Afro-Beat, brasilianischen Samba-Klängen und feinster Pop Musik unterwegs, lädt das Powerduo nun zu electro-infi ziertem Dance-Pop. Tanzbar, bejahend und typisch schwedisch. Produziert wurde das Album von Bandleader JOHAN ANGERGÅRD.(Quelle: Amazon) Tracklist: 1. Kill Kill Kill 2. Stop Taking My Time 3. You Could Be Anybody 4. Run 5. Interlude 6. Hot Sun 7. A Small Piece Of Heaven 8. I'm Not Gonna Grow Old

Queens Of The Stone Age - ...Like clockwork

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Für das erste Album der Queens Of The Stone Age nach sechs Jahren hat Mastermind Josh Homme wieder herausragende Mitstreiter zusammengetrommelt: Neben den festen Bandmitgliedern Troy Van Leeuwen, Michael Shuman und Dean Fertita sind Dave Grohl und Joey Castillo an den Drums sowie Nick Oliveri und Mark Lanegan am Gesangsmikro zu hören. Hinzu kommen einige wohl nicht weniger bekannte Studiogäste wie Sir Elton John, Trent Reznor, Alex Turner (Arctic Monkeys), Jake Shears (Scissor Sisters) und James Lavelle (U.N.K.L.E.). ...Like Clockwork enthält einige der intensivsten und persönlichsten Songs, die Homme bisher geschrieben hat. Während die Kraft früherer Queens-Tracks augenscheinlich auch auf dem neuen Album vertreten ist (vor allem in der ersten Single My God Is The Sun ), gibt es diesmal auch hinreißende Balladen zu hören, die sich mit Vergänglichkeit und dem Kampf mit sich selbst bei der Schaffung von Kunst beschäftigen. Die Musik auf ...Like Clockwork wird den lyrisch

The Orange Peels - Sun Moon

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Tracklist: 01 - The Words Don't Work 02 - Your New Heroes 03 - Bicentennial Bridge 04 - All at Once 05 - Travelling West-Sundowns 06 - Grey Holiday 07 - Aether Tide 08 - Watch Her Fly 09 - Theme from Sun Moon 10 - Yonder Clip: The words don't work

Van Dyke Parks - Song Cycled

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Was für ein herrlicher Spätsommermorgen. Mild scheint die Sonne in die Straßenschluchten der Stadt, ein warmer Wind wirbelt schimmernden Staub und Konfetti empor, lieblich tirilieren dazu die Flöten, ein Streicher-Ensemble schmachtet, ein beschwingtes Klavierspiel lädt ein zum Tanz. „Wall Street!“, jubelt Van Dyke Parks, „Wall Street!“ Das klingt heiter und lediglich leise melancholisch. Doch dauert es nur einen Wimpernschlag, bis sich das Bild wendet: „I can see nothing but ash in the air/ Confetti covered with blood.“ Unter dem falschen Trubel von Instrumenten und Stimme verschlickt die Szene zu einer Zeitlupe; in der Luft schwebt nun die Asche aus brennenden Türmen;  bald stürzen brennende Menschen herab. „And in the confetti is human desire/ Love letters lost in space, now smoking.“ „Wall Street“ heißt dieses Stück von Van Dyke Parks, das – unmittelbar nach dem 11.9.2001 komponiert – in dieser Form erstmals vor zwei Jahren als 7-Inch-Single erschien. Auf der B-Seit

Beth Hart & Joe Bonamassa

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Nach dem Erfolgsalbum "Don't Explain" veröffentlichen Beth Hart und Joe Bonamassa ihr zweites gemeinsames Album mit dem Titel "Seesaw". Das erste gemeinsame Album "Don't Explain" chartete im vergangenen Jahr in Deutschland direkt auf Platz 17 - nun präsentieren Bluesröhre Beth Hart und Gitarrengott Joe Bonamassa den lang erwarteten Nachfolger: "Seesaw". Beths raue und kraftvolle Bluesrock-Stimme umhüllt die klassischen Soulcover, gespielt von Bonamassa und seiner erstklassigen Band, mit der er 2013 bereits vor ausverkauften Häusern tourte und mit dem Album "An Acoustic Evening At The Vienna Opera House" direkt auf Platz 10 der Media Control Charts kletterte."Beths Stimme erinnert stark an die von Janis Joplin und Etta James", sagt Produzent Kevin Shirley. "Durch diese Songs konnte sie erstmals ihre Stimme und ihr Innerstes präsentieren wie noch nie zuvor. Sie hat einen fantastischen Job gemacht!&quo

Thea Gilmore - Regardless

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Die gefeierte Liedermacherin Thea Gilmore kehrt mit ihrem neuen Studioalbum Regardless zurück! Wem der Name Thea Gilmore vertraut ist, kennt ihn wahrscheinlich aus der Presse, die Gilmore mit Lob überhäuft hat oder durch die Unterstützung ihrer bekannten Fans - darunter Bruce Springsteen und Joan Baez. Oder vielleicht sogar aufgrund ihres posthumen Tracks mit Sandy Denny 'London', der im vergangenen Jahr im Rahmen der BBC-Berichterstattung der olympische Spiele in London in die oberen Bereiche der iTunes Single-Charts geklettert ist. Auf Regardless bringt Gilmore bedingungslose Liebe zum Ausdruck, aber durchsetzt ihre Texte mit einem Gefühl für menschliche Fehlbarkeit und wagt auch immer wieder einen Blick auf die dunkle Seite des Lebens. Manchmal erscheint es, als ob ihre eigenen Gefühle sie verunsichern (this path is so well trodden but it still feels so unreal). An anderer Stelle sinniert sie über die sich stetig wandelenden Zyklen des menschlichen Herzens (I

The Fall - Re-Mit

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Die legendäre englische Band The Fall um Mastermind Mark E. Smith veröffentlicht ihr 30. Studio-Album auf Cherry Red! Die englische Avantgarde-Rock-Formation The Fall wurde 1976 auf dem Höhepunkt der Punk-Explosion in Manchester gegründet. Im Mittelpunkt der Band steht Mark E. Smith, der als einziges konstantes Bandmitglied seit Anfang an dabei ist. The Fall hatten und haben einen riesigen Einfluss und Millionen von Fans auf der ganzen Welt. Der 2004 verstorbene englische Radiomoderator und DJ John Peel war beispielsweise als großer Anhänger und Förderer der Gruppe bekannt. Mit "Re-Mit" erscheint nun im Mai das neue Album von The Fall, auf dem auch die erfolgreiche Record Store Day-Auskopplung "Sir William Wray" zu finden ist. "Re-Mit" begeistert zum einen mit den für The Fall typischen Elementen, zeigt aber auch neue Seiten und beinhaltet frische Themen und Sounds. Die Vorfreude auf dieses Album wächst unaufhörlich und verbreitet sich über

The Boxer Rebellion - Promises

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The Boxer Rebellion ist eine “klingt wie” Band. Verglichen wurde sie u. a. mit den Editors, Radiohead, Coldplay, Elbow, Eskobar, Muse, The National und weiteren vorwiegend britischen Bands mit einem Hang zu dramatischen bis hymnischen Melodien. Der Amerikaner Nathan Nicholson am Mikro, der Australier Todd How an der Gitarre sowie die beiden Engländer Adam Harrison (Bass) und Piers Hewitt (Schlagzeug) taten sich 2001 musikalisch zusammen. Das Debüt Exits ging spurlos an mir vorüber. Als Vorgruppe der Editors 2007 hinterließen sie trotz zweier starkes Songs ein blasses Bild. Recht begeistert war ich allerdings vom düsteren “ Union ”, welches 2009 erschien. “ The cold still ” fiel dagegen wieder etwas ab. Mit ihrer vierten Platte “Promises” legt The Boxer Rebellion nun nach: The Killers, A-ha und U2 dürfen ab sofort der “klingt wie” Liste zugefügt werden. Offensichtlich falsch macht die Band nichts. Sie bietet Melodien und sauber produzierte und individuell gefällige

Laura Marling - Once I Was An Eagle

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Ein ambitionierter Move gleich zu Beginn: eine Suite in vier Sätzen, auch wenn sie formal in vier Einzelsongs, zusammen gut eine Viertelstunde, geteilt ist. Warum nicht? Die Singer/Songwriter aus der Blütezeit L.A.s um 1970 sind bekanntlich Laura Marlings wichtigste Einflüsse, und die ersten vier Sätze dieses vierten Albums klingen mehr denn je nach Joni Mitchell – diesmal allerdings der jazztransparenten gegen Ende der 70er-Jahre. Das kann man ruhig als höchstes Kompliment lesen. Zumal Marling damit auch alle Erinnerung an zutrauliche Joan-Baez-Lagerfeuerstimmungen, die ihre bisherigen Arbeiten gelegentlich noch trugen, sein lässt. Stattdessen arbeitet sie mit sparsamen und karg instrumentierten Melodien, die sie freisinnig harmonisiert, mit gegenläufigen, tonleiterartigen Bewegungen, deren Offenheit sie auch mal mit Cello, bauchiger Tabla und federnder Sitar betont. Den Gesang lässt sie dazu um zwei, drei beieinanderliegende Töne wandern, eher atmosphärisch als narra

The city and Colour - The Hurry and the Harm

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Der Gitarrist von Alexisonfire mit dem vierten Album seines erfolgreichen Soloprojekts. Der Singer/Songwriter und Performer Dallas Green, sonst Gitarrist bei Alexisonfire, veröffentlicht unter seinem Pseudonym City And Colour regelmäßig Soloalben. Und das sehr erfolgreich. "The Hurry And The Harm", das vierte Werk aus seiner Feder, ist der Nachfolger des 2011er-Albums "Little Hell", einem Nummer-eins-Hit in Kanada und Top-40-Hit in den USA und Großbritannien. Es entstand in Nashville, Tennessee, und wurde von Alex Newport (At The Drive-In, Death Cab for Cutie, The Mars Votla) produziert. Neben Green sind auf dem Album mit dabei: Jack Lawrence am Bass (The Raconteurs, The Dead Weather), Keyboarder Bo Koster (My Morning Jacket), Schlagzeuger Matt Chamberlain (Pearl Jam) und James Gadson (Bill Withers, B. B. King) sowie Spencer Cullum (Caitlin Rose) an der Pedal-Steel-Gitarre. "The Hurry And The Harm" kommentiert Green so: "Ich habe kein

JC Brooks & The Uptown Sound - Howl

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Minimalistischer Mix aus Rock und R&B: drittes Album der amerikanischen Post-Punk-Soul-Band. Mit "Howl" öffnen JC Brooks & The Uptown Sound das nächste Kapitel in ihrer Sound- und Soul-Evolution. Im Dezember 2012 versammelte sich die selbst ernannte Post-Punk-Soul-Band im Hotel2Tango-Studio in Montreal, um mit dem namhaften Produzenten Howard Bilerman (Arcade Fire, Wolf Parade) neue klangliche Territorien zu erkunden. Dabei geben sie dem rauen Soul des 2011er-Albums "Want More" eine neue und aufregende Richtung. Ein minimalistischer, gestraffter Mix aus Rock und R&B begleitet geschickt JC Brooks kraftstrotzende Darbietung und seine brutal aufrichtigen Texte. Brooks, äußerlich eine Mischung aus Chuck Berry und dem Bad-Brains-Sänger HR, verbindet auf der Bühne die Showman-Qualitäten eines James Brown mit dem Charisma von Sly Stone und dem Charme von Otis Redding. "One of the hottest US soul acts right now", schrieb "Mojo"

Tricky - False Idols

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Tricky und die Frauen. Schon auf seinem Debüt MAXINQUAYE (1996) bildete eine Sängerin das Pendant zur dunklen Stimme des Musikers aus Bristol. Zu der Zeit stand ihm seine damalige Freundin Martina Topley-Bird zur Seite. Später, da war Tricky schon einer der prägenden Protagonisten der TripHop-Szene, folgten u.a. Kioka Williams und die Italienerin Constanza Francavilla. Nun heißen die Gastvokalistinnen Francesca Belmonte und Fifi Rong, beide hat er für sein neues Label unter Vertrag genommen, das diesem Album auch den Namen FALSE IDOLS gibt. Mit der Nigerianerin Nneka kommt noch eine dritte Frauenstimme dazu. Das Gegengewicht bilden Tricky und Peter Silberman von den Antlers.  Das zehnte Album des Engländers beginnt mit der vertrauten Textzeile „Jesus died for someone’s sins but not mine  …“ Der „Somebody’s Sins“ benannte Song ist ein Cover des Them-Stücks „Gloria“. Die Textzeilen am Anfang aber basieren auf einem Gedicht von Patti Smith, das die „Grandmother Of Punk“ v

Alice in Chains - The Devil Put Dinosaurs Here

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Was war das ein Comeback, das die eigentlich schon seit den späten 90ern abgeschriebene Grunge-Legende ALICE IN CHAINS vor knapp vier Jahren mit dem grandiosen „Black Gives Way To Blue“ hinlegte? Von der ersten Sekunde an war dieses alte, vertraute und überaus wohlige Gefühl wieder da, dass einem die Combo aus Seattle schon auf ihren früheren Veröffentlichungen stets vermitteln konnte. „Black Gives Way To Blue“ war [und ist] ein Album nahe der Perfektion, da hatte es der Nachfolger „The Devil Put Dinosaurs Here“ entsprechend schwer, die nochmals gewachsenen Erwartungen zu erfüllen – wobei wohl kaum einer daran zweifelte, dass auch das fünfte Studioalbum von ALICE IN CHAINS ein absoluter Kracher wird. Und so viel sei direkt vorweggenommen: „The Devil Put Dinosaurs Here“ ist keine Enttäuschung geworden. ALICE IN CHAINS haben schon vor vielen Jahren etwas geschafft, das den allerwenigsten Bands gelingt: sie haben ihren ureigenen Sound kreiert, und an diesem halten sie na