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Es werden Posts vom Dezember, 2017 angezeigt.

Xenoula - Xenoula

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Fans von The Knife, Grimes, Goldfrapp oder Little Dragon dürfen hier die Ohren spitzen. Kenner der Alben von Sam Dust ebenfalls! Der junge Brite, der besser bekannt ist als LA Priest und musikalischer Partner von Connan Mockasin als Soft Hair, hat Xenoulas selbstbetiteltes Album nämlich produziert. Xenoula ist Romy Xeno. Ihre Kindheit verbrachte sie in Südafrika, wo sie von der traditionellen Musik der Dorfnachbarschaft sowie den Klängen der Natur geprägt wurde. Aus dieser Zeit stammt ihre Vorliebe für Flora und Fauna und eine gesunde Skepsis gegenüber der technischen Welt. Als sie mit 16 Jahren nach Großbritannien zog, war sie konfrontiert mit einer modernen Welt voller ihr unbekannter und flüchtiger Eindrücke. Gespickt mit Erinnerungen aus ihrer südafrikanischen Kindheit, verwendet sie ihre Musik heute als ein Kontrast- und Kommunikationsmittel mit dieser neuen Umgebung. Die Musik ist ihre Art, die menschlichen Wiedersprüchlichkeiten zu erkunden, die sie auf ihren Reisen durch Eu

Blitzen Trapper - Wild and Reckless

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Sechs Wochen lang von Mitte März bis Ende April, immer brav von Dienstag bis Donnerstag, lief „Wild  And   Reckless “ im  Armory -Theater in Portland. Eine Mischung aus Rockkonzert und Theateraufführung, die dem Vernehmen nach ein wenig unter den zum Teil eher steifen Darstellern litt. Denn Blitzen Trapper hatten es sich nicht nehmen lassen, ihre,  ähem , Rock­oper, in der eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer zukünftigen Drogenepidemie erzählt wird, in ihrer Heimatstadt  höchstselbst  zu inszenieren und sich selbst tra­gende Rollen zu geben. Aber wir sehen ja nicht, wir hören WILD AND RECK­LESS einfach mal als neuntes Album von Blitzen Trapper. Und das sticht aus ihrem bisherigen Schaffen heraus, nicht nur weil es ein Konzeptalbum ist. Denn während Eric  Earley  und seine Kollegen sonst gern das ganze Americana-Spektrum von Country über Mountain Music bis hin zum Folk-Rock durchschreiten, leben sie hier ausgiebig ihre Schwäche für 70s-Rock mit erhöhtem  Strum -und-Drang-

Noel Gallagher's High Flying Birds - Who Built the Moon?

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Es kann kein Zufall sein, dass das dritte Album von Noel Gallagher ’s High Flying Birds mit einem psychedelischen, fernöstlich kolorierten Quasi-Instrumental namens „Fort Knox“ eröffnet wird, benannt nach jenem Ort in Kentucky, der als das Lager für die Goldreserven der Vereinigten Staaten gilt. Mit anderen Worten: Der Edelmetalldetektor wird bei diesen elf Songs plus Bonustrack so heftig ausschlagen, wie Noel bislang jegliches Angebot für eine Oasis -­Reunion ausschlug. Es scheint, als hätte er seine Solo-Songwriteridentität erst jetzt richtig konfiguriert, mithilfe des irischen DJs und Produzenten David Holmes, dessen Remixes bereits Stücke von U2, Manic Street Preachers und Primal Scream auf ein neues Level gehoben haben, der aber auch für seine Film-Scores bekannt ist. Jenes cineastische Gespür einerseits und ein Diplom in Soundlandschafts­architektur andererseits machen „Who Built The Moon?“ zu einer kühnen, rasanten Expedition im Breitwandformat, die das Wichtigste im Fokus

WALK THE MOON - What If Nothing

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Nach ihrer Hit-Single "Shut Up And Dance" aus dem letzte Album "Talking Is Hard" (2014) und dem neuen Track " One Foot " legen das US-Quartett sein neues Album "What If Nothing" vor. Auf dem neuen Longplayer zeigt sich die Band von seiner inspiriertesten, futuristischsten und furchtlosesten Seite. Unter der fachkundigen Anleitung der Produzenten Mike Crossey (The 1975, Arctic Monkeys) und Mike Elizondo (Eminem/Dr. Dre) vereinen Nicholas, Eli, Kevin und Sean ihren glanzvollen New-Wave-Indiepop-Dancerock gekonnt mit HipHop-, Punk-, Psychedelic- und Reggae-Elementen.(Quelle: Mix1) Tracklist: 01. Press Restart 02. Headphones 03. One Foot 04. Surrender 05. All I Want 06. All Night 07. Kamikaze 08. Tiger Teeth 09. Sound Of Awakening 10. Feels Good To Be High 11. Can't Sleep (Wolves) 12. In My Mind 13. Lost In The Wild Clip: One foot

Björk - Utopia

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Abstrakte Sounds und heiße Gefühle: Die große Avantgardistin aus dem Norden wärmt ihren futuristischen Kunst-Pop an der magischen Erneuerungskraft der Liebe. Man kann von der isländischen Avantgardistin und ihren kauzigen Naturmetaphern halten, was man will, aber in Fragen der Zwischen­menschlichkeit hat es sich immer gelohnt, ihr in jede noch so versponnene Gedankenverästelung zu folgen. Man war also gespannt, als Björk im August ankündigte, ihre neue Platte sei ihr „Tinder-Album“. Die erste Single, „The Gate“, war dann eine für Dating-Apps eher unüblich spirituelle Herangehensweise an das Single­leben nach einer Trennung. Von deren Überwindung handelte bekanntlich das letzte Album, VULNICURA (2015 trennte sie sich vom Vater ihrer Tochter, Matthew Barney). „My healed chest wound, trans­formed into a gate“, singt Björk. Was hinter dem Tor in ihrer Brust liegt, kann – wie bei allen guten Lovesongs – frei interpretiert werden: eine neue Liebe, wiedergefundene Stärke, was Sexuelle

Sam Smith - The Thrill Of It All

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Trotz eher durchschnittlicher Rezeption in den Musikmedien ist der britische Sänger Sam Smith inzwischen satte zwölf Millionen verkaufte Alben schwer. Im Anschluss an das Debüt „In The Lonely Hour“ gab es für das Bond-Thema „Writing's On The Wall“ gleich noch einen Golden Globe und einen Oscar - und trotzdem wieder verheerende Reaktionen in den sozialen Medien, in denen „nervig“ noch als einer der netteren Kommentare durchging. Mit „The Thrill Of It All“ legt der 25-Jährige jetzt nach, und man wundert sich einmal mehr: Wie kann es sein, dass sich viele Hörer so über Sam Smith aufregen? Schlanker ist er geworden, zumindest auf dem Cover: Sam Smith, der Pop-Überflieger mit der engelsgleichen Stimme, trägt neuerdings einen Bart, der sein abgespecktes Gesicht rauer wirken lässt. Neben all den Erfolgen, die er seit 2014 anhäufen konnte, fehlt immer noch die finale Anerkennung. Vielleicht ist das einer der Gründe dafür, dass seine Songs auch auf dem zweiten Album wieder von der Ang

Asaf Avidan - The Study On Falling

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" Es ist immer die Liebe, die mich vorantreibt " sagt Asaf Avidan über die Triebfeder seiner Musik. Egal ob seine allerersten Lieder oder das Meisterwerk "Gold Shadow": Immer ging es um die meist kummervolle Verarbeitung gescheiterter Liebesbeziehungen. Die neue Platte " The Study On Falling " bildet keine Ausnahme. Auch die neuen Songperlen des melancholischen Crooners überzeugen mit großer Stimme und ebensolchen Melodien. Dennoch hat sich zum Zeitpunkt des Erscheinens einiges verändert im Leben Avidans. Den nahöstlichen Exotenstatus streifte er mittlerweile recht lässig ab. Als Singer/Songwriter ist er mittlerweile eine international hochangesehene Institution und begehrtester israelischer Exportartikel in Sachen Klangkunst. Das sieht man auch an der aktuellen Besetzung: Zunächst fällt auf Studioalbum Nr. drei die neue Rhythmustruppe ins Auge. Der Ausnahmesongwriter setzt auf geballte Erfahrung: Bassist Larry Taylor etwa ist seit einem halben Jahr

Paloma Faith - The Architect

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Paloma Faith zählt zu den erfolgreichsten britischen Sängerinnen der vergangenen Jahre: alle ihre drei bisherigen Alben („Do You Want The Truth Or Something Beautiful?“, 2009, „Fall To Grace“, 2012 und „A Perfect Contradiction“, 2014) wurden in ihrer Heimat mit Doppelplatin ausgezeichnet - eine beeindruckende Erfolgsbilanz, wie sie sonst gerade einmal Weltstar Adele aufweisen kann. Alle drei Longplayer erreichten die Top Ten der UK Charts, die beiden letzten peakten auf Platz zwei. Nun veröffentlicht die 36-jährige Londonerin ihr viertes Album „The Architect“. >> Es ist der erste Release seit der Geburt des ersten Kindes der Sängerin und Schauspielerin („Ewige Jugend“, „Das Kabinett des Doktor Parnassus“). Für Songwriting und Produktion der Songs des neuen Albums verpflichtete Paloma Faith eine ganze Reihe hochkarätiger Partner, wie z.B. Sia, John Legend, Jesse Shatkin, TMS, Starsmith, Tobias Jesso Jr., Eg White und Rag'n'Bone Man. Auch der Schauspieler Samuel L. Jac

Evanescence - Synthesis

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Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, dass man neuen Stoff von EVANESCENCE bekam. 2011 kam mit “Evanescence“ das letzte reguläre Studioalbum einer Band, die mit Hits wie “Bring Me To Life“ und “My Immortal“ dafür sorgte, dass Rock der etwas härteren Gangart auch mal in den Single-Charts vertreten war. Nun sind es genau Songs wie die genannten, die sich auf der neuen Platte “Synthesis“ finden lassen. Was? Nach sechs Jahren ist alles, was man bekommt, eine magere Best Of? Nein, glücklicherweise ist “Synthesis“ so viel mehr als das. EVANESCENCE setzen auf ihrem neuesten Machwerk auf eine spannende Melange aus klassischen und elektronischen Klängen. Das mag auf den ersten Blick etwas verwunderlich wirken, jedoch beinhalten zahlreiche EVANESCENCE-Songs durch ihre Melodie, Instrumentierung oder der zugrundeliegenden Stimmung ohnehin einen gewissen Hang zur Klassik. Nach einer kurzen, durch Piano und Streicher dominierten “Overture“ gibt es den ersten Song im neuen Gewand. Auch hier spielen

Seal - Standards

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In seiner Zeit mit der Nachwuchsmodel-Herumscheucherin Heidi Klum (bis 2012) wirkte der Londoner Soul-Sänger Seal streckenweise wie ein bloßes VIP-Anhängsel. Sein 2015er Opus „7“ verpuffte. Nun steht der 54-Jährige im dritten Jahrzehnt seiner Karriere wieder ernsthaft vor dem Mikro. Und übernimmt einen Restart nach Vorbild seines britischen Kollegen Robbie Williams: ein Album mit Swing- und Jazz-Klassikern. Natürlich nix Gewagtes, sondern schöner Schmelz. Sinatra, Nina Simone und Ella Fitzgeralds („I’m Beginning To See The Light“). „Das perlt“, würde Dittsche sagen. Lautsprecher und Ohren fühlen sich geschmeichelt, wenn Seal gekonnt „Love For Sale“ interpretiert. Eine routinierte Profiangelegenheit. Perfekt für die Cocktailparty in der grauen Adventszeit.(Quelle: Rolling Stone) Tracklist: 01. Luck Be A Lady 02. Autumn Leaves 03. I Put A Spell On You 04. They Can't Take That Away From Me 05. Anyone Who Knows What Love Is 06. Love For Sale 07. My Funny Valentine 08. I

U2 - Songs Of Experience

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A m Anfang war das Dunkle. Was tun in dieser düsteren Stunde, in der sich die Menschheit befindet, gebeutelt von Terror und Klimawandel? Da bricht ein Lichtstrahl in die Dunkelheit, ein Lichtstrahl, so hell, dass er Stadien erleuchten, ja, ausverkaufen kann: „Nothing to stop this being the best day ever / Nothing to keep us from where we should be“. Bono rettet immer noch die Welt, vielleicht nicht vor Steuerhinterziehern, aber immerhin vor Pessimismus. Und er hat auch die Antwort auf all unsere Fragen, er hat die erlösende Formel. Sie lautet: „Liebe“. Und? „Und Liebe.“ Wie? „Love and ... love.“ Wirklich noch einmal Liebe? Ja, „Love and love is all we have left“, heißt es da. Das klingt ein bisschen so, als hätte Bono bei den Aufnahmen den Text vergessen und müsste mal kurz improvisieren. Nachdem das neue Album mehrmals verschoben werden musste (wie an fast allem Übel der Welt hatte auch hier Trump Schuld, wer sonst?), ist „Songs of Experience“ jetzt pünktlich zur Weihnachtszeit e

Charlotte Gainsbourg - Rest

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Nie zuvor hatte sie Songs auf Französisch geschrieben. Doch der Tod ihrer Schwester Kate Barry vor vier Jahren zwang Charlotte Gainsbourg, alles neu zu justieren. Hat jemand bezweifelt, dass ihr – mit Air bereits angedeutet – das Französische steht? Auf „Rest“ (wie in R.I.P., aber auch als Bitte, zu bleiben) ergänzt es sich wunderbarst mit dem Englischen. Insbesondere bei „Ring-A-Ring O’ Roses“: Während Charlotte zunächst lasziv wie ihre Eltern wispert, bringt der englisch gesungene Part den einzigartigen Dreampop von Dubstar zurück. Und ausgerechnet wenn die 46-Jährige die lebensmüde Schriftstellerin Sylvia Plath bemüht, resultiert das in einer lebensbejahenden Dancefloor-Gala, die wir eher von La Roux erwartet hätten („Sylvia Says“). Ansonsten rieten ihr – noch einmal Daumen hoch! – sowohl Produzent SebastiAn als auch Guy-Manuel de Homem-Christo (Daft Punk), Koautor des Titeltracks, textlich und musikalisch zur Reduktion. Charlotte Gainsbourg ist gekommen, um zu bleiben. Als Säng

Taylor Swift - Reputation

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Das Video zu „Look What You Made Me Do“ endet mit einem inneren Konflikt: 14 Swift-Inkarnationen stehen nebeneinander und fangen sofort an zu streiten. „Stop acting like you’re all nice, you are so fake“, muss sich Country-Taylor anhören und bricht in Tränen aus. „There she goes, playing the victim again“, ätzt die Rock-Variante. „I would very much like to be excluded from this narrative“, bittet Swift am Ende, in der Hand hält sie jenen MTV-Award, für dessen Gewinn Kanye West 2009 mehr Aufmerksamkeit erhielt als sie selbst, als er ihre Danksagung crashte. Doch wenn die Distanz von diesem Narrativ Swifts Anliegen ist, hat sie das falsche Album aufgenommen, um ihre Haltung zu untermauern. Die „alte Taylor“ liegt zwar tot im Kofferraum der neuen – gleich mit der ersten Single wurde sie medienwirksam zur Strecke gebracht. Doch was die Erfüllung des Anspruchs angeht, den sich Reputation auferlegt, ist es fraglich, ob das eine kluge Entscheidung war. Denn eigentlich ist Swift mit de

Maroon 5 - Red Pill Blues

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Der Traum von einer musikalischen Rückbesinnung ihrer Helden rückt für Maroon 5-Anhänger der ersten Stunde in immer weitere Ferne. Bereits vor drei Jahren suchten "Songs About Jane"-Fans die Rock-Nadel im Heuhaufen - vergebens. Im November 2017 legen Adam Levine & Co. sogar noch eine Schippe drauf. " Klassisch eingespielt " wurde auf "Red Pill Blues" so gut wie nichts. So stellt sich natürlich die Frage: Was machen eigentlich Jesse Carmichael, Mickey Madden, James Valentine, Matt Flynn, PJ Morton und Sam Farrar während so einer Studioproduktion? Wikipedia klärt auf: Laut der allwissenden Online-Enzyklopädie waren tatsächlich alle Bandmitglieder involviert. Keyboards, Synthesizers, Programming, Samples, Electronic Drums, Backing Vocals: Jeder durfte irgendwann einmal ein Knöpfchen drücken und an spannenden Reglern drehen. Genauso wie ein 42-köpfiges (!) "Additional Personell"-Ensemble, das ebenfalls am Start war. Den einen oder anderen

Fever Ray - Plunge

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Nach acht Jahren Pause meldet sich die Schwedin Fever Ray zurück. Karin Dreijer bildet mit ihrem Bruder das Avantgarde-Electro-Duo The Knife. Ihr “Heartbeats” machte José Gonzales berühmt. Solo klingt Karin poppiger, aber ihre Videos und ihre Welt sind spooky. Es war am 1. Mai 2013: The Knife live in München. Kein klassisches Pop-Konzert, sondern post-alles: Post-Pop, Post-Gender, Post-Performance. Karin Dreijer und ihr Bruder Olof brachten eine bunte Truppe mit auf die Bühne. Es wurde ein als Konzert getarntes Gesamtkunstwerk. Die manipulierten Instrumente, der aufgestellte Bilderrahmen, durch den die Akteure hindurch guckten und -sprangen. So, dass man im Publikum nicht wusste: Wer singt da eigentlich? Wer spielt die Musik? Wer tanzt dazu? Oder ist das alles gar nicht wichtig? Die ausverkaufte Muffathalle kochte. The Knife boten ein Happening, die Dreijers lieferten die Show des Jahres. Vier Jahre später: Der elektronische Voodoo von damals findet sich am ehesten beim Stück “I

Camille - OUI

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Tracklist: OUÏ 1. Sous le sable 2. Lasso 3. Fontaine de lait 4. Seeds 5. Les loups 6. Je ne mâche pas mes mots 7. Twix 8. Nuit debout 9. Piscine 10. Fille à papa 11. Langue Clip: OUÏ

Blind Zero - Often Trees

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Tracklist: 01. Our Place By The Lake 02. Tormentor 03. Lost In Another Mental Escape 04. You Have Won 05. Queen: Someone 06. Palm 07. The Siren 08. It’s A Bright Bright Night 09. War Is Over (Feat. Jo Hamilton) 10. Chromosphere Clip: You have won

Tracy Bonham - Modern Burdens

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Tracklist: 01. Mother Mother 02. Navy Bean 03. Tell It To The Sky (Feat. Nicole Atkins) 04. Kisses (Feat. Rachael Yamagata) 05. Brain Crack (Feat. Kathryn Calder) 06. The One 07. One Hit Wonder 08. Sharks Can’t Sleep (Feat. Tanya Donelly) 09. Bulldog 10. Every Breath (Feat. Kay Hanley) 11. 30 Seconds (Feat. Angie Hart) 12. The Real (Feat. Sadie Dupuis) 13. Free Clip: One hit wonder

Morrissey - Low in High School

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Post-The-Smiths schaukelt Morrisseys Schritt im Rhythmus der Gitarren. Auf Low In High School schaukelt er selbst zumindest auch zu neuen Themen. Wussten Sie eigentlich, dass Morrissey auf die New York Dolls, T. Rex und andere Poser der klassischen Rockmusik steht? Ja klar, wir auch. Spätestens seit der selbsterklärte Vorzeige- Mancunian Ende 1987 sei das breitbeinige Gesäge seiner Soloalben eintauschte. 30 Jahre und zehn Alben haben daran bisher ne Band The Smiths verließ – und damit das unaufdringliche Gitarrenspiel Johnny Marrs gegennichts geändert. Auch „My Love, I’d Do Anything“, der Opener von Morrisseys neuer Platte Low In High School , gönnt seinen Gitarren jede Menge Testikelfreiheit. Das ist vor allem konsequent: Der muskelbepackte Sound passte schon auf Morrisseys Solodebüt Viva Hate perfekt zur Wandlung des Sängers Ende der Achtziger: vom neunmalklugen Spätdandy mit Egoproblem zum neunmalklugen Spätdandy mit Egoproblem, der sich berufen fühlt, kontroverse Meinu

Louane - Louane

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Tracklist: 01. Non-sens 03:03 02. On etait beau 03:25 03. Sans arret 03:06 04. Si t'etais la 02:33 05. Midi sur novembre 03:19 06. No 03:28 07. Ecchymoses 02:52 08. Immobile 02:59 09. Nuit pourpre 03:59 10. When We Go Home 02:46 11. Pour oublier lamour 03:27 12. Blonde 03:18 13. Lego 03:39 14. Jour de pluie 02:59   Clip: On etait beau

Lou - Le Seul Moment

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Tracklist: 1 Vite 2 Ça revient 3 En ruines 4 L’entends-tu 5 Il y a un arbre 6 Après 7 La houle 8 Le seul moment 9 La barque Clip: Ca revient

2Frères - La route

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Tracklist: 01. Comme avant (3:10) 02. Un peu de toi (3:58) 03. On est ben (3:26) 04. Au sommet (3:59) 05. Une seule fois (3:29) 06. Léo Gagné (3:41) 07. Mom (4:10) 08. Pense plus à elle (4:02) 09. En dedans, comme en dehors (3:22) 10. Ti-gars (3:34) 11. La route (4:53) 12. Elle écoute pousser les fleurs (2:32) Clip: Comme avant

Dillon - Kind

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Als sie ihre ersten Songs veröffentlichte, war Dominique Dillon de Byington 19 Jahre alt. 2011 fügte Dillon ihre über die Jahre geschriebenen Songs zum Album-Debüt "This Silence Kills" zusammen. Mit Songs wie "Tip Tapping" oder "Thirteen Thirtyfive" - mit über 30 Millionen YouTube-Streams die bisher erfolgreichste Single - gelangen ihre damals eigenwilligen Pop-Narrationen, die man nicht nur in Deutschland so noch nicht gehört hatte. "Kind" wurde gemeinsam mit Langzeitkollaborateur Tamer Fahri Özgönenc, dem New Yorker Produzenten Nicholas Arthur Weiss und dem Schweizer Produzenten Samuel Savenberg produziert und in Teilen geschrieben. Es gibt äußerst wirkungsvoll eingesetzte Bläsersätze. Auf zauberhafte Weise entwirft Dillon hier ein eigenes musikalisches Zeichensystem, dass sich ab einem gewissen Punkt jeglicher Deutung entzieht. Es geht um die Intensität ihrer Stimme und ihrer Worte und darum, sich von beidem gefangen nehmen zu lassen. Tra

Kygo - Kids in Love

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Tracklist: 1. Never Let You Go - Kygo feat. John Newman 2. Sunrise - Kygo feat. Jason Walker 3. Riding Shotgun - Kygo & Oliver Nelson feat. Bonnie McKee 4. Stranger Things - Kygo feat. OneRepublic 5. With You - Kygo feat. Wrabel 6. Kids in Love - Kygo feat. The Night Game 7. Permanent - Kygo feat. JHart 8. I See You - Kygo feat. Billy Raffoul 9. Stargazing - Kygo feat. Justin Jesso 10. It Ain't Me - Kygo & Selena Gomez 11. First Time - Kygo & Ellie Goulding 12. This Town - Kygo feat. Sasha Sloan Clip: Kids in love

Selig - Kashmir Karma

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Es war einmal ... Kohl war noch Kanzler und der Suizid von Kurt Cobain allgegenwärtig. Das Herz der Rockmusik schlug weltweit in Seattle, deutschlandweit im hohen Norden. Damals mittendrin statt nur dabei: Selig. Sie waren anders. Schlagwörter wie „Hippie-Metal“ fielen, statt geputztem Deutschrock gab es in den 90-ern gebürstete Ausbrüche und kreative Momentaufnahmen. Ihr neues Album „Kashmir Karma“ spielt in einer anderen Zeit. Aber mit ähnlichem Werkzeug. Nein, die insgesamt siebte Studiorille der Hamburger ist kein Comeback. Dieses fand bereits in der ersten Dekade des neuen Jahrtausends statt, die Anzahl der Alben danach ist mittlerweile höher als die der Alben davor. Das bis dato letzte Werk, „Magma“, erblickte 2013 das Licht der neuen Welt. „Kashmir Karma“ setzt den Weg fort, wirkt jedoch sehr viel spannender und ungezwungener als der Vorgänger. Musikalisch durchaus an die „erste Ära“ angelehnt, textlich tief im Hier und Jetzt verankert. Anstatt sich wie bei „Magma“ wieder

Mavis Staples - If All I Was Was Black

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Auf ihrem dritten gemeinsamen Album geben Mavis Staples und Wilco-Genius Jeff Tweedy ihrer soulgetränkten Americana einen subtilen politischen Drall. Donald Trumps Präsidentschaft mag zu den großen Ärgernissen unserer Zeit zählen – im Hinblick auf die politischen Dimensionen des amerikanischen Pop erwies sie sich jedoch als fruchtbarer Nährboden. Er habe bisher stets unter der Prämisse gearbeitet, dass Kunst an sich schon ein politisches Statement sei, sagt Jeff Tweedy. „Aber angesichts dessen, was gerade in unserem Land passiert, würde ich mich schuldig fühlen, wenn ich nicht auch musikalisch darauf antworten würde.“ Die Antwort besteht im Falle von IF ALL I WAS WAS BLACK aus zehn Songs, die Tweedy Mavis Staples im Rahmen ihrer dritten Zusammenarbeit auf den Leib schrieb. Das Ergebnis ist ein wunderbar ausbalanciertes Album zwischen Wilco-typischer Americana und dem umwerfenden Soul in der Stimme der 78-Jährigen; zwischen forscher Anklage („Oh, they lie, and they show no ­shame“

Sia - Everyday Is Christmas

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Früh? Wieso früh? Everyday is Christmas! Findet jedenfalls Sia, die uns daran erinnern will, dass wir doch bitte das ganze Jahr über nett sein sollten und mit glänzenden Augen durch das Leben rennen. Weil die 41-jährige Hit-Schreiberin es sowieso am allerbesten kann, hat sie auch auf die abgenudelten Klassiker verzichtet und sich selbst kleine Weihnachtsmärchen ausgedacht. Da schwört der "Snowman" von der ewigen Liebe, die auch nicht in der Sonne schmilzt. So poetisch wie Schneeflocken! (Quelle: Bremen Vier) Tracklist: 01. Santa's Coming For Us (03:26) 02. Candy Cane Lane (03:32) 03. Snowman (02:45) 04. Snowflake (04:02) 05. Ho Ho Ho (03:25) 06. Puppies Are Forever (03:43) 07. Sunshine (03:25) 08. Underneath the Mistletoe (03:50) 09. Everyday Is Christmas (03:23) 10. Underneath the Christmas Lights (03:36) Clip: Ho ho ho

Tove Lo - Blue Lips

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Tracklist: 01 - Light Beams (Chapter I) 02 - Disco Tits 03 - shedontknowbutsheknows 04 - Shivering Gold 05 - Don't Ask, Don't Tell 06 - Stranger 07 - Bitches 08 - Pitch Black (Chapter II) 09 - Romantics 10 - Cycles 11 - Struggle 12 - 9th of October 13 - Bad Days 14 - Hey, You Got Drugs Clip: Fairy Dust

Lenka - Attune

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Tracklist: 01. Every Bird That Sings 02. Arrow 03. Heal 04. Lucky 05. Homo Sapien 06. Flesh and Bone 07. Slow Lane 08. Animal (River Spirits) 09. Bittersweet 10. Crystal Ball 11. Boom (Flesh and Bone Reprise) 12. Disappear Clip: Heal

Jools Holland & José Feliciano - As You See Me Now

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Tracklist: 01. As You See Me Now 03:28 02. Treat Myself 04:39 03. Just To Be Home With You 03:12 04. Honeysuckle Rose 04:55 05. One More Drink 03:09 06. Midnight Special 03:17 07. Hit the Road Jack 03:02 08. In My Life 03:41 09. Let's Find Each Other Tonight 03:31 10. You're So Cold 03:27 11. Baby Can I Hold You 03:37 12. Believe Me When I Tell You 03:58 13. Feliz Navidad 03:00 14. Happy New Year 02:56 Clip: Feliz Navidad

Anna Ternheim - All the Way to Rio

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Es soll sie da draußen geben, jene Menschen, die den Wert eines Albums bevorzugt nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis bewerten: Je mehr Songs es fürs Geld gibt, desto besser. Ein Longplayer, der nicht mindestens siebzig Minuten dauert und über weniger als fünfzehn Tracks verfügt, ist eine Unverschämtheit. Falls sie zu jenen gehören, sollten sie um Anna Ternheims " All The Way To Rio " einen weiten Umweg machen. Mit gerade mal acht Stücken kommt das Werk nur ganz knapp über eine halbe Stunde. Lässt man von diesem Gedanken jedoch los, erkennt man schnell, dass in ihrem Fall gerade in der Kürze und der Kompaktheit die Stärke liegt. Durch das Wegrationalisieren und Ausradieren jeder unnützen Information und Note fällt es schwer, überhaupt an etwas herumzumosern. In der Schattenwelt zwischen Longplayer und EP gelingt der skandinavischen Singer/Songwriterin Ternheim ihre beste Arbeit seit dem Debüt " Somebody Outside ". Um dies zu Erreichen brauchte Anna vor alle

Polar Circles - All in the Golden Afternoon

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Tracklist: 01. Mexican Sky 02. State of Nature 03. Falling Tonight 04. By My Side 05. Downhill Trail 06. Go It Alone 07. Your Favoured 08. The Flow 09. The Flow 10. Best Advocate (Jools) Clip: Downhill Trail

Miss Li - A Woman's Guide to Survival

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Tracklist: 01. Awgts 02. Pressure 03. Aqualung 04. You Only 05. Beautiful 06. Dangerous 07. The Day I Die (I Want You to Celebrate) 08. Hurricane 09. Love Hurts 10. Chasing Expectations 11. Bonfire 12. Seduce Me Slowly Clip: Aqualung

Roy Orbison - A Love So Beautiful: Roy Orbison & The Royal Philharmonic Orchestra

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ROY ORBISON, der große US-Songwriter und Sänger kehrt zurück. Die Stimme des legendären, verstorbenen Musikers und seine größten Welthits sind nun erstmalig zusammen mit dem berühmten Londoner ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA auf einem Album zu hören. Exklusiv für den deutschsprachigen Markt wird am 24.11.2017 eine Special Edition des Albums erscheinen, auf der es als Bonus-Track ein virtuelles Duett zu hören geben wird. Der Klassik-Pop-Superstar HELMUT LOTTI, seit Langem ein großer Fan von ROY ORBISON, singt zusammen mit seinem einstigen Idol den Song Only The Lonely. Das Album A LOVE SO BEAUTIFUL entstand in den weltbekannten Abbey Road Studios: Don Reedman und Nick Patrick produzierten bereits mit herausragendem Erfolg die orchestrierte Version von Elvis Presley If I Can Dream sowie den Nachfolger The Wonder of You mit The Royal Philharmonic Orchestra, die sich weltweit zusammen über zwei Millionen Mal verkauften. Modernster Technik ist es nun zu verdanken, dass diese beiden großen