Audiozone - From Alternative to World Music

Lange erwartet. Die größte Überraschung letztes Jahr war Lana Del Rey, die mit dem Song Video Games auf You Tube Damit schaffte Sie es auf Platz 1 der internationalen Musikcharts. Nun das mit Spannung erwartete Album, ob es dem einen Song gerecht wird oder ob es sich hier nur um ein One Hit Wonder handelt. Zum Glück nicht, das Album könnte schon fast ein Best of Album sein. Hier stimmt einfach alles. Mal dezent und mal fast überbordend, aber immer mit einer schönen Melodie versehen. Lana Del Rey ist auf dem Weg ein großer Star zu werden, sollte sie nicht total abheben. Tracklist: 01 – Born To Die 02 – Off To The Races 03 – Blue Jeans 04 – Video Games 05 – Diet Mountain Dew 06 – National Anthem 07 – Dark Paradise 08 – Radio 09 – Carmen 10 – Million Dollar Man 11 – Summertime Sadness 12 – This Is What Makes Us Girls 13 – Without You 14 – Lolita 15 – Lucky Ones Clip: Born to die Video Games

Mit Old Ideas veröffentlicht Leonard Cohen am 27. Januar 2012 sein erstes Studioalbum seit acht Jahren. Die zehn neuen Songs dieses mit Spannung erwarteten Albums stellen mit Sicherheit einen Höhepunkt im Schaffen des einflussreichen Singer/Songwriters und Literaten dar. Obgleich die eigentlichen Aufnahmen zu Old Ideas erst im Januar 2011 begannen, arbeitete Cohen bereits seit Jahren an den Songs und Texten. Zwei der Stücke, The Darkness und Lullaby , wurden bereits 2007 aufgenommen, und frühe Versionen waren bereits im Rahmen der vor kurzem zu Ende gegangenen, ausverkauften Welttournee zu hören. Einige Hinweise, was die Fans von dem neuen Album erwarten können, gab der 77-jährige Kanadier bereits im Oktober in Oviedo im Rahmen der diesjährigen Prinz von Asturien -Preisverleihung. Leonard Cohen hatte dort die höchste spanische Literatur-Auszeichnung erhalten. Mit dem Älterwerden begriff ich, dass mit dieser Stimme auch Instruktionen einhergehen. Und diese Anweisungen l

Menschen, Lieder, Sensationen: Nach nur drei Jahren Warten erscheint dieser Tage ein neues Album von Niels Frevert. Der Typ, der nie übt, aber für das Verfassen seiner Texte mindestens so lange braucht, wie ein Eichhörnchen für eine Erdumrundung, hat sich sozusagen selbst übertroffen. Man kann von einem Schaffensrausch reden. Sie halten das Ergebnis in den Händen. Hören Sie nun, bitte, bevor Sie weiterlesen, die ersten drei, sechs oder zehn Lieder dieses Musikalbums --- Wischen Sie sich jetzt das Wasser aus dem Gesicht, sammeln Sie sich, atmen Sie ausführlich aus; die Wärme kommt von innen. Sollten Sie hingegen nichts dergleichen spüren, sind Sie vermutlich tot. Jedenfalls heißt Niels Freverts neues Album Zettel auf dem Boden . Gemeint sind jene Papierchen, die Menschen mit Nachrichten versehen und für ihre Lieben in der Wohnung liegen lassen, auf dem Boden, auf dem Tisch oder dem Kopfkissen. Hinter jedem dieser Zettel steckt eine Geschichte, und wenn man so will, ist

The Chap haben eine Vorliebe für Hunde auf dem Cover. Keine Frage, daß man sich für das Best-Of ein besonders hässliches Fiffi ausgesucht hat. Der Hund erinnert mich irgendwie an Blondie, was sicherlich auch nur wieder eine Anspielung von The Chap ist. Die Band ist schliesslich bekannt für Ihren sonderbaren Humor, den Sie noch dazu in Ethnopop verpackt. Geadelt vom großartigen John Peel hat die Bands wohl inzwischen genug für die Musikwelt getan, so daß man sich auf der 15 Track starken CD „We are the Best“ nochmal das, ja eben, beste von The Chap anhören darf. Das The Chap nicht nur einen Sinn für, zumeist schwarzen, Humor haben, sondern noch dazu begnadet darin sind, sich sämtlicher Musikstile zu bedienen und in den unverkennbaren Chap Sound zu pressen, beweisen Titel wie „Auto where to“ „(I am ) oozing emotion“ oder „I got flattened by a pig farmer“. Ist ersterer Titel loungiger Ethnopop mit Flüstergesang, geht’s danach mit schrulligem Elektropop inklusive Rifftoping

Nach ihrem letzten Album July Flame kehrt Laura Veirs nun mit einer liebevollen Sammlung von Kinderliedern namens Tumble Bee zurueck. Aufgenommen wurde das neue Werk mit ihrem Eheman und Produzenten Tucker Martine in Portland, Oregon im Fruehjahr 2011. Dabei konzentrierten sich die Beiden auf ein breites Spektrum von amerikanischen Volksliedern und gingen mit ihren Nachforschungen zurueck bis an die Anfaenge des 20. Jahrhunderts. Inspiriert durch die Geburt ihres Sohnes Tennessee im letzten Jahr und durch zahlreiche Zuschriften von Eltern, die ihr mitteilten wie sehr ihre Kinder die Musik von Laura lieben, begab sie sich auf eine musikalische Reise durch hunderte von Volksliedern, die zu großen Teilen laengst in Vergessenheit geraten sind. Tracklist: 01 – Little Lap-Dog Lullaby 02 – Prairie Lullaby 03 – Jack Can I Ride 04 – Tumblebee 05 – King Kong Kitchie Kitchie Ki Me O 06 – All The Pretty Little Horses 07 – The Fox 08 – Jump Down Spin Around 09 – Why Oh Wh

Die Aeronauten haben vor 20 Jahren ihr erstes Tape gemacht; 1:72 kam dann im März 93. Und seit haben sie 18 Tonträger rausgehauen; davon 7 u.a. bei mir! Und diesmal ist es auch mein erstes Dopple-Vinyl, natürlich mit DL Code. Nie waren sie geiler! CD1 01. Jackenmann 02. Zementgarten 03. Enten 04. Das Ist Nah 05. Iq 39 06. Too Big to Fail 07. Uswanderer 08. Der Steinerne Raecher 09. Messerwerferin 10. Wegen Dir 11. Hemmungslos 12. Droehnung CD2 01. Aerger in Shit City 02. Gaile Selassie 03. Asino Morto 04. Habakuk Willisau 05. Buumeshuse 06. Schaarenwald 07. Sarabande 08. Sabotage 09. Angry Samoans 10. Chinaboom Revisited 11. Flitzpiepen 12. Zickenalarm 13. Magrathea 14. Alle Probleme Clip: Too Big to Fail

Tracklist: 01 – The Critics 02 – Curtain Call 03 – Charlie Parker (Music Will Save His Soul) 04 – Days I Did Not Belong 05 – Money On The Radio 06 – Flowers In The Garden 07 – Give & Take Two 08 – Sister 09 – Magnets Attract 10 – Famous For Nothing 11 – Save Yourself 12 – Think In Dreams 13 – The Truth In Lies Clip: Curtain Call

Ein Album das Folkpop neu definiert und versöhnt! Mit ihrem zweiten Album schicken sich First Aid Kit an Tegan & Sara den Thron des Geschwisterpaares in der Folkszene streitig zu machen. War das erste Album noch sehr geprägt von (in kleiner Instrumentierung aufgenommenen) Balladen holen First Aid Kit nun zum großen Schlag aus. „The Lion’s Roar“ ist ein wesentlich abwechslungsreicheres und temporeicheres Album und wurde in kompletter Bandbesetzung unter der Federführung von Mike Mogis (Bright Eyes) in Omaha aufgenommen. Es lassen sich Einflüsse von Gram Parsons bis Lykke Li erkennen, aber dennoch verstehen es First Aid Kit Folk, Country und Pop zu vereinen wie man es wohl selten gehört hat. So verwundert es auch nicht das Jack White von den White Stripes, die Felice Brothers und Bright Eyes himself Conor Oberst sich ad hoc als Fans des neuen First Aid Kit Albums geoutet haben. Brillante Erstreaktionen von Medien in USA als Europa untermauern das hier eine große Platt

Ein Hauch Indie, ein Hauch Folk und ein Hauch Elektronik. Fertig ist das Album von Mi and L'au mit dem Titel If beauty is a crime. Tracklist: 01 – Territory Is An Animal 02 – Limouzine 03 – If Beauty Is A Crime 04 – Tender Words 05 – Magic 06 – Porcupine 07 – Faces 08 – Valdren 09 – Silk 10 – One Day 11 – Warrior Clip: Mi And L'Au : If Beauty Is A Crime

Ein bitter-süßes Album von der Nashville Singer/Songwriterin Gretchen Peters mit viel Pop-Appeal! Die für Grammy nominierte Singer/Songwriterin aus Nashville Gretchen Peters liefert mit "Hello Cruel World" ein wahrhaft meisterhaftes Album ab. In einem turbulenten Jahr 2010, das von persönlichen Tragödien und der schlimmsten Hochwasser-Umwelt-Katastrophe, die ihre Stadt Nashville jemals heimgesucht hat, nahm Gretchen Peters elf grandios-fessenlde Americana/Country Songs auf, die diese Zeit musikalisch bitter-süß abbilden. Unterstützt wurde Gretchen Peters von Top-Musikern wie Will Kimbrough, Vicktor Krauss, Barry Walsh und Special Guest Rodney Crowell. Dieses Album kann sich mit großen Namen der US-amerikanischen Female Singer/Songwriterinnen wie Emmylou Harris, Patty Loveless, Beth Nielsen Chapman oder Rosanne Cash messen lassen.  Tracklist: 01 – Hello Cruel World 02 – Saint Francis 03 – The Matador 04 – Dark Angel (With Rodney Crowell) 05 – Paradise Found

Und noch ein Singer-Songwritertyp der plötzlich auftaucht und hofft sich in dieser großen weiten Musikwelt einordnen zu können. Zumindest hat er ein paar Ohrwürmer im Gepäck, die das reinhören zu lohnen scheint. Tracklist: 01 – Hush Money 02 – Heartbreak Yellow 03 – Solution To Run 04 – Capital Letters 05 – Wrecking Ball 06 – Sweet Lorraine 07 – Get Higher 08 – Winter Loop 09 – Thinnest Ice 10 – Story Just Starting Clip: Hush Money

Zauberhafter Indiepop, der hier leider kaum bekannt ist und es so schnell auch nicht wird. Trotzdem ist diese Platte ein Geheimtipp. Tracklist: 01 – The Curse 02 – I Suppose 03 – Olivia 04 – Gasoline 05 – My Sound 06 – When I`m Awake 07 – 85 40 08 – Hourglass 09 – Inside 10 – Go Clip: Bellman: Hourglass (live at Alcopopalooza)

Klasse Debütalbum, der von Jack White endeckten Frauenband The Black Belles. The Black Belles (englisch für "Die schwarzen Schönheiten") ist ein Alternative-/Rock-/Gothic-All-Girl-Quartett aus Nashville. Die Band besteht aus Ruby Rogers (Bass), Olivia Jean (Gesang, Orgel, Gitarre), Shelby Lynne (Schlagzeug) und Lil' Boo (auch bekannt als Tina NoGood) (Synthesizer). Entdeckt wurden sie von Jack White, der ihnen kurz darauf einen Plattenvertrag bei Third Man Records anbot. Am Sound von The Black Belles kann man eigentlich schon vermuten, dass die rockenden Damen bei Jack Whites Third Man Records unter Vertrag stehen. The White Stripes treffen hier klangtechnisch auf The Dead Weather und auf einen Tarantino-Soundtrack.(Quelle:Wikipedia/Valve) Tracklist: 01 – Leave You with a Letter 02 – In a Cage 03 – Wishing Well 04 – Honky Tonk Horror 05 – The Wrong Door 06 – Breathing Down My Neck 07 – The Tease 08 – Howl at the Moon 09 – Pushing Up Daisies 10 – Not To

Tracklist: 01 – One Day Soon 02 – Dizzy 03 – Planet Earth 04 – Love Is All I Need 05 – Long Before You’re Here 06 – Oxygen 07 – Closer 08 – Grace 09 – Epiphany 10 – Summer 11 – Eternal Clip: Summer

Zweites Album des aus Brighton und London stammenden Trios Peggy Sue! Dominierten auf dem Debüt noch eher akustische und folkige Anklänge, so geht "Acrobat" doch um einiges druckvoller und Song orientierter an den Start. Inspieren ließen sich Peggy Sue von der Musik von Sonic Youth und Breeders, deren Alben sie während der Produktionszeit von "Acrobats" oft hörten. Produziert wurde das vorliegende Album von John Parish, der bereits mit PJ Harvey und Sparklehouse im Studio war. So verwundert es dann auch nicht das "Acrobats" ein wenig an das PJ Harvey Debut "Dry" erinnert. Tracklist: 1. Cut My Teeth 2. Song & Dance 3. Funeral Beat 4. Changed and Waiting 5. Parking Meter Blues 6. All We`ll Keep 7. Boxes 8. D.U.M.B.O 9. Ruthie 10. Shadows 11. There Always Was Clip: Song & Dance

Drittes Album einer weitgehend unbekannten Indieband, die mit kleinen Melodien für Unterhaltungs sorgt. Allerdings ist auch nichts neues dabei, was einen jetzt zum erstaunen bringt. Daher sicherlich auch der große Unbekanntheitsgrad. Tracklist: 01 – Eleven a.m. 02 – You’re Going 03 – From Good to Bad 04 – More Left Out 05 – Don’t Wait 06 – The City Still 07 – I Don’t Have You on My Mind 08 – Perfect Girl 09 – Wash My Hands 10 – I Can’t Make Things Right 11 – Until the Very End Clip: I Don't Have You On My Mind

Ryan Graveface spielt bei Black Moth Super Rainbow Gitarre, betreibt ein eigenes Plattenlabel und zaubert solo so ganz nebenbei Musik aus dem Hut, die üppige Fantasie-Welten gedeihen lässt. So bunt der Name der Band auch daherkommt, die verfremdeten Vocoder-Stimmen verleihen allen Songs von Black Moth Super Rainbow eine ähnliche Klangfarbe. Beim Soloprojekt des Gitarristen der Band ist das ganz anders: Unter dem Namen Dreamend spannt Ryan Graveface Post-Rock von cinematischer Weite auf und verschafft dem Hörer Einblick in ein Soundspektrum, in dem der Raum zwischen den Tönen genauso zur Atmosphäre beiträgt wie die Instrumente selbst. Wer damit was anfangen kann und auf Bands wie Muse, Radiohead, Appleseed Cast und vielleicht Dinosaur Jr. steht, kann hier mal ein Ohr riskieren.(quelle: 78s) Tracks: 01 – Another Day 02 – Winter Wheat 03 – The Face on the Tintype 04 – Off Route 8 05 – Mothers 06 – Interlude 07 – God Went Out of Me 08 – Cold and Dead 09 – The Sick Call Cabine

Blaudzun ist der Künstlername des niederländischen Singer-Songwriters Johannes Sigmund (ja, schon wieder Holland). Sein neues Album "Heavy Flowers", der Nachfolger zu "Seadrift Soundmachine" aus dem Jahr 2010, erinnert, wenn man die Stimme als Maßstab ansetzt wie eine poppigere Version des Albums "Last of the Country Gentlemen" von Josh T. Pearson, zweifelsfrei ein künstlerisch wertvolles, streckenweise jedoch auch etwas ermüdendes Album. Man nehme also die Stimme Josh T. Pearsons und stelle sie sich im Kontext einer Band vor, die sie in Streicherarrangements hüllt. Und was entsteht ist eine Platte, die was ihre Dramatik angeht in einer ähnlichen Liga spielt wie "Tamer Animals" von Other Lives, vielleicht das Einzige Album, das soundästhetisch mit dem neuen Werk von Johannes Sigmund vergleichbar ist. Melodramatischer Kammerpop für den ausklingenden Winter...(Quelle: clitstltbm) Tracklist: 1 Flame on my head (wanna go song) 2 Elephants 3 H

Anthony Green ist ein US-amerikanischer Musiker, der hauptsächlich in experimentellen Post-Hardcore- und Emo-Bands aktiv ist. Circa Survive und The Sound of Animals Fighting sowie (ehemals) Saosin zählen dabei zu seinen bekanntesten Projekten. Nach Avalon kommt nun sein zweites Soloalbum heraus, dass durchaus ein paar Überraschungen bereits hält. Tracklist: 1. If I Don't Sing 2. Do It Right 3. Moon Song 4. Get Yours While You Can 5. When I'm on Pills 6. Can't Have It All at Once 7. Big Mistake 8. Love You No Matter What 9. How It Goes 10. Just to Feel Alive 11. James' Song 12. Blood Song 13. Lullaby Clip: James Song

Die traurige Tatsache über Sänger/Songwriter ist die, dass auf jeden Elliot Smith oder jede Joanna Newsome mindestens Tausend viel zu verbissene Teenager kommen, die in Parks rumlungern, auf ihrer Gitarre rumklimpern und „Herz“ auf „Schmerz“ reimen. Glücklicherweise verfügt Lourdes Hernández aber über eine Stimme, die die unzähligen (wenn überhaupt) mittelmäßigen Sänger und Sängerinnen vergessen macht. Ihre Stimme – eine Reminiszenz an Alternative-Rock-Sängerinnen aus den 90ern wie Tanya Donnelly oder Jewel in Verbindung mit dem für Jonanna Newsome typischen näselnden Gesang – sticht aus dem Gros der von Flamenco und faden Balladen dominierten spanischen Musikindustrie heraus. Über die letzten vier Jahre hat sich ihr Projekt Russian Red vom Liebling der Indie-Szene mit scheinbarer Leichtigkeit zu einem Mainstream-Erfolg entwickelt. Dadurch, dass ihre Songs in vielen Werbespots und Filmen zu hören sind, ist sie in Spanien in aller Munde. Und ihr vor Kurzem veröffentlichtes zweites Al

The Big Pink werden den Hype von vor drei Jahren verfluchen. Zwar brachte er dem Londoner Duo mit dem Debüt "A brief History of Love" den großen Durchbruch, doch nachdem die Kombi aus Indie und Elektro schon längst nicht mehr Trend ist, verkomplizert er das eh schon schwierige zweite Album zu einer fast unlösbaren Aufgabe. An mangelnder Innovationsbereitschaft hat es zumindest nicht gelegen: Milo Cordell und Robbie Furze orientieren sich an HipHop und Elektro, indem sie die neuen Songs um Samples bauen und komplett aufs Schlagzeug verzichten. Mit deutlich weniger Kantigkeit und Krach erhöhen sie die Eingängigkeit, wozu natürlich auch das Engagement des Starproduzenten Paul Epworth (Adele, Plan B) sein Übriges tut. Wäre da nicht die Vorgeschichte und wäre "Future this" ein Debüt, The Big Pink könnten mit ihren hymnenhaften Popsongs sogar in Richtung Charts schielen. So aber bleibt der Eindruck, dass man trotz allem nur eine Modifikation des It-Sounds von vor drei Jah

The Jealous Sound haben schon einiges mitgemacht, darunter mehrere Plattenveröffentlichungen und sogar Trennung und Reunion stehen schon in ihrer Biografie. Nachdem die Band aus Los Angeles im Jahr 2000 ihre erste EP auf den Markt gebracht hat, kommt nach dem Debüt und einer weiteren EP jetzt ein neues Album. In den letzten Jahren war das Treiben der Bandmitglieder ziemlich undurchlässig. Nach ihrem digitalen Release der EP "Got Friends" (2008) erscheint im kommenden Jahr endlich der zweite Longplayer und somit Nachfolger von "Kill Them With Kindness" (2003)! Die Band hat mehr Ansehen in Deutschland verdient. Das könnte mit dem neuen Album passieren, das feinsten Alternative Rock bietet. (Quelle: vision/Plattentests) Tracklist: 01. Beautiful Morning 02. Change You 03. Promise Of The West 04. Your Eyes Were Shining 05. This Is Where It Starts 06. Here Comes The Ride 07. Equilibrium 08. Perfect Timing 09. A Gentle Reminder 10. Waiting For Your Arrival

of Montreal ist eine Indie-Popband aus Athens (Georgia). Sie gehört zur zweiten Welle an Bands aus dem Elephant-6-Kollektiv. Die Band hat einen für viele der Elephant 6-Bands typischen Stil. Sie kombinieren musikalische Experimente mit den Grundzügen der Pop-Musik, wie eingängigen Melodien und mitzusingenden Refrains. Der Stil variiert zwischen den Alben in weitem Maß. Zu Beginn der Karriere spielte die Band einen einfachen, lo-fi Indie-Pop, mit Ähnlichkeiten zum Twee Pop. Mit der Zeit ging die Band zu vollerem Sound über, wie auf den Konzept-Alben The Gay Parade, und dessen Nachfolger, Coquelicot Asleep in the Poppies: A Variety of Whimsical Verse. Diese Alben beinhalten erzählerische Texte, anders als die eher persönlichen Texte ihrer Vorgänger. Das Album Satanic Panic in the Attic markierte das Ergebnis eines weiteren grundlegenden Stilwandels. Die Musik wurde nun elektronischer, was sich auch auf den danach folgenden Alben fortsetzte und unter anderem mit der Bezeichnung techno-

Das größte an diesem Album ist, dass es nicht versucht, groß zu sein. Es nimmt Dich gleich zu Beginn an der Hand. Es umhüllt Dich mit durchdachtem Understatement, man verfällt als Hörer ganz schnell in ein familiäres Wohlfühlgefühl und ertappt sich dabei, die Repeat-Taste erneut zu betätigen, ohne sich der einzelnen Titeln bewußt bewußt zu werden. Easy Water klingt wie es heißt. Es spült an Dir vorbei, hinterlässt eine grundlinige Sauberkeit, Du fühlst Dich gut und frei, schiebst dies aber nicht vorrangig auf die Musik, sondern vielleicht auf einen vor dem Fenster sitzenden und zwitschernden Vogel. Caveman machen wach, wecken Aufmerksamkeit ohne Dich zu binden. Eine offene Lockerheit im spacigen Gewand, gepaart mit freundlichem Gesang, mit Elektro-Anleihen und Synthie-Sprengseln hier und da; Abwechslung ist angesagt und lässt Dich immer wieder aufmerken. Zufrieden.Caveman aus Brooklyn, die unter anderem mit den WarOnDrugs und Edward Sharp auf Tour waren, schaffen ein rundherum gelung

"Out Of Frequency" erscheint nun im Januar 2012. Songschreiber Lars Iversen und Frontsängerin Mette Lindberg versuchen sich wiederum an einer Mischung aus dem Soul der 60er Jahre und modernen Stil-Elementen. Vorbilder wie Miles Davis, Stevie Wonder, David Bowie und Jay-Z sollen in The Asteroids Galaxy Tours neuestem Werk klare Spuren hinterlassen. Mit dem ersten veröffentlichten Track "Major" bewerben sich The Asteroids Galaxy Tour als Lieferant für die Titelmusik des nächsten James-Bond-Streifens. Ein klangvoller Bläsersatz, klare Beats und ein mitreißender Flow sollen Daniel Craig im nächsten Bond-Film musikalisch begleiten. Wer weiß. Definitv ein tolles Popalbum für den Jahresanfang. Tracklist: 1 Gold Rush Pt. I 2 Dollars In the Night 3 Gold Rush Pt. II 4 Major 5 Heart Attack 6 Out of Frequency 7 Cloak & Dagger 8 Arrival of the Empress (Prelude) 9 Theme From 45 Eugenia 10 Mafia 11 Ghost in My Head 12 Suburban Space Invader 13 Fantasy Friend

Nada Surf sind wieder da - das neue Album The Stars Are Indifferent To Astronomy der New Yorker Band erscheint bei City Slang. The Stars Are Indifferent To Astronomy ist das insgesamt sechste Studioalbum des Trios und das erste mit neuem Material seit vier Jahren. Es wurde in New York mit Chris Shaw (Wilco, Brendan Benson, Super Furry Animals) als Produzent aufgenommen, der in der Vergangenheit bereits dem NADA SURF Hit "Always Love" zum letzten Schliff verholfen hatte. Die Band nahm die gesamte Wucht und Energie ihrer Live-Shows mit in den Aufnahmeprozess, um ganz bewusst eine neue Sturm und Drang Phase mit dieser Platte einzuleiten. Das geht beim Album-Opener "Clear Eye, Clouded Mind" los und zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk. Tracklist: 1. Clear Eye Clouded Mind 2. Waiting For Something 3. When I Was Young 4. Jules And Jim 5. The Moon Is Calling 6. Teenage Dreams 7. Looking Through 8. Let The Fight Do The Fighting 9. No Snow On The M

Schon der sphärische Opener “Given to the wild”, der in einem Guss in “Child” übergeht, verspricht, was “Wall of Arms” schon angedeutet hat: die Maccabees verstehen es, die Weiten des Pop so auszuspielen, dass unzählige Soundschichten dennoch leicht und verdaulich klingen und wenn “Child” dann in die pompöse, instrumentale Klimax aufsteigt, fällt der Stein vom Herzen, den das Jahre-lange Warten auf ein neues Album auf die Brust gelegt hat.Given to the Wild: Die Maccabees meißeln sich in die Popgeschichte. In “Feel to follow” dürfen auch die schillernden Gitarren, sowie Orlando Weeks Stimme glänzen, man hat sie vermisst, diese Erinnerung an Crooner der 50er Jahre, doch mittlerweile sind diese Songs mehr als nur eine schöne Stimme und einnehmend charmante Melodien, die Engländer um Orlando Weeks, Hugo und Felix White, Rupert Jarvis und Sam Doyle haben sich selbst aus dem hübschen Indiepop heraus gespielt, um nach den Sternen zu greifen und meine Güte, der Griff gelingt. Inspiration fand

Natürlich wäre es vorschnell, schon im Januar das schönste Singer/Songwriter-Album des Jahres auszurufen. Einen Platz auf der Kandidatenliste verdient Laura Gibson mit "La Grande" aber auf jeden Fall. Denn die Songs, die die 32-Jährige aus Portland mal eben während der Renovierung eines alten Wohnwagens geschrieben hat, sind changierende Schönheiten, die sich nicht greifen lassen und uns in ihrer Schemenhaftigkeit doch sehr nahe kommen. Heimelig wie verschrammte Schallplatten sind die Lieder, aber nie würde Gibson sich darauf ausruhen. Sie bleibt immer auf dem Sprung, einfach nur retro zu sein ist ihr zu einfach. Pop? Schon der Gedanke daran bringt sie zum Lachen - obwohl sie noch nie so nah dran war wie mit diesem Album. Lieber nennt sie es "selbstbewusst". Sie möchte ausprobieren, wie sich Stärke anfühlt, nachdem "Beasts of Seasons" 2009 eine Übung in Verletzlichkeit war. Dementsprechend sind die häufigen Vergleiche mit Feist und Cat Power allenfalls sti

Hierzulande vollkommen unbekannt gibt es die New Yorker Indieband Arms bereits seit 2004. Gegründet von Ex-Harlem shakes Mitglied Todd Goldstein. Sanfte Melodien. So warm und gemütlich das Haus auf dem Cover, so kommen die Songs auch daher. Was für den Feierabend. Tracklist: 1. Emily Sue, Cont'd 2. Fleeced 3. Dog Days 4. High Heels 5. Heat & Hot Water 6. Sore 4:57 $0.99 7. Three Mile Island 8. Face-Gravity 9. Glass Harmonica 10. Curtains 11. Summer Skills Clip: Emily Sue, Cont'd (2011)

Wussy ist eine Indieband aus Cincinnati und besteht aus vier Leuten. Gegründet hat sich die Band 2001. Strawberry ist bereits ihr 6. Studioalbum. Wussy bedeutet Schwächling, Feigling, Memme. Doch davon ist auf dem Album nichts zu merken. Also nur ein Name hinter richtig gutem Indie Sound. Tracklist: 1. Asteroid 03:19 2. Pulverized (free) 02:56 download 3. Waiting Room 04:12 download 4. Chicken 03:17 5. Grand Champion Steer 03:35 download 6. Magnolia 03:28 7. Fly, Fly, Fly 02:33 8. Mountain of Tires 03:34 9. Pizza King 04:06 10. Wrist Rocket 04:59 11. Little Miami 06:00 Clip: Asteroid

Mit der gleichnamigen Single "Soy Como Soy", die im Sommer bereits auf DJ Hells Label Gigolo erschien, landeten Makossa + Megablast bereits einen weltweit gefeierten Club Hit. Die beiden Wiener veröffentlichten bisher Alben auf Stereo Deluxe und G-Stone, diverse Remixe und Singles auf Great Stuff und Man Recordings. Auf dem Album sind Gäste wie Tony Allen, Hubert Tubbs, Cleydys Villalon, OG Spiritual Godess und Sugar B vertreten! Makossa & Megablast verbinden spannungsgeladene analoge Sounds, markante Drums und Percussions mit dynamischen Basslines und schließen den Kreis zwischen den ursprünglichen, primitiven Rhythmen der talking drums und der aktuellen Musikgeschichte mit den neuesten Standards elektronischer Musikproduktion. Schön, dass die Jungs wieder da sind! Für ihr 2007 auf G-Stone Recordings veröffentlichtes Debut "Kunuaka" erntete das Duo für seine präzisen und ausgetüftelten Produktionen wohlverdiente credits von musikalischen Wegbereitern wie Gilles

Charlie Winston stammt aus einer musikalischen Familie. Die Eltern waren in den 1960er- und 1970er-Jahren als Musiker unterwegs, bevor sie sich im ostenglischen Suffolk niederließen und in Bungay das King's Head Hotel eröffneten. Winstons älterer Bruder Tom Baxter ist bereits seit 2004 als Sänger erfolgreich und zusammen mit ihrer Schwester Vashti Anna standen sie auch schon gemeinsam auf der Bühne. Im Alter von acht Jahren erlernte Charlie Winston das Schlagzeug- und dann das Klavierspiel. In dieser Zeit war er auch in einer Teenieband mit dem Namen Body Clock aktiv. Mit 17 ging er nach London an eine Musikhochschule, wo er unter anderem Jazzklavier studierte. Er schrieb Musik für zwei Tanzensembles und trat unter anderem als Bassgitarrist mit seinem Bruder und mit dem National Youth Reggae Ensemble auf. Es folgte eine Zeit in Indien, in der er sich mit indischer Musik befasste, bevor er wieder zurückkehrte und als Musiker und Komponist für Film und Theater arbeitete. Erstmals

Mit "Reworked/Remixed" erscheinen sowohl Trentemøllers Remixe für Acts wie Depeche Mode, Franz Ferdinand oder Modeselektor, als auch seine Lieblingsremixe die andere Bands und Künstler für ihn kreiert haben. Das 2CD Album beinhaltet sieben unveröffentlichte Tracks und Mixe! Über 20 erstaunliche Songs und Produktionen finden sich auf der Doppel-CD, wobei sieben bislang gänzlich unveröffentlicht waren. Von knackigen elektronischen Beats über athmosphärische nahezu kinematische Momente zu krachendem Post-Rock findet sich eine grandiose musikalische Bandbreite auf dem Album, das dennoch wie aus einem Guss geschaffen scheint. Alle 'Reworked'-Songs stammen vom "Into The Great Wide Yonder"-Album, das mit seinen melancholischen, emotionalen Melodien und dem Einsatz von Gitarre und Bass seinen Focus eher auf Indie-Rock legte. Der dänische Musiker, Produzent, Remixer, DJ und Live-Performer Anders Trentemøller erfreut sich mittlerweile eines großen internationalen Er

Ganz im Stil von Lyambiko, Malia und wie sie alle heißen. Nichts neues, aber auch nicht unangenehm. Feiner Souljazz der ein Tribut für Billy Holiday ist. Track list: 01 – I’ll Be Seeing You 02 – Good Morning 03 – Am I Mad 04 – Four Women 05 – Gloomy Sunday 06 – You Let Me Down 07 – God Bless The Child 08 – Flower Of The Evening 09 – My Man 10 – The Man I Love 11 – All Of Me 12 – Don’t Explain Clip: Kira Skov - Memories of days gone

Nine Inch Nails' Trent Reznor & Atticus Ross veröffentlichen den Soundtrack zur filmischen Hollywood-Bearbeitung des Stieg Larsson Bestseller-Romans "Verblendung". Es ist das bereits das zweite Mal, dass Reznor und Ross mit Kult-Regisseur David Fincher zusammenarbeiten. Zuletzt kollaborierte das Duo für David Finchers letzten Kassenschlager "The Social Network", der Anfang 2011 mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurde. Reznor erklärt: "In den letzten 14 Monaten haben Atticus und ich hart an David Finchers "The Girl With The Dragon Tattoo" gearbeitet. Wir haben gelacht und geweint und beinahe den Verstand verloren und heraus kam die schönste und verstörendste Musik die wir je gemacht haben". Ein ausuferndes 3-Stunden-Opus. Wieder ein interessanter Soundtrack, der auch etwas besser außerhalb des Filmes funktioniert. Tracklist: Disk: 1 1. Immigrant Song performed by Karen O (Yeah Yeah Yeahs) 2. She Reminds Me Of You

Die (Erfolgs-)Geschichte des US-Trios Foster The People beginnt vor gut einem Jahr. Als Mark Foster (Gitarre, Gesang Keyboard), Cubby Fink (Bass, Gesang) und Mark Pontius (Drums) ihren Song Pumped Up Kicks Anfang 2010 auf ihre Website stellten, hätten sie vermutlich nicht im Traum daran gedacht, dass das hochmelodische Electro-Indie-Pop-Stück ihnen im Handumdrehen einen Plattendeal bei einem der größten Labels der Welt einbringen würde. Doch genau so kam es: nachdem zunächst die Fans der Kalifornier Pumped Up Kicks über Blogs und soziale Netzwerke in Windeseile verbreitet hatten und immer neue Musikliebhaber dem optimistisch-sommerlichen Pop-Appeal verfielen, landete der Track schließlich auch bei Redakteuren des NME, Blackbook, Nylon und The Guardian (der den Song als unerhört catchy adelte). Als schließlich einige US-Radiostationen das Lied ins Programm nahmen, war der ungesignte US-Sommerhit des Jahres 2010 geboren. Nun geht der Song in seine zweite Saison und diesmal richtig: denn

Wenn Gotye über sein neues Album Making Mirrors spricht, dann redet er nicht von Songs, sondern von Sounds. Mit Leidenschaft beschreibt er dann die unterschiedlichen Ventile, durch die die Streicher und Chöre auf seiner gebrauchten 100 Dollar-Lowrey Cotillion Orgel gejagt werden. Oder die Basslinie, die er aus einem Sample des Winton Musical Fence, einer Klanginstallation im Outback von Australien, bestehend aus fünf gewaltigen mit Zaunpfählen verbundenen Metallseilen und einer Echokammer, gebastelt hat. Beim Hören von "Making Mirrors" faszinieren vor allem die vielen liebevollen Details. Man wird förmlich in eine Welt gezogen, in der jeder kleine Augenblick, jeder Klang, wichtig ist. "Making Mirrors" ist Popmusik, aber auch elektronische Musik voller Emotion. Das Album steckt voller Songs, die mit großer Geste die unterschiedlichsten Stile wie Dub, Motown Soul, PolitiPop, Synth-Folk und Weltmusik vereint. Tracklist: 1. Making Mirrors 2. Easy Way Out 3. Someb

Skip McDonald ist ein Sänger und Gitarrist mit einer Mission. Er kam in Ohio zur Welt, war Mitglied der Sugarhill-Hausband und spielte auf frühen Rap-Alben von Leuten wie Grandmaster Flash, aber dann machte er sich daran, einen eigenen Stil zu kreieren, wobei er die klassischen Blues-Songs, die er schon in seiner Kindheit hörte, modernisiert und transformiert. Als Little Axe arbeitet er mit dem britischen Produzenten Adrian Sherwood zusammen, der vor allem für seine Dub-Aufnahmen für On-U Sound bekannt ist. Ihre aktuellste Zusammenarbeit ist eine eingängige, rhythmische und stark nach Live-Auftritt klingende Mischung aus Blues, Reggae und Dub, die von der eindrucksvollen Percussionarbeit von Lincoln „Style“ Scott vorwärts getrieben wird, der auf Jamaika aufgrund seiner Zusammenarbeit mit Dub Syndicate Kultstatus genießt. Die hier versammelten Songs klingen sowohl mühelos als auch gewagt. McDonalds mutiger Gesang und seine blueslastige Gitarrenarbeit werden von Schlagzeug, Harmonika, Ke

Aus Chapel Hill in North Carolina stammend, überrascht eine kleine Indieband mit schönen Melodien, die teilweise simpele arrangements haben, aber sich ins Ohr beißen. Kleiner Tipp für Zwischendurch. Tracklist: 01. Falling Down 02. Girl Graffiti 03. Dave Sharkey To The Dance Floor 04. Super 8mm 05. My Own Cloud 06. Headboards And Aspirin 07. Through The Crowd 08. My Pretty Quirk 09. Girl Waiting 10. All My Asshole Friends 11. Into The Blue Clip: Through The Crowd

Seit jeher war BLACK HEAVEN viel mehr als nur das elektronische Nebenprojekt von MANTUS-Kopf Martin Schindler. Als künstlerische Ergänzung zu MANTUS gedacht, als komplettierendes Puzzleteil in Martins künstlerischem Schaffen, werden hier seit 2001 düsterelektronische Visionen verwirklicht, die in seiner Intensität dem tiefschürfenden Wirken des Gothic-Aushängeschilds in nichts nachstehen. Drei Jahre nach dem letzten Alben kehrt BLACK HEAVEN nun wieder – mit dem ebenso langerwarteten wie essentiellen „Dystopia“. Neben BLACK HEAVEN-typischen Tracks wie das berührende „Die Zeit die bleibt“, „Lächelnd geht die Welt zugrunde“ mit seiner apokalyptischen Melodik oder dem verträumten Melancholie-Paradebeispiel „Himmel ohne Sterne“ finden sich aggressive Ausbrüche (der Club-Hammer „Licht bricht Dunkelheit“), Electroclash-Ausflüge („Schwarze Asche“) oder Trips in eine surreale Zauberwelt („Ich spielte dort am großen Teich“) auf „Dystopia“ zusammen, die alle zu der entrückten, dringlichen und d

Briolette Kah Bic Runga MNZM (* 13. Januar 1976 in Christchurch) ist eine neuseeländische Singer-Songwriterin und eine der erfolgreichsten Musikerinnen ihres Landes. Jetzt erscheint ihr 5. Album und vielleicht reicht es diesmal für den Tellerrand hinaus ? Zu wünschen wäre es, das Album Belle kommt sehr poppig daher. Tracklist: 01 – Tiny Little Piece Of My Heart 02 – Hello Hello 03 – If You Really Do 04 – This Girl`s Prepared For War 05 – Everything Is Beautiful And New 06 – Good Love 07 – Devil On Tambourine 08 – Belle 09 – Darkness All Around Us 10 – Music And Light Clip: Hello Hello

S.C.U.M sind, wenn man so will, Mute-Künstler der zweiten Generation: So firmiert Samuel Kilcoyne, auch als Sammy 7 - er ist der Sohn von Barry 7, vormals Mitglied von ADD N TO (X). Das Debütalbum "Again Into Eyes" ist ein beeindruckendes musikalisches Statement mit zehn Tracks, aus denen im Juli die erste Single "Amber Hands" ausgekoppelt wurde. Das Stück "Summon The Sound" ist bereits auf der Mute-Kopplung "Vorwärts", die als LP zum diesjährigen Record Store Day erschienen ist, enthalten. S.C.U.M. waren auf Tour mit The Kills und spielten Showcases mit Bandkollegen von Mute in Amsterdam, Berlin und Paris und auf dem von Portishead kuratierte ATP Festival in London. Mit "Again Into Eyes" legen sie nun endlich ihr langerwartetes Debütalbum vor! Klasse! Tracklist: 1. Faith Unfolds 2. Days Untrue 3. Cast Into Season 4. Amber Hands 5. Summon The Sound 6. Sentinal Bloom 7. Requiem 8. Paris 9. Water Guitar 10. Whitechapel Cli

Manches Album war sicher nicht so der Kracher oder blieb hinter den Erwartungen zurück, aber auch solche Alben hatten ihre Schätze. Picken wir uns für das 2011 die rosinen aus dem Kuchen mit 25 Songs aus dem Jahr 2011. Mitunter nehmen wir auch Abschied von Amy Winehouse. Platz 25 The Kooks - Junk Of The Heart Platz 24  SuperHeavy - Miracle Worker Platz 23 CCS - Hits me like a rock Platz 22 STEREO MCs - FAR OUT FEELING (EMPEROR'S NIGHTINGALE) Platz 21   Katie Costello - "Cassette Tape" Official Music Video Platz 20 Miles Kane - Rearrange Platz 19 Cults - Abducted Platz 18 Royseven-No Romance(Rare Radio Version) Platz 17 Oh Land "Sun of a Gun" Platz 16 Fire Platz 15 Panic! At The Disco - Nearly Witches (Ever Since We Met) Platz 14 KASABIAN - Days are forgotten Platz 13 Lykke Li - Sadness is a Blessing Platz 12 Chapel Club - Surfacing Platz 11 WHI