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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

Sia - 1000 Forms of fear

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Ihre Songs werden ständig im Radio gespielt. Sie ist verantwortlich für Millionen verkaufter Platten. Aber ihr Name dürfte den meisten trotzdem eher unbekannt sein: Sia Furler meidet das Rampenlicht, wo es nur geht. Und überlässt ihre Lieder lieber bekannteren Kolleginnen. Für Rihanna etwa schrieb sie den Megaseller "Diamonds", zu ihren zufriedenen Kundinnen zählen außerdem Christina Aguilera, Katy Perry und Beyoncé. Mit David Guetta schrieb und sang sie "Titanium" sowie "She Wolf" und verschaffte dem DJ auf diese Weise zwei weitere Hits für dessen Sammlung. Selbst aber scheut die Sängerin den großen Auftritt. Ein Jammer: Denn wie sie auf "1000 Forms of Fear" beweist, weiß sie sich durchaus zu inszenieren. Es braucht einen Moment, bis man die Namen der berühmteren Kolleginnen aus dem Kopf verbannt hat; Beat und Intonation im Opener "Chandelier" etwa klingen zumindest anfangs allzu deutlich nach Rihanna, als dass man das

ALLAH-LAS - Worship the sun

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Hazy sunshine goodness, here we go! Der Album-Titel ist gewissermaßen Programm auf dem 2ten Album der Band aus Los Angeles. Patschuli-Duft schwingt durch die nach allerbestem Westcoast-Vintage-Garagen-Beat-Pop schmeckenden Songs. Ein herrlicher Verve liegt auf dem Sound der Gitarre, halllos gespielt und von den ebenfalls schwer nach 1960ern klingenden Vocals ideal ergänzt, man meint, ein verloren gegangenes Kleinod von damals wieder entdeckt zu haben. Dabei sind ie eher weniger an Psychedelic als an einem guten Song- Vibe interessiert und wagen ausgehend von ihren "Paint it Black"-Gitarren nicht nur Trips an die Surf-Coastline, sondern auch zum Picknicken mit Exotica- oder Paisley-Utensilien. Durchzogen von Echos zu den Byrds, Animal und Love und eine wichtige Größe neben Hanni El Khatib und Nick Waterhouse im Universum von Innovative Leisure!(Quelle: 13 Records) Tracklist:  1. De Vida Voz 2. Had It All 3. Artifact 4. Ferus Gallery 5. Recurring 6. Nothing To

Jenny Lewis - The Voyager

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Natürlich ist das Bild der "musikalischen Reise" ein überstrapaziertes. Jenny Lewis benutzt es für den Titel ihres neuen Albums dennoch: Aber "The Voyager" muss sich für sie wohl tatsächlich wie das vorläufige Ende einer Reise anfühlen. Bereits vier Jahre liegt "I'm Having Fun Now" zurück, ihr letztes musikalisches Lebenszeichen, das sie gemeinsam mit ihrem Freund, Songwriter Johnathan Rice, veröffentlichte. Es folgte "eine der schwierigsten Phasen meines Lebens", gesteht die ehemalige Frontfrau der Indie-Lieblinge Rilo Kiley. Aus den Erfahrungen ging die 37-jährige Kalifornierin aber hörbar gestärkt hervor: Ihr drittes Soloalbum "The Voyager" beeindruckt - trotz nachdenklicher Zwischen- und bittersüßer Untertöne - vor allem als selbstbewusstes Pop-Album.  Nach der Auflösung ihrer Band, dem Tod ihres Vaters und einigen weiteren "wirklich heftigen persönlichen Dingen" sei sie "komplett zusammengebrochen

Alex Clare - Three hearts

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Fernsehwerbung ist doch nicht so unnütz wie alle glauben. Einigen Künstlern verhilft sie sogar zum Durchbruch. So auch bei Alex Clare. Seinen Song „Too Close“ wählt ein Softwarehersteller als musikalische Untermalung aus und schießt plötzlich durch die Decke. In Deutschland landet es sogar auf Platz eins. Und auch sein Debütalbum „The Lateness of the Hour“ groovt sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Ohren. Soviel Anlauf sollte es mit seiner Nachfolgeplatte nicht brauchen. Getauft hat er sie „Three Hearts“ Den Titel des Albums widmet Alex Clare seiner Frau und seiner Tochter. Seinen Mix aus Soul und Dubstep-Elementen führt der Brite auch auf dieser Platte fort, aber längst nicht mehr so ausgeprägt. Trotzdem, wenn es er es macht, dann macht er es richtig. Aber Alex Clare streicht auch ein paar Balladen ein. Stücke die gefühlt allein für seine fantastische Stimme gemacht wurden. Darin geht es nur um Soul. Soul den man absolut spüren kann. Da kommt alles Gute zu

Tamar Antler - Surreallipstick

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Tracklist --------- 01. As I Crawl 02. The Right Track 03. Throw the Key 04. Minha Casa 05. Bip Bap Another Drop 06. Some Colors 07. Far 08. Spin Those Wheels 09. Noises Clip:   Spin those wheels

Studio Rio Presents: the Brazil Connection

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Eine lebendige und nahtlose Mischung aus Samba und Bossa-Nova-Grooves mit einigen der kultigsten amerikanischen Gesangsdarbietungen von Billie Holiday, The Isley Brothers, Aretha Franklin, Marvin Gaye und anderen. Die Idee stammt von den Musikproduzenten Frank und Christian Berman (Rhythms Del Mundo). Zusätzlich zur Verwendung der Original Mehrspurbänder wandten sie eine völlig neue 'state- of- the-Art'- Technologie an, um die Original Gesangs-Spuren zu separieren und sie schließlich mit brandneuer, authentisch arrangierter Musik einer All-Star-Band mit brasilianischen Musik-Pionieren der Genres Bossa Nova und Samba zu verschmelzen, darunter Roberto Menescal (Latin Grammy Lifetime Achievement Award) und die Musiklegende Marcos Valle. Das Resultat erfasst den Geist des Musik- und Life-Styles Brasiliens und verkörpert wahrlich den Slogan der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien 'all in one rhtyhm' - eine lebendige, inspirierte Neuerfindung ze

Dr. John - Ske-Dat-de-Dat

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Dr. John  trägt auch den Spitznamen Nighttripper und der zollt auf seiner neuen Platte „Ske-Dat-De-Dat“ einem Mann Tribut, der den Spitznamen „Satchmo“ trägt. Der Nickname kommt von „Satchel Mouth“, was übersetzt sowas wie „Taschenmund“ heißt – und gemeint ist natürlich der legendäre Trompeter Louis Armstrong. Beide, Armstrong und Dr. John, haben ihre Wurzeln in New Orleans. Auf „Ske-Dat-De-Dat“ nimmt sich Dr. John 13 Armstrong-Klassiker auf seine unnachahmbare Weise vor, von „What A Wonderful World“ bis „When You’re Smiling (The Whole World Smiles With You)“. Das groovt, gospelt und schwoft ordentlich – und das beste daran, Dr. John spielt die Tracks nicht 1:1 nach, er lässt seinen Voodoo-Zauber wirken und macht sie zu seinen Songs.(Quelle: BR Nachtmix) Tracklist: 01 – What A Wonderful World 02 – Mack The Knife 03 – Tight Like This 04 – I’ve Got The World On A String 05 – Gut Bucket Blues 06 – Sometimes I Feel Like A Motherless Child 07 – That’s My Home 08 – Nob

John Mark Nelson - Sings the moon

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Tracklist: 1. Sings the Moon 1:15 2. A Place of My Own 4:20 3. Drowned 1:29 4. Shorebird 5:10 5. When We Grow Old 0:54 6. Boy 4:16 7. To Belong 0:56 8. The Moon and the Stars 3:47 9. Awash 1:44 10. Far from Here 4:06 11. Oh, Light Within Us! 2:45 12. All You Are 6:01 13. Ernest 2:08 14. Cigarettes & Postage Stamps 6:26 15. Deep in the Night Clip:   Boy

Brian Setzer - Rockabilly Riot! All Original

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Blonde Tolle, schnieker Cowboy-Zwirn und eine auf Hochglanz polierte Gretsch-Gitarre: Brian Setzer posiert auf dem Cover seines neuen Albums, als sei die Zeit stehen geblieben, und zwar in den Endsiebzigern, einer Zeit, in der der gebürtige New Yorker unter dem Stray-Cats-Banner Rockabilly-Geschichte schrieb. Wie sollte er sich aber auch sonst präsentieren? Der Mann macht schließlich seit über dreißig Jahren nichts anderes, als dem Presley-Genre immer wieder aufs Neue frischen Wind einzuhauchen. Auch anno 2014 lässt der ungekrönte Feinripp-König keinen Zweifel daran aufkommen, dass er das Zepter noch fest in der Hand hält – und das auch ohne Orchester, verkappte Blues-Oden im Rockabilly-Stil oder sonstige Ablenkungsmanöver. Die zwölf neuen Songs, die Setzer zusammen mit Mark Winchester (Bass), Kevin McKendree (Piano) und Noah Levy (Drums) eingespielt hat, widmen sich einzig und allein der Quelle seines Schaffens. Die führt zurück ins Jahr 1981, als die Rockabilly-Katz

Hooray for earth - Racy

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Ab Juni 2011 machte der Name Hooray for Earth weltweit die Runde. Nicht etwa, weil es sich dabei um eine Greenpeace-Kampagne handelte, sondern weil sich die Indie-Szene in den USA und in Europa in die aus New York stammende Indie-Rock Band mit diesem Namen verliebt hatte, die seit 2006 aus den Aufnahmen von Sänger und Multi-Instrumentalist Noel Heroux gewachsen ist. “True Lovers” hieß das Debüt und eroberte nach dem US-Release im Juni 2011 zunächst die USA und dank dem Europa-Release von Memphis Industries im Februar 2012 auch Europa. Knappe drei Jahre später ist das Quartett Hooray for Earth nun wieder zurück mit seinem zweiten Album “Racy”. Das wurde von Chris Coady (Yeah Yeah Yeahs, Beach House, TV on the Radio) produziert und erscheint nächste Woche auf Dovecote Records zunächst nur in den USA. Tracklist: 1. Hey 2. Keys 3. Say Enough 4. Somewhere Else 5. Racy 6. Last, First 7. Airs 8. Happening 9. Pass Clip: Keys S

People get ready - Physiques

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Tracklist: 1. Rainbow 2. Physiques 3. Crueller 4. Aquarium Date 5. Jealousy 6. Sooooooooon 7. Hot Fruit 8. You Should Have Seen Our Face 9. Blockbusterer 10. Bees Clip:   http://pplgtrdybrassland.bandcamp.com/album/physiques

Sugar Stems - Only come out at night

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Tracklist: 1. Baby Teeth (03:18) 2. I Know Where I'm Going (02:54) 3. The One (02:55) 4. Haunted (03:05) 5. Some Might Say (03:07) 6. We Only Come Out At Night (03:50) 7. Run Run Rabbit (01:53) 8. Radio Heartthrob (02:24) 9. Tell the Truth (03:24) 10. Elm Tree Eulogy (04:10) 11. Sun Rise, Sea Change (03:28) 12. Million Miles (04:35) Clip:   https://soundcloud.com/dirtnap-records/sugar-stems-baby-teeth?in=dirtnap-records/sets/sugar-stems-only-come-out-at

The Forest & the Trees

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Tracklist: 1. You're In My Skin 2. Putting Down The Gun 3. Missions 4. The Song That Breaks My Heart 5. I'm Only Dancing 6. What We Lost 7. Flesh & Bones 8. Pounding Heartbeat 9. By My Side Clip: http://www.bestfitrecordings.com/store/the-forest-the-trees-missions

Ty Segall - Manipulator

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Nach 'Twins' und 'Sleeper' landet Ty Segall mit einem Riesenalbum namens 'Manipulator'. Fette 17 Songs liefert er geschmeidig ab und geht dabei über alle Genregrenzen hinweg. Die Songs bieten viele großartige Pop-Momente an, mal biegt er in Akustik-Gefilde ab, dann geht's mal richtig dreckig ab, Grunge und Noise zerschellen plötzlich in einem melodischen Refrain. Mal verschmilzt er die tiefe Schwärze von Sabbath mit der rotzfrechen Dreistigkeit der Stooges, um später mit lieblichen psychedelisch Tönen der Stones zu besänftigen. Man hört plötzlich völlig überrascht entzückende Streicher, und natürlich tonnenweise Gitarren, so viele Gitarren in allen möglichen Lagen! Um absolut alles aus den 'Manipulator'- Songs rauszuholen rief Ty Segall seine Freunde an, und bekam Unterstützung von Chris Woodhouse (Piano/Synthies & Percussions), Sean Paul Presley (Gesang), Brit Lauren Manor (Gesang), Steve Nutting (Schlagzeug), Irene Salzer (Geige

Marc Broussard - Life worth living

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Tracklist: 1. Hurricane Heart 2:54 2. Dyin' Man 4:24 3. Perfect To Me 3:35 4. Man Ain't Supposed To Cry 4:06 5. Edge Of Heaven 4:12 6. A Life Worth Living 3:40 7. Honesty 4:00 8. Another Day 4:05 9. Weight Of The World 3:24 10. Shine 5:32 11. Give Em Hell 4:21 12. I'll Never Know 3:34 Clip:   Hurricane Heart

Nico Vega - Lead to light

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Das Schicksal führt dich zum Mädchen deiner Träume, die Vertrautheit eines früheren Lebens ist ihr ins Gesicht geschrieben und ihre Unvorhersehbarkeit bringt dein Herz zum Explodieren. Sie offenbart ihr intimstes Inneres, sie bringt pure Freude und Liebe, und du denkst: das ist neu, das ist anders, besser, als was ich mir erträumt habe, und gleichzeitig fühlt es sich an, als habe ich es schon immer geliebt — dies ist Nico Vega, dies ist ihre lang erwartete zweite Veröffentlichung Lead to Light. Und zum Licht sollt ihr geführt werden.Das textlich lebhafte, melodiöse Album mag für einige der Hardcore-Liebhaber von Nico Vega wie ein Abschied von der düsteren, instinktiven, Rock-orientierten Natur von „Beast” klingen – aber fürchtet euch nicht, tanzt dem Licht entgegen. Das Trio (Rich Koehler – Gitarre, Dan Epand – Schlagzeug und Aja Volkman – Gesang) hat schon immer aus der Hüfte geschossen, was in einer Rohheit resultierte, die unmöglich in eine Schublade gesperrt werden

Montée - Into the Fay

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TRACKLIST: 01 Saviour 02 Icarus 03 The Beast in Their Nature 04 Spiral 05 Animal Traits 06 Picture Paradise 07 You Need to Feel Love 08 What You Got 09 Viola 10 Remain a Fool 11 Into the Fray Clip:   Into the Fray

MylittleBrother - If We Never Came Down

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Tracklist: . Lovers of Life, Unite! 04:02 NoseDive 02:46 Over The Hill 03:23 Gold 02:06 My Hypocritical Friend 03:04 If We Never Came Down 03:19 Slow Dance 02:44

Gossling - Harvest of Gold

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Harfenklänge, Gitarreneuphorie und klassische Disco-Sounds:   Harvest of Gold   heißt das Debütalbum von Gossling, dem Soloprojekt von Singer/Songwriterin Helen Croome aus Melbourne. Darauf definiert sie mit insgesamt 10 Tracks den Begriff Pop immer wieder neu. In ihrer Heimat Australien ist Gossling schon längst ein gefeierter Star. Die Tracks der jungen Dame wurden dort bereits mehrfach für Fernseh-Formate eingesetzt und bescherten ihr massenhaft Fans. Häufig dominiert der Sound von Farfisa-Orgel und JUNO-Synthesizern ihre Tracks. Im Zentrum ihres Albums steht dabei jedoch immer wieder ihre charmant-süße Stimme, die nicht nur auf dem Titeltrack und gleichzeitig der ersten Single Harvest of Gold   richtig zur Geltung kommt. Tracklist: 1. Big Love 2. Harvest Of Gold 3. Never Expire 4. Songs Of Summer 5. Vanish 6. Challenge 7. Accolade 8. That Feeling 9. Pulse 10. A Lovers' Spat Cli

Kenny Wayne Shepherd - Goin' home

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Der aus Louisiana stammende Kenny Wayne Shepherd hat sich schon lange viele seiner Blues-Träume erfüllt, obwohl er mit seinen 36 Jahren sicherlich noch nicht zu den Veteranen des Genres zählt. Shepherd spielte bereits mit Legenden wie Muddy Waters und B.B. King, spielte im Vorprogramm der Rolling Stones, von Bob Dylan, den Eagles, Lynyrd Skynyrd oder Aerosmith. Alle seine Alben toppten bisher die US-Blues-Charts - auch jenes, das er bereits im zarten Alter von 17 Jahren veröffentlichte, "Ledbetter Heights". Zuletzt überzeugte er mit seinem Longplayer "How I Go" (2011), auf dem harter Rock-Drive, Boogie und Blues zu stadiontauglichen Hymnen verschmolzen. Wie auf dem Vorgänger gibt sich Shepherd auf seinem neuen Werk "Goin' Home" ganz seiner Vorliebe für Cover-Versionen hin. Wie der Titel schon andeutet, gräbt sich der bereits fünfmal für den Grammy nominierte Gitarrist, Songwriter und Sänger tief ein. Es geht hin zu den Wurzeln seiner m

The Gaslight Anthem - Get hurt

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Es kommt fast schon ikonografisch daher, das rote Herz auf dem Cover des neuen, fünften Albums von The Gaslight Anthem. Es steht auf dem Kopf und wirkt wie eine Blaupause für ein Tattoo, das sich Mädchen mit 16 oder 17 stechen lassen, auf die Innenseite des Oberarms zum Beispiel, dann natürlich in Schwarz, als Symbol für ihre unerschütterliche Liebe zur Band. Das ist in etwa die Kategorie, in der man denken muss, wenn es um die Entwicklung des einst als Punkband gestarteten Quartetts aus New Brunswick, New Jersey, geht. Die Amerikaner spielen längst in Stadien, und nirgendwo anders gehört ihre breite, bisweilen hymnische Rock-Musik spätestens seit "Handwritten" ( 2012 ) auch hin. Mit "Get Hurt" werden The Gaslight Anthem nun eine Spur poppiger, man könnte auch sagen: Sie werden immer mehr zu einer Kopie von den Killers, die Mitte der Nullerjahre als Indieband starteten und dann in die Charts stürmt

Weekend sun - Forever tomorrow

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Tracklist: 01. Weekend Sun - Keep Running (Album Version) (04:25) 02. Weekend Sun - Come With Me (04:36) 03. Weekend Sun - Love Remains (04:40) 04. Weekend Sun - Not My Problem (04:44) 05. Weekend Sun - Jose Paronella (03:59) 06. Weekend Sun - You're Good to Me (04:17) 07. Weekend Sun - Lies (03:54) 08. Weekend Sun - Her Name Escapes Me (Album Version) (03:57) 09. Weekend Sun - Talk About It (04:17) 10. Weekend Sun - Feeling Inside (2am Disco Remix) (04:10) 11. Weekend Sun - Moody Old Man (03:52) 12. Weekend Sun - St. Vincent Blues (02:58) Clip:   Her Name Escapes Me

Say Hi - Endless Wonder

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Bereits seit 2002 bestehende Band um Eric Elbogen, die sich auf ihrem neuesten Album in ähnlichen Regionen befinden wie das Wolf parade-Seitenprojekt Handsome Furs und die sich hier als kleine große Entdeckung offenbaren, wenn man alles zwischen Modest Mouse und Arcade Fire mag. Der untrügliche Beweis, dass man Indierock auch ohne allzuviel Gitarren machen kann und diese auch nicht vermisst, solange der Gesang soviel Charisma und Spannung besitzt und die Synthies so menschlich und lebendig klingend eingesetzt werden. Unterschwellig durchzieht zwar Melancholie das Album, aber auch Hoffnung, Zuversicht und der Glaube, an die Zukunft guten Songwritings und einer originellen Umsetzung. Ein Album rund um das Thema der an- und Abwesenheit von Liebe im Leben.(Quelle: 13 Flight Records) Tracklist: 1. Hurt In The Morning 2. Such A Drag 3. Critters 4. When I Think About You 5. Like Apples Like Pears 6. Figure It Out 7. Clicks & Bangs 8. Sw

Mystic Braves - Desert Island

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Endlich ein neues Album, dank der neu eingeführten Synthesizer sehr viel psychedelischer als der Vorgänger, klingt nach einer stundenlangen Autofahrt durch eine Wüste irgendwo in Mexico. Verträumt fließt ein Track in den nächsten und entspinnt einen wundervollen Klangteppich. Ohne Hektik treibt der Sound den Hörer vor sich her, der in Gedanken längst eine Zeitreise in die end 60er angetreten hat. Runde Sache das! (Quelle: 13 Flight Records) Tracklist: 1. Bright Blue Day Haze 2. There's A Pain 3. Coyote Blood 4. Desert Island 5. Valley Rat 6. You Take The Dark Out Of Me 7. I Want You Back 8. Born Without A Heart 9. In The Past 10. Earthshake Clip: Desert Island

Corb Lund - Counterfelt Blues

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Tracklist: 01. Counterfeiters' Blues (3:34) 02. Good Copenhagen (3:20) 03. Big Butch Bass Bull Fiddle (2:13) 04. Hair In My Eyes Like A Highland Steer (3:17) 05. Little Foothills Heaven (3:18) 06. Five Dollar Bill (2:28) 07. Buckin' Horse Rider (4:01) 08. Hurtin' Albertan (3:20) 09. (Gonna) Shine Up My Boots (2:19) 10. Truck Got Stuck (3:02) 11. Roughest Neck Around (3:25) 12. Truth Comes Out (3:50) Clip:   Counterfeiters' Blues

The New Pornographers - Brill Bruisers

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Völlig sorgenfrei legen The New Pornographers mit Brill Bruisers eine Partyplatte vor, die wohl zum letzten Mal die große Pop-Flagge schwingt . Prinzipiell erst mal Glückwunsch an jeden, der etwas Besseres zu tun hat als Popmusik. Immer öfter gehören auch The New Pornographers zu diesen Menschen, in ihrem Fall ist das allerdings ein bisschen ärgerlich. Die achtköpfige Band aus Vancouver gilt als Supergroup, obwohl sie inzwischen nur noch das drittgrößte Projekt im eigenen Dunstkreis ist. Dan Bejar hat sich als Destroyer zum Heilsbringer des plastikverkleideten Saxofon-Soul aufgeschwungen, Neko Case ist als Hüterin des traditionsbewussten Folkrock erfolgreich wie nie. Selbst Carl Newman, im Zweifel Frontmann der New Pornographers, hat in den letzten zehn Jahren genauso viele Soloalben wie Supergroupplatten gemacht. Neue Musik dieser vielbeschäftigten Band ist also eine automatische Meisterleistung, zumindest in logistischer Hinsicht. Zuletzt täuschte schon das Zustande

Blues Pills - Blues Pills

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„Viel mehr als eine weitere Blues Rock-Band Verdammt jung sind sie, die Dame und Herren. Doch die Musikgeschichte hat gezeigt: je jünger, desto besser. Janis Joplin begann ihre Karriere mit zarten 18, Jim Morrison startete mit 23 Jahren durch. Beste Voraussetzungen also für die derzeit größte Blues Rock-Nachwuchshoffnung, eines Tages in den Olymp einzuziehen. Und die Chancen stehen gut: Schon lange vor Veröffentlichung dieses Debuts gastierten Blues Pills bei großen Festivals, tourten um die Welt und scharten eine treue Gefolgschaft um sich. Wohlverdient, wie das amerikanisch/schwedisch/französische Gespann auf Blues Pills beweist. Es ist ein großes Rockalbum geworden, eines jener Werke, denen zu jeder Sekunde Ehrlichkeit, Leidenschaft und Eifer entströmen. Aus Rock, Blues und Soul fertigt die Band glühende, herrlich anachronistische Stücke, die den perfekten Soundtrack für eine ahnungsreiche Sommernacht bilden. Ihr Blues ist kraftvoll, entbehrt aber nicht der gewissen

The Drowling Poole - Bleak strategies

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Tracklist: 01. The Sun Is Mine 02. A Kiss On The Ocean 03. Hey Stranger 04. Saving It All For A Saturday 05. Paper, Scissors, Stone 06. Empires, Buildings and Acquisitions 07. Where The Memories Fester 08. Twilight Subplot 09. Getting A Licence 10. Clean 11. The Straw Man​ Clip:   Clean

Bahamas - Bahamas is afie

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Tracklist: 1. Waves 2. Can't Take You With Me 3. Bitter Memories 4. All The Time 5. Stronger Than That 6. Half Mine 7. All Time Favourite 8. Like A Wind 9. Nothing To Me Now 10. Little Record Girl 11. I Had It All 12. All I've Ever Known Clip: bahamas-time/

Le Larron - Amateur

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Tracklist: 01. Le larron - Mademoiselle Rose [05:16] 02. Le larron - La vie est belle [04:25] 03. Le larron - Tes yeux verts [03:31] 04. Le larron - La labyrinthe [05:23] 05. Le larron - Parle à ma tête [03:39] 06. Le larron - Signe moi [03:46] 07. Le larron - Moniseur le juge [02:39] 08. Le larron - Le temps [04:53] 09. Le larron - Je t'aime [04:04] 10. Le larron - Le timide [03:44] 11. Le larron - Petite mort [04:08] Clip: Melle Rose Le Larron

The Magic Numbers - Alias

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"Harmloser Poprock für Nettigkeitsfanatiker", "Lasche Studentenmusik für konservative Pärchen", "Pseudodramatische 3-Minuten-Epen für melodienverliebte Hobbyphlegmatiker" – uff. Schaut man im Plattentests.de-Forum nach "Alias", dem vierten Album der britischen Band The Magic Numbers, findet man dort vor allem eine Reihe von mehr oder weniger bissigen Beschreibungen. Inwieweit diese ihren Ursprung in genereller Antipathie gegen die beiden Geschwisterpaare Gannon und Stodart haben oder ob die Musik des Quartetts sich wirklich in solche Schubladen stecken lässt, bleibt wohl aufgrund der subjektiven Meinung unterschiedlicher Leute ungewiss. Fakt ist: Wirklich anders als ihre Genrekollegen klingen The Magic Numbers auf "Alias" nicht unbedingt – grundlegend besser oder schlechter sind sie damit allerdings auch nicht.Das heißt ja zunächst nicht viel. Die Vorabsingle "Roy Orbison" tut immerhin niemandem weh und lässt sic

Trampled by Turtles - Wild Animals

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Die US-Indie / Folk-Band kommt nun über den Ozean, um ein wenig Midfield-Feeling nach Europa zu bringen. Nach ihrer Show auf dem 2012. Lollapalooza-Festival kommt der 2004 aus Fünfer aus Duluth, Minnesota mit seinem sechsten Album auf UK-Tour. Trampled By Turtles schreiben genre-übergreifend Songs über Liebe, das Leben und eben alltägliches. Ihre Do It Yourself Attitüde haben sie sich vom Punk bewahrt. So treffen Schnellfeuer-Banjos auf herzerwärmend orchestrierte Passagen. Gegründet 2003 in Duluth, MN, besteht die Band aus Tim Saxhaug (bass, vocals), Dave Carroll (banjo, vocals), Erik Berry und Ryan Young (fiddle). Tracklist: 1. Wild Animals 2. Hollow 3. Repetition 4. Are You Behind the Shining Star 5. Silver Light 6. Come Back Home 7. Ghosts 8. Lucy 9. Western World 10. Nobody Knows 11. Winners Clip: Wild Animals

Spoon - They Want My Soul

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Das ist nun also die Platte für den Durchbruch.  Seit zehn Jahren gibt es die Band Spoon aus Austin, Texas bereits. Sie hat eine Reihe Alben veröffentlicht , von denen "Ga Ga Ga Ga Ga" (2007) und "Transference" aus dem Jahr 2010 wirklich großartig sind. Aber die Fans sind doch nicht so zahlreich, wie man sich das gedacht hatte. Das könnte sich nun indes ändern, denn "They Want My Soul" ist ein Rock-Album, das mit dem Mainstream flirtet, und es ist tatsächlich ziemlich gelungen. Spoon macht Musik, die man gut hören kann, wenn einen die französische Band Phoenix langweilt, man für die Killers aber noch zu verschlafen ist. Sie geben sich ein bisschen ruppig, der Sänger tut manchmal so, als würde er schreien, aber er verliert doch nie die Contenance. Auf den Instrumenten liegt stets ein wenig Hall, was der Platte etwas leicht Vernebeltes gibt, und die Synthesizer blicken wehmütig zur

Bleachers - Strange Desire

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Er hielt lange damit hinterm Berg, nur seine engsten Begleiter durften davon wissen: Fun-Gitarrist Jack Antonoff hat ein Solo-Projekt namens Bleachers gegründet. Der 30-Jährige schrieb während der letzten Fun-Tour elf Lieder für "Strange Desire". Einiges darauf wirkt unaufgeregter und ist elektronischer als der große Hymnen-Pop seiner angestammten Indie-Band, bei der er meist nur im Hintergrund die Stimme erheben darf. Doch die Vorliebe für Chöre und anführende Piano-Melodien kommt einem dann doch bekannt vor. Schon der Opener "Wild Heart" segelt wie ein Dreimaster davon, pathetisch, groß, auf der Suche nach dem wilden Herzen: "Everything has changed and now I can't tell what matters / I will find a way to your wild heart" - ein typisches Fun-Stück. Erst im Anschluss zeigt sich eine eigene Note des Solo-Projekts - und zwar durch einen Hang zu 80er-Synthies und Wave-Bassläufen und -Beats ("Rollercoaster", "Shadow" un

Jeremy Blake - Psychic Realt

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Tracklist: 1. Burning Chrome (04:54) 2. Shine (03:59) 3. Threshold (05:19) 4. Another Thing Coming (05:09) 5. Something We Can Stand (06:05) 6. Frame of Mind (05:50) 7. Holdon (03:48) 8. Gravity (04:48) 9. Two as One (04:40) 10. Old Bear (04:00) 11. My Heart as Your Home (03:42) 12. Liquid Gold (05:52) Clip:   Holdon

Pixie Lott - Pixie Lott

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Drittes Album von Pixie Lott ist keine Offenbarung, aber ein nettes Popalbum für den Sommer 2014 Tracklist: 1. Nasty 2. Lay Me Down 3. Break Up Song 4. Champion 5. Kill A Man 6. Ain' T Got You 7. Heart Cry 8. Ocean 9. Raise Up 10. Bang 11. Leaving You 12. Cry And Smile Clip: Lay me down

The Raveonettes - Pe'ahi

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„Achtung, Geheim-Release!“ So beginnt der spärliche Pressetext zum neuen Album der Raveonettes. Und in der Tat sind die Informationen zum siebten Werk des dänischen Noise-Rock-Duos spärlich. „Pe’ahi“ soll es heißen, genauso wie ein berühmt-berüchtigter Surfabschnitt der hawaiianischen Insel Maui. Weißer Sandstrand, Palmen, azurblaue Wellen – klingt ziemlich idyllisch. Genauso wie die Musik von Sune Rose Wagner und Sharin Foo? Tatsächlich sprühen die Songs auf „Pe’ahi“ im Vergleich zum letzten Album „Observator“ geradezu vor Energie und unbeschwerten Melodien. Das Vorgängeralbum entstand nach einer dunklen Lebensphase Wagners, die von Drogenmissbrauch und Depressionen geprägt war. Dementsprechend niederschlagend und oftmals melancholisch klang die Musik auf dem 2012 erschienenen Werk. Keine Frage, The Raveonettes haben sich auch auf „Pe’ahi“ nicht im Entferntesten dem unbeschwerten Zuckerpop hingegeben. Eine gewisse „nachdenkliche“ Grundstimmung muss man als Hörer wohl

Bishop Allen - Lights out

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Gut Ding will Weile haben, wissen auch Bishop Allen. Die Band aus Brooklyn hat schon immer etwas davon verstanden, unkomplizierten Indie zu spielen, der die Sonne zum Strahlen bringt. Seit ihrer letzten Veröffentlichung "Grrr..." sind immerhin fünf Jahre vergangen, obwohl nur eine Pause von einem Jahr geplant war. Zeit genug, um wieder an hübschen Melodien und griffigeren Refrains zu werkeln. Anscheinend wurde sie gut genutzt: Auf "Lights out" setzt die Band aus Brooklyn noch einen drauf. Beim 2009er Werk bemängelte Kollegin Jennifer Depner vor allem, dass keiner der Songs langfristig da bleibt, wo er sollte – im Ohr. Ein Phänomen, das für Bishop Allen leider bis heute ein treuer Begleiter ist. Stücke wie "Give it back", "Skeleton key" oder "Bread crumbs" machen Spaß, viel Spaß. Aber auch beim dritten Durchgang wollen sie nicht hängenbleiben. Zerstört ist die Platte dadurch aber noch lange nicht, denn dafür gehen alle S

Deeper Than The Ocean - Life Love Freedom

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Tracklist: 01. Faith 03:33 02. Love 04:28 03. I Don't Wanna Be 03:47 04. The Child 02:55 05. The Traveler 02:38 06. All That You Need To Know 03:48 07. Leaving 03:18 08. Darling, I'm Gone 05:23 09. Follow Your Heart 03:38 10. Our Only Hope 02:52 11. Sun On My Face 04:11 12. Free 05:11 13. Change 03:59 Clip:   http://deeperthantheocean.bandcamp.com/album/life-love-freedom

Big Deal - June Gloom

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Nach dem Erfolg ihres Debütalbums liefern die Kritikerlieblinge Big Deal ein geniales, rockiges Bandalbum ab! Vieles hat sich verändert seit Big Deal vor zwei Jahren ihr unter Kennern gefeiertes Debütalbum "Lights Out" veröffentlichten. Kacey Underwood aus Kalifornien und Alice Costelloe aus London berührten mit ihren unschuldigen Schlafzimmersongs Fans wie Kritiker auf der ganzen Welt. Im Kern ist mit "June Gloom", welches Ende Mai auf Mute erscheint, ein Bandalbum entstanden, ein Rockalbum, das für die Stärke Big Deals steht: Das Talent, mit Stille zu arbeiten und gleichzeitig starke Hymnen zu schaffen. Und es markiert einen Wendepunkt: sonisch und lyrisch! Tracklist: 1. Golden Light (4:02) 2. Swapping Spit (3:18) 3. In Your Car (3:48) 4. Dream Machines (3:02) 5. Call and I'll Come (3:21) 6. Teradactol (4:09) 7. Pristine (4:20) 8. Pillow (5:13) 9. Catch Up (3:37) 10. Little Dipper (3:46) 11. Pg (4:53) 12. Close Your Eyes (5:56) Deluxe Edition: 13