Audiozone - From Alternative to World Music

Eines der coolsten und aufregendsten Girlgroup-Debuts seit längerem stammt von 5 Girls aus Dublin und ist ein harscher Ritt mit zerfuzzten Gitarren, gurgelndem Bass und nach hinten gemischtem Gesang. Himmlisch-verhallte Girlgroupvocals in einer schroff-düsteren Landschaft aus distorted Gitarrenwällen, ausgestattet mit der genau richtigen Abgestimmtheit aus Melodien und Lärm und noch ohne Glattbügelproduktion. Die Vorbilder, bei denen man pickt, heissen Velvet Underground, Jesus & Mary Chain, Phil Spector oder The Cure, die Schärfe und der Distortion-Fuzzfaktor der Gitarren ist hoch, die Orgel schwurbelt, Girlgroupsound und New Wave treffen aufeinander. Alles schön rauh und irgendwie ungehobelt und deshalb vielleicht klingt diese Scheibe so aufregend. Tracklist: 1. Cursing the Sea 2. Another Love Song 3. Left Behind 4. Heartbeats 5. Green Eyed 6. Talking 7. Daylight 8. Money 9. Someone New 10. Secret Lovers 11. Sister  Clip: Green Eyed

TRACKLIST: 1. The Crystal Method - Emulator 5:13 2. The Crystal Method - Over It (feat. Dia Frampton) 3:14 3. The Crystal Method - Sling The Decks 4:50 4. The Crystal Method & Le Castle Vania - Storm The Castle 4:22 5. The Crystal Method - 110 To The 101 5:46 6. The Crystal Method - Jupiter Shift 5:03 7. The Crystal Method & Nick Thayer - Dosimeter 6:16 8. The Crystal Method - Grace (feat. Leann Rimes) 5:06 9. The Crystal Method - Difference (feat. Franky Perez) 4:04 10. The Crystal Method - Metro 1:26 11. The Crystal Method - After Hours (feat. Afrobeta) 3:52 Clip: Over it

Tracklist: 1. Oliver Wilde - Curve (Good Grief) (5:54) 2. Oliver Wilde - Perrett's Brook (5:57) 3. Oliver Wilde - Flutter (5:32) 4. Oliver Wilde - Something Old (5:10) 5. Oliver Wilde - Marleah's Cadence (3:59) 6. Oliver Wilde - Pinch (4:28) 7. Oliver Wilde - Rift (5:00) 8. Oliver Wilde - Walter Stevens' Only Daughter (4:34) 9. Oliver Wilde - Happy Downer (5:04) 10. Oliver Wilde - Twin (4:47) Clip:   Happy Downer

Tracklist: 01. myk. - Portraits 02. myk. - Kings Landing 03. myk. - For You 04. myk. - Time To Forget 05. myk. - JJ Lohoma 06. myk. - Between The Lines 07. myk. - Orchid 08. myk. - Avu Sere 09. myk. - Lyon 10. myk. - Around 11. myk. - End of The Line Clip:   Between the Lines

Seit 2001 spielt der Kanadier mit seiner Band The Hidden Cameras nun. Ihr 5. Album 'Age' dekonstruiert seine musikalischen Wurzeln. Da sind kleine Referenzen in den Stücken, fast unhörbare Miniaturen, aber sie sind da. Tatsächlich muss man, um "Age" zu verstehen, die Ohren auf den Boden legen, die Wurzeln wachsen hören wollen zu versuchen, die Augen schließen, den eigenen Herzschlag ignorieren, die Geräusche filtern. Da sind Trompeten, Trombonen, ein Waldhorn und hinter dem Dickicht, zwischen den Irrlichtern, flimmert dann in der zweiten Strophe der eiskalte Drumbeat von "Bela Lugosi's Dead" von Bauhaus durch. Chilly Gonzales spielt Piano. "Mary Margaret O'Haras Stimme ist dort zu hören. Die Mary Margaret O'Hara die eben auf Morrisseys "November Spawned A Monster" aus dem Off dazu kam. "Age" ist gewissermaßen Joel Gibbs Coming-Of-Age-Album. Rückblickend erforscht er die verschiedensten Schattierungen von A

Ein schönes Indiealbum, was an Good Well Soon erinnert. Eine Perle gleich zu Beginn des Jahres 2014. Eli Mardock war einst der Sänger der Band Eagle Seagull, die sich leider aufgelöst hatte.   Tracklist: 01. Everything Happens For The First Time 02. Everything Is Good 03. Theologians Tell Me 04. Algebra And The Moon 05. If You’re With Me, Then You’re Against Me 06. Hold On 07. Children Of The World’s New Uterus 08. The King Of The Crickets 09. The Way Of The Future Clip: Everything Happens For The First Time

Leuchtende Klangmauer: Debüt der Indierock-Band aus Manchster. Gitarrenband aus Manchester - da wird man doch hellhörig, oder? Ja, bei Patterns, die mit "Waking Lines" ihr heiß erwartetes Debüt vorstellen, stehen Gitarren im Vordergrund, aber eben nicht nur. Ihr Sound ist ein Amalgam aus Shoegazer-Pop, Drone-Gewitter, Samples, Loops, eingängigen Songs und zuckersüßen Melodien. Das Jungsquartett um Sänger Ciaran McAuley errichtet dabei zu psychedelischen Bildern eine leuchtende Wall of Sound, wie sie bereits auf einigen großen britischen Festivals zu bestaunen war und die BBC-Moderatoren reihenweise verzückt. Aufgenommen wurde das Album in Eigenregie - mittels eines guten Mikros und eines Labtops. So entstand der nötige Raum, der den Sound von Patterns beflügelt. Auch inhaltlich wird es interessant: In dem Stück "This Haze" versucht die Band, die Konvention männlicher Indieband-Sänger zu durchbrechen, indem bewusst eine weibliche Sicht eingenommen wir

Durchaus spannendes Debüt eines 22 Jährigen Engländers, der als William Doyle auf die Welt kam und nun unter dem Projekt East India South das erste Album abliefert. Für Freunde des Synthiepop dürfte das ein Blick wert sein. TRACKLIST: 1. Glitter Recession 4:19 2. Total Strife Forever I 6:35 3. Dripping Down 4:11 4. Hinterland 6:16 5. Heaven, How Long 6:09 6. Total Strife Forever II 2:55 7. Looking For Someone 4:15 8. Midnight Koto 3:13 9. Total Strife Forever III 4:41 10. Song For A Granular Piano 4:01 11. Total Strife Forever IV 4:25 Clip: Dripping down

  TRACKLIST: 1. Falling 3:22 2. Me Without You 3:37 3. Moneyball 3:13 4. That Girl 4:00 5. This Angel 3:31 6. Jealousy 3:51 7. This One's For You 3:44 8. Know You Wanna Know 3:05 9. Thank You 4:11 10. Good Time To Cry 4:26 11. Like A Rock 4:23 12. His Hands (Bonus Track) 4:14 13. Every Little Thing (Bonus Track) 4:15 Clip:   That Girl

Temples, das sind James Bagshaw (vocals & guitar), Tom Warmsley (bass & backing vocals), Sam Toms (drums) und Adam Smith (keys) aus Kettering, England. Mit Songs wie Shelter Song oder Colours To Life verzücken Temples schon seit einiger Zeit die Blogs dieser Erde und schicken sich nun an ihr erstes Studioalbum zu veröffentlichen. Sun Structures wurde in Kettering, der Heimatstadt der Band aufgenommen und von Sänger James selbst produziert. Dabei begeistert das Quartett mit einem feinen Gespür für wunderbare Popmelodien verpackt mit Psychedelic-Elementen und dem Geist von Bands wie den Beatles oder Byrds. Tracklist: 1. Shelter Song 2. Sun Structures 3. The Golden Throne 4. Keep In The Dark 5. Mesmerise 6. Move With The Season 7. Colours To Life 8. A Question Isn't Answered 9. The Guesser 10. Test Of Time 11. Sand Dance 12. Fragment's Light Clip: Mesmerise

Bereits mit ihrer 2012 erschienenen Debüt-EP "Young, Gifted & Blue" zeigten die vier inzwischen gerade mal 16 bis 18 Jahre alten Jungs, dass sie über erlesenen Geschmack verfügen und ihre Eltern wahrscheinlich eine stilsichere Plattensammlung haben. Mit verschmitztem Rock-Groove wurden Klassiker von Bo Diddley, Slim Harpo und Traditionals wie "(Get Your Kicks On) Route 66" gecovert und dabei so selbstverständlich altklug musiziert, dass selbst manchen Kennern des Genres die Münder offen standen. Neben superben Live-Qualitäten haben sich The Strypes zudem prominente Fans erspielt: Paul Weller, Dave Grohl, Jeff Beck, Roger Daltrey und Noel Gallagher lobten die fidelen Erben der britischer Popkultur über den grünen Klee. Wer die vier Knaben bereits live erleben durfte, weiß auch warum: Unbändige Power und Spielfreude, die mit ordentlich Biss, Coolness und Stil zelebriert wird, garantieren eben bestmögliche Unterhaltung. "Snapshot" setz

Was für eine Stimme! Die Texanerin legt mit dem Titelsong rasant und mit viel Power los und es folgen das groovende und etwas düstere "Dark Mile" sowie ein zeitloser Rocksong ("Ravage Your Heart"). Blues hat's hier wenig und es wird auch nicht mehr. Ganz im Gegenteil, Vonne bezieht sich auf ihre mexikanischen Wurzeln, spielt die akustische Gitarre, singt zwischendurch Spanisch und lässt sogar Kastagnetten erklingen. Crossover darf man ihre Musik nennen, Tex-Mex, etwas Country, Blues und Rock, zwischendurch wackeln beim Rock'n'Roll "This Cat's In The Doghouse" auch noch richtig die Wände. Das ist genau die Musik, mit der man im texanisch-mexikanischen Grenzgebiet an heißen Sommerabenden feiert.(Quelle: Tex-Mex) Tracklist: 1. Rattle My Cage 2. Dark Mile 3. Ravage Your Heart 4. Que' Maravilla 5. This Cat's in the Doghouse 6. Bitter Need 7. Dulce Refugio 8. Paris Trance 9. Tequile

Mit "July" erscheint das neue Album von Marissa Nadler über Bella Union. Nadler, die mit "July" ihr sechstes Studioalbum veröffentlichen wird, zeigt einmal mehr, dass sie aus einer schier unversiegbaren Quelle musikalischer Schönheit zu schöpfen scheint. Aufgenommen in Seattle und produziert von Randall Dunn (Earth, Sunn O))), Wolves in the Throne Room), entstanden so elf neue Songs, die noch mehr an Tiefe gewonnen haben. Es wirkt düsterer, aber auch facettenreicher, eine mehrfarbige Klangpalette, die den Songs von Marissa Nadler eine neue Dimension verleiht. Einzig ihre Stimme vermag "July" noch schöner und vollkommener zu machen. Tracklist: 1. Drive 2. 1923 3. Firecrackers 4. We Are Coming Back 5. Dead City Emily 6. Was It A Dream 7. I've Got Your Name 8. Desire 9. Anyone Else 10. Holiday In 11. Nothing in My Heart Clip: Drive

Die junge Komponistin Julia Holter ist mit ihrem neuen Album "Loud City Song" zurück, auf dem sie erneut ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellt, experimentelle Musik mit Pop zu einem feinfühligen Gesamtkunstwerk zu verschmelzen. 2011 erschien ihr Debüt "Tragedy", und bereits ein Jahr später folgte das von Kritikern und Fans ebenso gefeierte Album "Ekstasis". Fast schon selbstverständlich also, dass Julia Holter auch dieses Jahr eine neue Platte abliefert. Und in der Tat: "Loud City Song" erscheint Mitte August via Domino! Auf ein Neues beweist Julia Holter ihr Talent fürs Komponieren. Ihr musikalischer Wagemut und ihr Feingefühl, jedem noch so experimentellen Track die entscheidende Prise Pop einzuhauchen, verdichten sich auf "Loud City Song" zu zehn Songs, die einem durch ihre filigranen Arrangements noch lange im Ohr herumflirren. Tracklist: 1. World 2. Maxim's 1 3. Horns Surrounding Me

Josephine Foster stammt aus dem US-Bundesstaat Colorado. In den vergangenen Jahren lebte sie zwar im Süden Spaniens, kulturell kann sie ihre tief-amerikanischen Wurzeln jedoch nicht leugnen. Ihre Leidenschaft: Die Musik der 20er und 30er Jahre – Jazz, Blues und ein wenig Hillbilly. Seit ihrem Debutalbum im Jahr 2005 (Hazel Eyes, I Will Lead You) ist sie diesem reduzierten Stil treu geblieben: Pedal Steel, Kontrabass und Mundharmonika, wenig mehr lässt sie an ihre Songs ran. Nachdem Josephine Foster ihr letztes Album „Bood Rushing“ im Yogastudio aufgenommen hat, suchte sie nun für die neuen Aufnahmen ein solides Studio in Nashville auf. Ihren Lyrics liegen Gedichte von Emily Dickinson zugrunde, manchmal ist ihre Musik auch von spanischen Volksliedern oder alten Marlene Dietrich-Songs beeinflusst.  So wirkt Josephine Foster immer ein wenig aus der Zeit gefallen. „I’m A Dreamer“ klingt nostalgisch, atmosphärisch dicht, intim: einfach hinreißend.(Quelle: BR 3 ) Tracklist:

  Tracklist : 01. Guns & Synths [Prod. Bok Bok, Napolian, Tariq & Garfield] 02. Enemy [Prod. Nguzunguzu] 03. Floor Show [Prod. Girl Unit] 04. Do It Again [Prod. NA] 05. Go All Night (Let Me Roll) [Prod. Morri$] 06. Bank Head (Extended) [Prod. Kingdom] 07. Cut 4 Me [Prod. Kingdom] 08. Keep It Cool [Prod. Jam City] 09. Send Me Out [Prod. Kingdom] 10. Go All Night (Let it Burn) [Prod. Morri$] 11. Something Else [Prod. Nguzunguzu] 12. A Lie [Prod. Bok Bok] 13. Cherry Coffee [Prod. Jam City] Clip: Cut 4 Me

Tja, wie verfährt man nun in so einer Situation? Da hat man das neue Album einer Band vor sich liegen, die in der Vergangenheit zwar durchaus gute Musik gemacht hat, dabei aber immer irgendwie klang, als wollten sie ihre erfolgreicheren Kollegen kopieren. Und jetzt haben White Denim ihre neue Scheibe von Wilcos Jeff Tweedy produzieren lassen. Wenden sich die Texaner nach Southern Rock und Experimental Pop nun dem Alternative Country zu? Das Risiko war sicher einzukalkulieren. Tatsächlich hat der alte Hase Tweedy es aber geschafft, dass das Quartett mit seinem nunmehr sechsten Studioalbum endlich einen eigenen Stil gefunden hat. Nennen könnte man den etwa Southern-Psychedelic-Prog-Rock. Oder Indie-Prog-Psychedelic-Rock. Oder Art-Psychedelic-Prog-Blues-Rock. Oder ... ach, lassen wir das. Schubladendenken ist mittlerweile ja ohnehin sowas von out. Trotz der verschiedenen Stilrichtungen endet "Corsicana lemonade" nicht im befürchteten Kuddelm

Tracklist --------- 01. Vera Cruz 02. Theme Cais 03. Caxanga 04. Como E Que Eu Nao Sei Te Amar? 05. Intro Milagre dos Peixes 06. Milagre dos Peixes (Miracle of the Fishes) 07. Lilia 08. Vatapa 09. Theme Cais Reprise 10. Cais 11. Sin Despedida Clip:   Agnes Gosling - EPK Cais

Und nochmals besser: Auf seinem elften Studioalbum Brothers And Sisters of the Eternal Son erklimmt Damien Jurado dank Space Folk das nächste Plateau. Es ist erstaunlich, welchen Weg Folk im Laufe der Popgeschichte genommen hat. Kaum ein anderes Genre fällt einem ein, auf dessen Rücken derartig vielfältige musikalische Auswüchse stattgefunden hätten wie auf dem Rücken dieser einstmals beschaulichen Grasnarbenbewegung. 1974 war es Gene Clark, der Folk und Country erstmals zu den Sternen führte. Enttäuscht vom Musikbetrieb und dank eines Deals mit Asylum Records zog sich das Byrds-Gründungsmitglied ins kalifornische Mendocino zurück, wo er, mit Akustikgitarre und Notizblock ausgestattet und den Ozean beobachtend, eine Handvoll Songs schrieb und diese letztlich mit einer Armada von Studiomusikern aufnahm. Am Ende dieses Prozesses stand No Other , dessen Produktion nicht nur ein für damalige Verhältnisse astronomisches Budget verschlang (und zu viel Ärger m

The Jezabels sind eine Band, die von dem Glanz des Pop ebenso fasziniert sind, wie von seinen Schattenseiten - zwei Seiten, die die vier zur Band gewordenen Schulfreude seit ihrer EP The Man Is Dead (2009) gut kennen. Weitere EP s folgten und so legten She s So Hard und Dark Storm den Grundstein für ihr im März 2012 veröffentlichtes Debütalbum Prisoner , das den ARIA Award gewann und die Band dem Rest der Welt zugänglich machte. Es folgte eine 12-monatige, intensive Tour, die ihre Bekanntheit bei Fans rund um den Globus vorantrieb und festigte. Nun endlich liegt das zweite Album vor: The Brink (14.02. Play It Again Sam). Musikalisch zeigt The Brink eine in Textur, Dynamik und Feinheiten verliebte Band. Momente der Zurückhaltung machen Platz um ohne jede Warnung in Höhepunkte auszubrechen: man hört Talk Talk-ähnliche schnelle Wechsel wie beim Übergang aus dem Refrain des Titel-Tracks in die zweite Strophe; Heathers regentropfenartige Keyboards in den Eröffnungsakkorden

Tracklist: 1. Samba Da Esquina 2. Meio Sem Fim 3. Tempo De Partir (feat. Hamilton De Holanda) 4. Sem Adeus (feat. Gabriel Grossi) 5. Bolero (feat. Eduardo Neves) 6. Um Girassol Da Cor Do Seu Cabelo 7. 98 8. Sempre Assim 9. Estrada Real Clip: Estrada Real

Der GOLDEN GLOBE Gewinner 'American Hustle' ist ein US-Film von David O. Russell (Regie) mit Christian Bale, Amy Adams, Bradley Cooper, Jeremy Renner, Jennifer Lawrence in den Hauptrollen. Die Musik ist von Danny Elfman, den Bee Gees, Donna Summer, den Wings, Elton John und vielen mehr. Bislang unveröffentlichte Songs sind 'White Rabbit' von Mayssa Karaa, 'I've Got Your Number' von Jack Jones, 'Live to Live' von Chris Stills und 'Stream of Stars' von Jeff Lynne.Neben bekannten Nummern, sind auch einige Perlen mitdabei, welche selten verwendet werden. Tracklist: 01. Jeep’s Blues – Duke Ellington 02. Goodbye Yellow Brick Road (Album Version) – Elton John 03. White Rabbit (Arabic Version) – Mayssa Karaa 04. 10538 Overture – Jeff Lynne 05. Live and Let Die – Wings 06. How Can You Mend a Broken Heart – The Bee Gees 07. I Feel Love – Donna Summer 08. Don’t Leave Me This Way – Harold Melvin & The Blue Notes 09. Delilah – Tom

So brilliant der Film, so brilliant auch sein Soundtrack. Wie üblich bei einem Scorsese Film, werden die Genre bunt gemischt und spiegeln die Film wider. Zumal Scorsese auch auf Stücke greift, die man nicht kennt. Ein grandioser Mix auch außerhalb der Leinwand. Tracklist: 1. Cannonball Adderley - Mercy, Mercy, Mercy 2. Elmore James - Dust My Broom (with Sonny Boy Williamson) 3. Joe Cuba - Bang ! Bang ! 4. Billy Joel - Movin' Out (Anthony's Song) 5. Eartha Kitt - C'est Si Bon (It's So Good) 6. Sharon Jones & the Dap-Kings - Goldfinger 7. Bo Diddley - Pretty Thing 8. The Ahmad Jamal Trio - Moonlight In Vermont 9. Howlin' Wolf - Smokestack Lightnin' 10. Jimmy Castor - Hey Leroy Your Mamas Callin You 11. Malcolm McLaren - Double Dutch 12. Romeo Void - Never Say Never 13. 7Horse - Meth Lab Zoso Sticker 14. Bo Diddley - Road Runner [Single Version] 15. Lemonheads - Mrs. Robinson 16. Allen Toussaint - Cast Your Fate to the Wind Clip:   The Wolf of Wall S

Sie stammen aus dem schottischen Dundee und können von sich behaupten, dass ihr Debütalbum "Hats Off To The Buskers" aus dem Stand Platz eins der britischen Charts erreichte. 2007 war das, und seitdem haben The View nicht nur drei weitere Platten veröffentlicht, sondern, was den Erfolg anbelangt, auch wieder an frühere Zeiten angeknüpft. "Cheeky For A Reason", das 2012er-Werk, erhielt neben tollen Kritiken einen Top-Ten-Platz und wurde von einigen schottischen Medien gar zum Album des Jahres gewählt. Gründe genug, die erste Compilation der Bandhistorie aufzulegen: "Seven Year Setlist" soll nach sieben Jahren Rock-’n’-Roll-Business, "Tausenden von Auftritten und zu viel Wodka" (so Sänger Kyle Falconer) ein Zeichen des kurzen Innehaltens sein, um auf das Vergangene zurückzuschauen. Und, nun ja, neben bekannten Hits wie "Same Jeans", "Wasted Little DJs" und "Superstar Tradesman" finden sich auf "Sev

Kanye West geht in den Laden und sucht sich aus, was ihm gefällt. Mit dieser Methode bestückt der Rap-Star nicht nur seinen Kleiderschrank, sondern auch seine Musik. Möglich macht beides ein geschätztes Jahreseinkommen von 45 Millionen US-Dollar. Copyright, Tantiemen, Lizenzen – egal. Der Rap-Millionär hat die Möglichkeit zu sampeln, wie er gerade lustig und es seinen Songs nützlich ist. Künstlerische Freiheit kann man sich kaufen. Talent und Können nicht. Das Sampling auf dem neuen Album „Yeezus“ trägt deutlich Kanyes Handschrift - eine Zutat seines Erfolgsrezepts. Ungarischer Prog-Rock, indische Filmmusik, Glam Rock oder US-Old-School-Hip Hop – wenn es seine Songs voranbringt, kennt er keine Berührungsängste, mit keinem Genre. Er hat Ohren für die offensichtlichen Stärken und versteckten Besonderheiten der Vorlagen. Und ein Herz für Popmusik diverser Spielarten. Sein eklektisches Crate-Digging führt auf Entdeckungsreise in die aufregende, bunte Welt der Popmusik. Wo

Tracklist: 01 - Pray to Jesus 02 - Crazy Women 03 - What'll Keep Me Out of Heaven 04 - Get High 05 - Hold My Hand 06 - Stripes 07 - In Some Corner 08 - Take a Little Pill 09 - Hungover 10 - Illegitimate Children 11 - The Day She Got Divorced 12 - Just Like Him Clip: Stripes

Track listing: 01.Skin 02.Wild 03.June 04.Heaven Sent 05.Wonderlust 06.Come Down 07.California 08.False Flags Clip:   June

Eine neue Platte von der großen Folkstimme Linda Thompson, wow! Das passiert ja nicht allzu häufig, ihre letzte Studio-CD war 'Versatile Heart' in 2007. Und überhaupt wird sie doch immer wieder gerne als Ex vom noch größeren Richard Thompson gesehen und es wird an ihre gemeinsame Zeit mit all den musikalischen Höhen und zwischenmenschlichen Tiefen erinnert. Was soll man auch machen? Da waren schließlich Inselwerke für die Ewigkeit dabei und sowas kann man nicht wiederholen. Soll auch gar nicht. Linda Thompson ist eine gestandene Persönlichkeit inmitten der englischen Folkszene, die als vitale Mittsechzigerin niemandem mehr irgendetwas beweisen muss und deren Musik von einer vollkommen zeitlosen Qualität daherkommt. Dazu passt auch der logische Schritt zu Topic Records, dem wohl wichtigsten britischen Folklabel seit vielen Dekaden. 'Won't Be Long Now' ist eine regelrechte Family Affair geworden: Sohn Teddy Thompson wirkt dabei mehrfach als Songwriter

Fast zwei Jahre sind es geworden, die Stephen Malkmus in unserer Hauptstadt verbracht hat, und nicht selten scheint er während dieser Zeit auch in Köln gewesen zu sein. Die Domstadt hat ihn, und das ist spätestens jetzt wohl ganz unzweifelhaft, mehr inspiriert, als die Hauptstadt. Denn das Anfang Januar auf Domino erscheinende Album "Wig Out At Jagbags" ist inzwischen das zweite musikalische Werk, bei dem Köln irgendwie eine Rolle spielt, nachdem er zum letzten Record Store Day schon eine Cover-EP zu Cans Album "Ege Bamyasi" mit Mitgliedern der Kölner Band Von Spar eingespielt hat. Zu "Wig Out At Jagbags" sagt Stephen Malkmus selbst nun: "it is inspired by Cologne, Germany, Mark von Schlegel, Rosemarie Trockel, Von Spar and Jan Lankisch, Can and Gas. I imagined Weezer/Chili Peppers, SIc Alps, UVA in the late 80's, NYRB, Aroma Charlottenburg, inactivity, Jamming, Indie guys trying to sound Memphis, Flipper, Pete Townsend, Pavement,

Tracklist: 01. Vertical Split 02. The Clinch 03. One Plus One Makes One Out Of Two 04. Shiftswitch 05. Our Time Is Up 06. Someone Else 07. Nothing Out Loud 08. Don't Remember I Forgot You 09. Meiosis 10. Stillness And Panic 11. Untitled Clip:   One Plus One Makes One Out Of Two

Qualität setzt sich mitunter doch durch, das belegt das Beispiel Nils Frahm auf erfreuliche Art und Weise. Dass die Zuschauer nicht nur hierzulande, sondern auch auf der Insel und in Nord- und Südamerika zu seinen Konzerten pilgern, kann bei derart schüchterner Musik schließlich nur an Frahms Sensibilität für große Gefühle liegen. Die verpackt der Wahlberliner irgendwo zwischen Neo-Klassik, Ambient, experimentellem Pop und Electro. Die Liveplatte "Spaces" hält eine Handvoll unveröffentlichter Stücke bereit und holt einige altbekannte in ein neues Zuhause. Die Vorstellung beginnt kurios: " An Aborted Beginning " erinnert in seinem ungestümen Attitüde an Portishead s "Machine Gun", endet aprupt und lässt das vereinzelt applaudierende Publikum ein wenig verwirrt zurück. Nicht der letzte Beweis dafür, welch ungeschönten Einblick dieser Mitschnitt gewährt. Mit dem vorab veröffentlichten " Says " gelingt Frahm anschließend ein Meist

Bisher unveröffentliche Perlen der großartigen Sängerin Nancy Sinatra. 15 Songs, welche das Talent einer wunderschönen Sängerin unterstreichen. U.a. mit einer Version von "Time goes by" oder "Can see clearly now". Eine Schatzkiste des Sixtyspop. Tracklist: Track listing: 01.Time Goes By 02.I Look In Your Eyes 03.Holy 04.Build A Stairway To Paradise 05.Optimist (Guitar Version) 06.Can See Clearly Now 07.Me Softly With His Song 08.Me 09.Something 10.Park 11.Hungry Years 12.Optimist (Orchestra Version) 13.Did I Choose You? 14.Don’T Know How To Love Him 15.Need A Little Christmas Clip: Shifting gears

"Rave Tapes" ist Mogwais achtes Studioalbum und ihr zweites auf dem eigenen Label Rock Action, auf dem sie vor fast 18 Jahren ihre Debüt-Single "Tuner/Lower" veröffentlichten. Seit dem letzten, von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeierten Album "Hardcore Will Never Die, But You Will" sind knapp drei Jahre vergangen, in denen das schottische Quintett überaus umtriebig war. Neben der "Earth Division" EP und einem Remixalbum erschien Anfang 2013 auch der Soundtrack zur TV-Serie "Les Revenants" (The Returned). Gleichzeitig tourten Mogwai unaufhaltsam durch die Weltgeschichte. "Rave Tapes" entstand im bandeigenen Castle Of Doom Studio in Glasgow. Und wieder einmal entwickeln sie ihren Soundkosmos entscheidend weiter. Die Mogwai-typischen Gitarrenwände bleiben erhalten, treten aber öfter bewusst in den Hintergrund und schaffen so Klangräume für vielschichtige, oft elektronische Sounds, die sich in den zehn atember

Tracklist: 01.Pegaito Suavecito (feat. Fito Blanko) 02.Mami Te Quiero 03.No Hay Compromiso 04.Dejame Acompanarte 05.Sopa De Caracol.Yupi (Feat. Pitbull) (Merengue Version) 06.Preciosa 07.Una Bandera 08.Playa Bonita 09.Fueron Tus Ojos 10.Bam Bam 11.Bembe De Infieles 12.Sopa De Caracol.Yupi (Feat. Pitbull) Clip: Pegaíto Suavecito ft. Fito Blanko

"High Hopes“: Die Erwartungen sind immer hoch, wenn der Boss im Anflug ist. Das konnte in den vergangenen zehn Jahren auch schon mal in Ernüchterung enden: Die Akustik-Platte „Devils and Dust“ von 2005 war von zumindest gemischter Qualität. Auch über die Pete-Seeger-Sessions von 2006 durfte man geteilter Meinung sein. Das Album „Working On A Dream“ von 2009 blieb gar als eine Sammlung von Ausschussware im Gedächtnis. Was Bruce Springsteen nun aber mit „High Hopes“ abliefert, ist wieder aller Ehren wert: Der Sound ist kernig, die Arrangements sind abwechslungsreich, die Kompositionen süffig. Dabei ist „High Hopes“ keine Platte aus einem Guss. Es gibt gecovertes Material, es gibt Ausgrabungen alter Springsteen-Songs, es gibt Studioarrangements von wohlvertrautem Tournee-Material – und es gibt wirklich Neues. Außerdem ist für fast jeden Song die Band anders zusammengestellt. Eine unverwechselbare Spur hinterlässt dabei der zeitweise für Stevie van Zandt in die E-St

Seit 2002 hat Sam Beam alias Iron & Wine eine erstaunliche musikalische Entwicklung durchgemacht. War sein Debüt "The Creek Drank The Cradle", weitgehend mit Akustikgitarre und Stimme aufgenommen, noch eine klassische Singer/Songwriter -Angelegenheit, tauchten 2011 auf " Kiss Each Other Clean " Synthetizer, Funk und Jazz auf. Und zwar in einem solchen Maße, dass es schwer fiel, den Künstler dahinter als ein und denselben zu erkennen. "Ghost On Ghost" setzt diese Entwicklung fort. Die Experimentierfreude hat nicht nachgelassen, im Gegenteil. Zur Stamminstrumentierung aus Gitarren, Bass, Schlagzeug, Percussion, Orgel und der einprägsamen Pedal Steel-Gitarre von Paul Niehaus ( Calexico , Lambchop ) gesellen sich Streicher, Bläser und weibliche Chöre. Erstaunlich, was Beam und Produzent Brian Deck mit dem bunten Ensemble zustande bringen. Der Opener " Caught In The Briars " beginnt mit 20 Sekunden kakophonischem Aufwärmen, setzt

Sie nennen es Post Pop. Und wie sollen sie es auch sonst nennen, die 5 jungen Musiker der Münchner Combo Claire, was soll es auch sonst sein? Der Claire Sound ist ein Kind des Internets, ein Hybrid aus all diesen Einflüssen die tagtäglich auf uns einprasseln. Es scheint als hätten sich diese ominösen unbeschriebenen Fünf das in ihren Augen Beste aus den Genres Elektro, Hip Hop, Minimal und Indie R&B genommen und daraus ihren ganz eigenen Breitwand-Film gedreht. Claire sind eine Welt für sich, ihr Sound fällt über einen her wie eine wohlige warme Welle. Und dazu diese Stimme, die erhaben über den Klangwipfeln schwebt. Jetzt kommt ihr Album Koloss The Great Escape , und mit ihm kommt GAMES, die erste richtige Claire-Single nach ihrem Song-Phänomen PIONEERS, der es ansatzlos und wie von selbst auf die wichtigsten Playlisten des Landes geschafft, und sich dort eingenistet hat. Tracklist:   1 Broken Promise Land 2 Games 3 Pioneers 4 The Next Ones To Come 5 Neon

Tracklist: 1. Genders - Something To Get You By (5:59) 2. Genders - Atlas Moth (4:38) 3. Genders - Sugarcoat (4:24) 4. Genders - The Wilderness (4:43) 5. Genders - Golden State (4:05) 6. Genders - How Long Can I Wait? (5:09) 7. Genders - Technicolor Vision (4:44) 8. Genders - Secrets (4:51) 9. Genders - Close My Eyes (0:52) 10. Genders - Twin Peaks (4:02) 11. Genders - Oakland (3:53) 12. Genders - Four Years (4:13) Clip:   Something To Get You By

The Notwist gehören seit den frühen 90ern zu einem festen Bestandteil des deutschen Elektropop. Ihr größter Erfolg bisher dürfte die platte Neon Golden von 2002 sein. Nun also erscheint ihr neues Album "Close to the glass", dass den Indietronic einen weiteren Stempel aufdrückt. Sanfte geheimnisvolle Melodien zu Markus Acher weichen Stimme. Da soll mal einer denken, dass die Deutschen nur dröge Schlager können. Tracklist: 1. Signals 2. Close To The Glass 3. Kong 4. Into Another Tune 5. Casino 6. From One Wrong Place To The Next 7. 7-Hour-Drive 8. The Fifth Quarter Of The Globe 9. Run Run Run 10. Steppin In 11. Lineri 12. They Follow Me Clip: Close to the glass

Der Vorabtrack "Made To Stray" aus dem neuen Album "Cold Spring Fault Less Youth" schlug in der weltweiten Trendszene ein wie der Blitz: von Pitchfork bis NME, von FACT bis Resident Advisor überschlugen sich die aufgeregten Lobeshymnen zum ersten neuen Mount Kimbie Material seit zwei Jahren. Das visionäre Duo, seit seinem Debüt als neue Vordenker in Sachen elektronischer Musik anerkannt, hat die schwammige Schublade des "Post-Dubstep" endgültig verlassen und entflieht mit Live-Instrumentierung, warmen Keyboardsounds und geerdeten Schlagzeugbeats der Enge des Dance/Electro-Kontextes. Auch die Verpflichtung des enigmatischen Vokalisten King Krule dürfte ihren Anteil daran haben. Die elf neuen Mount Kimbie Tracks wirken reifer, selbstbewusster und noch mutiger, und ihr Wechsel zu Warp wird ihre Entwicklung hin zu noch ganz anderen Klanggefilden, Kontexten und Konstellationen weiter beflügeln. Tracklist: 1. Home Recording 2. You Took

Beyoncé hat es wieder einmal geschafft zu beweisen, dass sie die Musikwelt um den kleinen Finger gewickelt hat. Erst jüngst erschien ihre neue DVD „ Life is But a Dream “ (11/2013) und sie veröffentlichte die Daten für ihre Welttournee, die sie auch nach Deutschland bringt. Nun legt sie noch einen drauf. Dass sie an einem neuen Album arbeitete, war durchaus bekannt, über den Veröffentlichungstermin hielt man sich allerdings bedeckt. Dann endlich die Bekanntgabe des Termins und gleichzeitig die große Überraschung, denn beide Termine sind deckungsgleich! Den kompletten Musikmarkt – Presse, Kollegen und Fans eingeschlossen – so zu überrennen ist allerdings immer noch nicht genug. Beyoncé hat sich für ein ganz besonderes Projekt entschieden, das gleichzeitig persönlicher nicht sein könnte. Das selbstbetitelte Album besteht nicht nur aus 14 neuen Songs, sondern auch 15 zugehörigen Videos. Diese gehen über das Konzept eines Musikvideos hinaus und gleichen mehr Kurzfilmen,

Auch diesmal ist Barbara Schöneberger wieder mit entwaffnender Nonchalance vors Mikrofon getreten und singt in 13 neuen Songs über die Aufgeregtheiten eines Lebens zwischen Fernsehfrau und Hausfrau und das wie gewohnt humorvoll, selbst-ironisch und erfrischend glaubwürdig. So doziert Barbara Schöneberger im Opener 2 Minuten fröhlich über die von Männern und Frauen oft verschieden empfundenen Grenzen zwischen Qualität und Quantität. Die Absurditäten des Alltags und der Liebe, mal in entspannter Bossa-Atmosphäre wie in So anders, mal zu dem polkaseligen Beat von Sparen oder in dem beschwingten Pop-Titel „Die Erste und die Letzte“über eine ganz besondere Beziehung im Leben einer Frau – der beständige Wechsel der Themen und Stile macht vom ersten bis zum letzten Track irrsinnig viel Spaß. Tracklist:  01. Gibt's das auch in Gross 03:17 02. Zwei Minuten 02:41 03. Mein Mann der Wal 02:59 04. I Love Schwiegermutter 03:04 05. Herr Kaiser 03:25 06. Die Erste und die L

Mediteraner, orientalisch gefärbter Blues aus Marseille. Moussu T E Lei Jovents präsentieren sich stilistisch offen wie nie: Blues, Chanson und, Rock sind die Basis des neuen Albums. Erdig und ehrlich klingen die Songs. Manchmal fühlt man sich an Manu Chao erinnert. Die Hafenstadt Marseille ist ein kultureller Schmelztiegel und diese Musik spielt den Soundtrack dazu. (Quelle: RBB) Tracklist:  01. Embaracatz 02. Mistral 03. Artemis 04. Tout Mon Temps 05. Occitanie Sur Mer 06. Sur Ma Serviette 07. Tentacules 08. Lei Rainards 09. Le Bateau 10. T En Vas De Matin 11. Mon Drapeau Rouge 12. Fada Republicana 13. Monte Vas Canconeta Clip: Lei rainards

Tracklist: 1. Je Peux Aimer Pour Deux 2. Après Moi Le Déluge 3. Pacotille 4. Ca M'amuse Plus 5. Vite 6. Contre Le Vent 7. En Quarantaine 8. Coule 9. Grands Soirs 10. Profondément Superficiel 11. Je Suis Un Souvenir 12. Baiser Tout Le Temps Clip: Après moi le déluge

Was auch immer Jonathan Wilsons Bewusstsein erweitert haben mag: Viel half viel. Das erste Album, „Gentle Spirit“, erschien vor zwei Jahren und weckte einiges Interesse, weil Jackson Browne den jungen Gitarristen zu einer Tournee eingeladen hatte. Bei Konzerten in Spanien brachte Wilson zusätzliche spirituelle, ja ätherische Noten ins Spiel – ein Kunststück in Gegenwart des notorischen Sensibilisten Browne. Das Album dagegen ist eine sehr blasse, sehr stille Angelegenheit. Vorbei! „Fanfare“ beginnt mit Streicher-Bombast und Gitarren-Soli, als wollte Wilson zugleich „The Lamb Lies Down On Broadway“ und „Wish You Were Here“ aufführen. „Dear Friend“ tönt mit verhalltem Gesang aus einer Nebelwand von 1969 und ist eigentlich schon vorbei, da setzt ein irres Instrumentalstück ein, das man nur mit Frank Zappas „Inca Roads“ vergleichen kann. „Her Hair Is Growing Long“ ist gespenstischer Hippie-Jazz-Folk nach Art von Terry Callier und John Martyn – und dann beginnt erst eine ps