Audiozone - From Alternative to World Music

Auf seinem Debüt kredenzt das multi­nationale Quartett wunderbar vielschichtigen Experimental-Pop. Nein, man kommt angesichts dieses Albums wohl nicht umhin, die Flaming Lips ins Spiel zu bringen. Die stilistische Offenheit und die Unberechenbarkeit, die angenehm weichen Texturen, der dezent psychedelische Einschlag, das lustige Fiepen, Sirren und Blubbern der Synthies, die Lust auf Melodie, Groove und helle Klangbilder: All das kehrt auf diesem feinen Debüt wieder. Vielleicht mit etwas weniger ausgeprägtem Willen zum Experiment und mehr mit der Betonung auf dem Wörtchen „Pop“, aber zweifellos als etwas, dem man mit dem Ausdruck „Experimental-Pop“ ganz gut beikommt. Elf Stücke (darunter zwei Interludes) versammelt das italienisch-französisch-mexikanische Quartett, beheimatet in London, Berlin und Rom, auf seinem Debüt – und kaum eines davon ähnelt dem anderen. Da sind etwa eine clever in Popdimensionen katapultierte Alternative-Rock-Reminiszenz wie „Grist­ly Worlds“, eine schwing

Mit Morcheeba feierten Skye Edwards und Ross Godfrey in den 90ern international gigantische Erfolge und prägten den Sound einer Ära maßgeblich mit. Und auch nach dem Wiedereinstieg von Skye Edwards 2010 (nachdem sie 2006 die Band verlassen hatte), bewies die Band, dass sie nach wie vor von höchster Relevanz ist. Nun kündigen die Beiden ihr neues Projekt Skye | Ross und das dazugehörige, ebenfalls nach ihnen benannte, Debütalbum an. Das Album verfolgt einen eigenen musikalischen Weg und kehrt zu dem Wurzeln des Sounds zurück, der Morcheeba zu ihrem Status in den späten Neunziger verhalf. Das Album weckt Erinnerungen an die Essenz von Morcheebas größten internationalen Album-Erfolgs "Big Calm" - mit einem stolz wiederbelebten Spirit, kombiniert mit der gereiften Erfahrung, die zwei Jahrzehnte Musikerdasein mit sich bringt.Dabei machen sie jedoch klar, dass Skye | Ross nicht das Ende von Morcheeba bedeutet, es ist viel mehr eine Art Reinigung, eine Möglichkeit für die beiden

Bitte einsteigen: Dieser Zug nimmt uns wiederholt mit auf eine kurzweilige Strecke durch eine abwechslungsreiche Musiklandschaft. Garantiert ohne Verspätung und Anschlussprobleme. Der Bandname hat eigentlich gar keinen Bezug zu Zügen. Angeblich wollten sie sich gern "tranquil" (still) nennen, doch der Bandname war leider schon vergeben. Also spielten sie ein bisschen mit den Buchstaben und heraus kam: Train. Und mit ihnen in den letzten 15 Jahren einige Welthits, auf die wir ungern verzichten möchten.  Diese Welthits heißen zum Beispiel "Drops of Jupiter", "Hey, Soul Sister", "Angel in Blue Jeans" und "Drive by" und sind berühmter als die Band selbst. Das findet die Band ziemlich gut, denn so kann sich sogar Frontmann Pat Monahan, trotz über 30 Millionen verkaufter Singles, noch entspannt, frei und unerkannt in der Welt bewegen. Ihr achtes Album trägt den schönen Titel "a girl a bottle a boat" und klingt, nach Sänger Pa

Surfer Blood sind eine der besten neueren Indiebands. „Snowdonia“ ist ihr bisher bestes Album. Es ist die erste Veröffentlichung der Band seit dem tragischen Tod von Gitarrist Thomas Fekete, der im Mai 2016 einem Krebsleiden erlag. Auf „Snowdonia“ stellt Pitt die Stärken der aktuellen Bandbesetzung mit sich überlagernden Vocals für McCleary und Mills und ‚Calland-response‘ Parts zwischen Pitt und Mills heraus. Die acht Songs sind mit großer Liebe zum Detail aufgenommen. Tracklist: 1. Matter of Time 2. Frozen 3. Dino Jay 4. Six Flags in F or G 5. Snowdonia 6. Instant Doppelgangers 7. Taking Care of Eddy 8. Carrier Pigeon Clip: Matter of time

Ist doch super, wenn man sich nicht festgelegt muss. Und als rastloser Franzose, der Jérȏme Amandi alias Talisco nun mal ist, geht es im selbst gewählten Exil des Musikmachens ohnehin darum, sich möglichst unbeschränkt inspirieren zu lassen, anstatt ewig die Labels des Electro-Folk oder Dream-Pop zu bedienen. Wenn dann nebenbei die Begleitmusik für eine Handywerbung herausspringt (»Your Wish« vom Album »Red« aus dem Jahr 2015) – auch kein Problem. Wichtiger ist, die Kontrolle zu behalten. Diesmal sollte alles brachialer und rauer klingen, der Fokus liegt dementsprechend eher auf dem Song als auf einer möglichst mehrheitsfähigen Klangkonzeption. Mit »Thousand Suns« ist zwar auch wieder eine potenzielle partytaugliche Upbeat-Single dabei, doch der Wunsch nach mehr Lebendigkeit und Wumms holt diese Platte schlussendlich deutlich aus dem nebligen »Ganz nett«-Gleichschaltungsstigma der bisherigen Veröffentlichungen raus. Jeder Song schreit um Aufmerksamkeit. Tanzbar, folkig oder nachdenk

Tracklist: 01. We Come Willingly 06:08 02. Fruit Falls From The Apple Tree 01:57 03. Ava Gardner 02:16 04. Who Are The Strange 05:49 05. Crestone Ridge 01:01 06. The Lamb 02:44 07. Black Eyes 04:50 08. Singing Camberwell Beauty 04:02 09. Maze 01:11 10. Two 03:36 11. Horratia 05:03 12. Positive Negative 05:18 13. Three Paths Charm 07:46 Clip: Singing Camberwell Beauty

Geoff Barrow - Kopf hinter Beak> und Musiker bei Portishead - liefert nach seinem gefeierten Score zum Sci-Fi-Drama "Ex Machina" nun den Soundtrack zu dem britischen Film "Couple In A Hole". Der beim Toronto-Fim-Festival prämierte Film kommt 2016 in die Kinos und begleitet ein Ehepaar in einer ungewöhnlichen Midlife-Crisis. Sie entschließen sich fortan in den französischen Wäldern in einer Höhle zu Leben. Der Trip in die Wildnis fernab der Zivilisation entwickelt sich schnell zum subtilen Psychodrama. Der Sondtrack zu "Couple In A Hole" greift bekannte Beak> Kompostionen auf, stellt sie neuen Stücken gegenüber und verbindet diese durch kleine Intermezzi. Dadurch entsteht über Albumlänge ein suggestiver Sog, der dem Psycho-Thrill des Films absolut gerecht wird. Zudem ist das Album die Summe des bisherigen Schaffens von Beak>, Musik die sich gängigen Kategorien entzieht und aus vielen Genre-Facetten etwas Neues schöpft. Tracklist: 1. Backwel

Tracklist: 1. Realise Realise 04:08 2. Time to Get Alone 03:08 3. One Last Drink 02:02 4. Jóia 02:42 5. The Country Song 02:37 6. When the Morning Comes 04:03 7. Oh Stop! 03:48 8. Long Gone 03:56 9. Joya 02:28 10. La réalité 01:19 11. Marcher la nuit 03:37 Clip: The Country Song

Diese neue Rock-Supergroup besteht aus Musikern von Mastodon (Troy Sanders), Queens Of The Stone Age (Troy Van Leeuwen) und At The Drive-In (Tony Hajjar) sowie dem Gitarristen Mike Zarin. "Echolocation" wurde in den Sencit Studios, L.A. von Ken Andrews (Beck, A Perfect Circle) produziert und bietet vielschichtige, stimmungsvolle und progressive Rock/Heavy-Nummern, die die Trademarks der anderen Bands der involvierten Musiker vereinen. Tracklist: 01. Sentient 02. Gift 03. Resurge 04. Dublin 05. Ornament 06. Pawns 07. Colourfade 08. Roads 09. Slow Awakening 10. Fast Awakening 11. Resolve 12. Echolocation Clip: Dublin

Tracklist: 01. The Crossing (04:57) 02. The Return (04:15) 03. Startled (03:29) 04. Unity (04:14) 05. Home's Embrace (03:30) 06. The Valley (05:25) 07. Weather Station (05:27) 08. Through the Night (03:50) 09. Comatose (03:44) 10. Burning Song (03:49) 11. Winter Solstice (06:20) Clip: The Crossing

Nach drei Jahren Wartezeit stellt uns Bonobo cineastische Soundmalereien vor die Füße. In " Migration " baut der Sample-Meister minimalistische Soundgerüste, die eine Geschichte erzählen: " Das Leben hat Höhen und Tiefen, laute und stille Momente, schöne und hässliche. Musik ist die Reflektion des Lebens. " Seine persönliche Idee von Identität und Zuhause hat einen ziemlich großen Einfluss auf den Sound von " Migration ", sagt er selbst. Ist Zuhause da, wo du bist, oder da, wo du herkommst? Im Zusammenspiel aus Vorwärtsgehen und Ankommen, der Abfolge von Aufbau, Einrichten und wieder Abbrechen, liegt der unverkennbare Kern dieser Platte. Bonobo beginnt mit einem Gitarrenton, der sachte vor sich hin läuft, und den kurz darauf ein Piano ergänzt. Erst langsam öffnen sich die Synth-Klänge, die den Sound immer voller und düsterer machen. Ein Schlagzeug bildet die Wand, vor der alles andere in " Migration " stattfindet, bevor es wieder verschw

"My World" ist das erste Album des internationalen Klassik-Superstars Nigel Kennedy, auf dem er ausschließlich eigene Kompositionen präsentiert. Zugleich bietet es den bisher intimsten Einblick in seine Welt. Die Inspiration für seine Musik liefern einerseits seine Mentoren Yehudi Menuhin, Isaac Stern oder Stéphane Grappelli und befreundete Künstler wie Mark O Connor und Jarek mietana. Andererseits hat er eine neue Suite zum Bühnenstück von Anton Tschechow Die Drei Schwestern geschrieben. Auf My World zeigt Kennedy wie gut ein Streichorchester, eine Rockband und Klavier zusammenpassen, sobald man die üblichen Klischees beiseite legt. Mit Kennedy spielt neben Mitgliedern des Oxford Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Yuri Zhislin ein furiose Band. Orphy Robinson, der bereits bei Don Cherry, Wynton Marsalis, David Murray und vielen berühmten Jazzgrößen gespielt hat, unterstützt seinen Schlagzeug-Kollegen Adam Czerwinski durch Vibraphone und andere Schlaginstumenten.

The Ramona Flowers haben sich nach einem Charakter aus dem Comic/Film »Scott Pilgrim vs. The World« benannt. Statt des Lo-Fi-Sounds des Films ist bei ihnen aber eher Stadionästhetik angesagt. Der Opener »Dirty World« würde mit seinem fetten 1980er-Synthie- und Piano-Sound auch in Giorgio Moroders Diskografie passen und ist damit direkt der vielleicht beste Song des Albums. Das Debütalbum »Dismantle And Rebuild« vor zwei Jahren wurde von Kritikern noch mit Radioheads »Kid A« verglichen. Auf diese Idee würde bei »Part Time Spies« niemand mehr ernsthaft kommen, eher werden hier Assoziationen zu The Killers oder U2 geweckt.    Die vertrackteren und experimentellen Sounds weichen klareren, wenn auch nicht beliebigen Strukturen. Selbst die ruhigeren Lieder klingen allesamt, als seien sie dafür gedacht, in riesigen Hallen gespielt zu werden und kippen dadurch gelegentlich in den roten Bereich des Kitsches. Andere Bands haben wenigstens den Anstand, erstmal Stadien zu füllen, bevor sie ihr

Tracklist: 01. Intro (01:42) 02. Know Things (feat. DJ TMB) (03:54) 03. Hot Damn (feat. The Artifacts, Tiye Phoenix & DJ Trickalome) (04:17) 04. Homecoming (feat. Marie Kanu & Profetesa Beats) (04:03) 05. Rock the Bells (feat. Reks, Crayz Walz & DJ TMB) (04:59) 06. My Grandma Used to Say (feat. Marie Kanu & Profetesa) (03:20) 07. Products of Environment (feat. Shabaam Sahdeeq & Cella Dwellas) (04:15) 08. Marvelous (Planet-Ill) (05:14) 09. Make Ya Speakers Pop (feat. 9th Prince, Inspectah Deck, NLZ & DJ TMB) (04:29) 10. Psalms 76 (04:18) 11. It's Over (feat. DJ TMB) (01:55) Clip: Know things

TRACKLIST: 1 Time 4:46 2 Perfect 2:49 3 Don't 3:24 4 Today We Are 3:21 5 I Feel Like Dancing 3:20 6 Fun 3:19 7 Shake 3:54 8 Go On 3:34 9 Go Get It 2:46 10 Love Me 3:19 11 Hero 3:18 12 Thrills 4:00 13 Believe 2:59 14 You Make Me Happy 3:09 15 Countdown 3:08 16 Lovesick 3:34 Clip: Time

Sie hat Schwamm gespielt: Für das dritte Album “Future Politics” hat Katie Stelmanis einfach alle Einflüsse um sie herum eingesaugt und ein harmonisches Gemisch ausgewrungen. Musikalisch hat sich die Frontfrau der kanadischen Elektroband Austra in Mexiko inspirieren lassen. Neben Elektro-Cumbia geben  euphorischer House und stampfende Technobeats den Takt vor. Treibend sind auch die Lyrics, die unterschwellig dem Neoliberalismus eine Abfuhr erteilen und eine neue Weltordnung heraufbeschwören. Diese politischen Impulse für eine neue, erstarkte Linke entnahm Stelmanis den Werken der kanadischen Politologen und Autoren Nick Srnicek und Alex Williams. Stelmanis betont, dass sie sich allerdings vor Brexit und Trump mit dem “Akzelerationistischen Manifest” beschäftigt hat und das Buch “Inventing the Future: Postcapitalism and a World Without Work” gelesen hat. Einfach eine kleine Nachtlektüre, die in das neue Album mit eingeflossen ist. Insofern ist “Future Politics” dennoch ein poli

Tracklist --------- 01. La loi du marché (with Bernard Lavilliers) 02. Je fais comme si 03. Novembre à Paris 04. Houleux (with Elodie Frégé) 05. Ici en France 06. Blanc cassé 07. Une vie 08. Seul 09. Ostende 10. 32 rue Buffault 11. Clôture Clip: La loi du marché

Tracklist: 1. I Dedicate My Life 2. Interfaces 3. Naive To The Bone 4. Denial 5. La Femme Ecarlate 6. Good Vibes (Mocking Birds) 7. Inferno 8. Planete Ego 9. Adieu Au Dancefloor Clip: Adieu au dancefloor

Tracklist: 01. Cannot Do This Alone 02. 1234 03. Lonely 04. You & I 05. Where Your Father's Been 06. You Know It 07. 3:20 08. Was It Me 09. This Road 10. I Want It All 11. Follow Me Down 12. Remembered For 13. This Beautiful Life Clip: You & i

SOHN gelingt es, mit dem zweiten Album die Erwartungen zu übertreffen Zwei Jahre nach seinem hochgelobtem Debütalbum Tremors legt der ehemalige Wahlösterreicher sein zweites Album vor. Mittlerweile lebt SOHN in Los Angeles und dem neuen Album hört man die Wärme seiner neuen Heimat durchaus an. Erneut hat er das Album in reinen Nachtschichten erarbeitet – dieses Mal in einem Studio im Norden Kaliforniens. Die 10 Songs sind zuversichtlich direkt und fokussiert. Vorsichtig lockert er die Beschränkungen auf und baut in jeden Track neue musikalische Elemente ein, durch die Gesang, Melodien und Rhythmen noch besser zur Geltung kommen. Tracklist: 1. Hard Liquor (04:04) 2. Conrad (03:43) 3. Signal (04:27) 4. Dead Wrong (03:03) 5. Primary (03:27) 6. Rennen (03:17) 7. Falling (04:28) 8. Proof (03:45) 9. Still Waters (03:30) 10. Harbour (04:10) Clip: Signal

Seit 20 Jahren gibt es dieses Ding nun: unsere Band: Joan Of Arc. Manchmal vergessen wir sie und lassen es ein Jahr ausplätschern, während wir uns um unser Leben kümmern. Manchmal werfen wir uns ein ganzes Jahr lang hinein und wachen Tag um Tag überrascht und erschöpft auf, unter dem Eindruck von Spaziergängen durch alte italienische Städte, Einkäufen in trostlosen britischen Shoppingmalls oder Bio-Märkten an der Pazifikküste. Wir wissen, wie gesegnet wir sind. Je weniger wir uns als Band fühlen, desto freier sind wir, als Band genau das zu machen, was wir wollen. Und ihr wisst es alle: je wahrer es sich anfühlt, desto besser wird es. Wir haben uns in 20 Jahren mehrmals verändert und unsere Musik an uns angepasst. Und das haben wir immer getan, um uns in diesem Moment selbst treu zu bleiben, ob durch Instinkt oder bewussten Entschluss. Diesmal hat es uns einige Zeit gekostet, um herauszufinden, wo wir ansetzen sollten. Wir schmissen eine Reihe von Songs weg, begannen von Neuem und

Der fliegende Zirkus findet zu den ganz großen Melodien zurück und liefert feinmechanischen Psychedelic Pop . Was diese Gruppe seit 34 Jahren veranstaltet, sprengt nicht nur jede Schublade, es sprengt ganze Schränke, Schrankwände, Lagerhallen. Nun ist Grenzenlosigkeit im Denken eng mit dem Wahnsinn verschwistert, und irrere Ideen als die von Wayne Coyne und Musikdirektor Steven Drozd wird man im weiten Erdenrund nur schwerlich finden. Ein Album, das auf vier Tonträgern gleichzeitig abgespielt werden muss? Passiert. Auf einem Festival dieses Album über die Boxen mehrerer Autos aufführen? Gemacht. Im eigenen Garten einen Sci-Fi-Film drehen, um einen Soundtrack dazu schreiben zu können? Gerne. Mit Leuten wie Henry Rollins und Miley Cyrus klassische Platten von Pink Floyd und den Beatles komplett covern? Erledigt. Erykah Badu in einer Badewanne voller Blut und Sperma singen und sich danach von ihr beschimpfen lassen? Sowieso. Und warum nicht 24 Stunden Musik auf USB-Sticks spielen

T racklist: 01. Let's Go 02:42 02. Dem Roc 02:42 03. Girls 02:26 04. Know My Name 02:33 05. Get What You Want 01:49 06. Everyday 02:34 07. It Doesn't Matter 03:53 08. Stop and Start 03:30 09. No Hope 03:27 10. Ceremony 04:01 Clip: Ceremony

Tracklist: 01. Wicker Couch 01:30 02. Epi Pen Pals 03:02 03. Spelling Era 03:42 04. Two Toasters 03:14 05. Titebond IV 02:45 06. Abe LinkedIn 01:59 07. Misused Adrenaline 04:02 08. Milo with an "H" 02:48 09. Bill Gates' Ringtone 03:23 10. Patron Without Funds 04:33 11. Ana (an-uh, an-nuh) 02:21 Clip: Misused Adrenaline

Tracklist: 01 Un nouveau monde 6:07 02 La Sainte Nuit 3:53 03 Belem Belem 3:55 04 My Hand in your Hand 4:51 05 Tes yeux, tes mains, tes l vres 4:53 06 La neige en t 4:36 07 L'envol 5:20 08 Sur un tube disco 3:49 09 The shapes 3:39 Clip: Un nouveau monde

Der Radiosender KCRW aus Los Angeles ist bekannt für die beste Musiksendung der Welt, Morning Becomes Eclectic , jeden Tag von 9 bis 12 Uhr. Wichtiger für die kreative Entwicklung der 19-jährigen Clementine Creevy war aber das zweite Markenzeichen des Senders, die unterhaltsame Moderatorin. Der Name der Sprecherin der Morgennachrichten, Chery Glaser, gefiel ihr so gut, dass sie ihre Band Cherry Glazerr nannte . Nebenbei tritt sie in Transparent als Sängerin einer fiktiven Band auf und modelt. Eine Website gab ihre Berufe deswegen als "Frontfrau, Schauspielerin, Model und Teenager" an . 
 Tatsächlich ist ihr Album Apocalipstick hörbar die Schöpfung eines Teenagers, und stolz darauf. Die Musik der Vorbilder – allen voran die Neo-Psychedeliker The Black Angels – wird eher imitiert, denn als Inspiration begriffen. Die Riffs und die Balance zwischen richtiger Wut und Amüsement gehören aber Creevy ganz allein. Sie suhlt sich in angenehmer Dekadenz und bekennt stolz, seit

Tracklist: 01. Homeless (3:39) 02. Mirror Mirror (3:49) 03. Dancing With The Devil (3:39) 04. Sounds Like Heaven (4:25) 05. Freeze You Out (4:05) 06. Iron Heart (3:44) 07. Dark Star (2:46) 08. T raitor (2:40) 09. Taken (3:25) 10. Live Before 1 Die (3:29) 11. The Price I've Had To Pay (4:06) 12. Feed The Wolf In Me (3:14) 13. You Had Your Fun (3:35) 14. Won't Be Here This Time (3:14) 15. Homeless (Acoustic Version - Lame de son) (4:35) 16. The Price I've Had To Pay (Acoustic Version - Lame de son) (4:39) 17. Freeze You Out (Acoustic) (3:38) 18. Dark Star (Acoustic) (3:12) 19. Dancing With The Devil (Epic Empire Remix) (3:12) Clip: Freeze you out

Tracklist: 01. Plasticine 02. Get Around To It 03. I’m The Sun 04. Talk You Down 05. Luck That Keeps You Guessing 06. Tranquilise 07. When You Call 08. Appetite 09. Wolves 10. Paper Trial Clip: Plasticine

Wenn der Kindergottesdienst zur Gesangsausbildung wird: Mit sechs Jahren durfte Hannah, Tochter eines musikalisch ambitionierten Priesters, im Kirchenchor singen. So lernte sie, Noten zu lesen, bevor Bücher in der Schule interessant wurden. Heute wird sie Wirbelwind des Soul genannt und in der Jazz- und Soulszene Großbritanniens in einem Atemzug mit Adele oder Amy Winehouse genannt. Den kommerziellen Erfolg beider Damen wird ihr voraussichtlich auch ihr zweites Album "Late Nights & Heartbreaks" noch nicht liefern, dafür aber die Anerkennung der Kritiker: Hannah Williams ist einfach lieber authentisch als massenkompatibel. Ihre Stimmgewalt wird untermauert von den siebenköpfigen The Affirmations aus Bristol, die sie schon zuvor live unterstützt haben. Produziert wurde das Album von Malcom Catto, Drummer des Londoner Kollektivs The Heliocentrics, der schon für Ethio Jazzer Mulatu Astatke, Afro Soul Saxophonisten Orlando Julius den Feinschliff gemacht hat und regelmäß

Tracklist: 01. Break the Habit 05:11 02. Start Me 04:22 03. I Do It to Myself 03:42 04. 3 Things 05:37 05. Road 66 04:40 06. Goid Dust Woman 06:19 07. Dont Give it Away 03:54 08. Breathe Me In 05:52 09. Lets Start Again 04:44 Clip: Break the habit

Tracklist: 01. I Remember 03:16 02. Riding On Your Love 04:06 03. The Boardwalk 03:48 04. Last Summer 04:07 05. Borderland State 04:15 06. Finding Roxanne 03:49 07. Dream Team 04:02 08. How It Ends 03:37 09. Yesterday 00:52 10. In The Summer 04:08 11. Middle Of The Sun 00:52   Clip: I Remember

Dass The XX einen nicht komplett aus den Latschen hauen und mit einem verqueren Trap-Album um die Ecke kommen würden, war bereits lange vorab und spätestens Dank der ausgekoppelten Singles " On Hold " und " Say Something Loving " klar. Denn selbstverständlich bleibt es auch beim dritten Album "I See You" bei den Band-Identität stiftenden Elementen: zuckersüßer Bass, wenig ambitionierte Gitarren, Nackenhaarhauchgesang und einem Ästhetiküberzug aus hochgezogenen Augenbrauen und schwarzen Rollkrägen. Doch spurlos gingen die letzten vier Jahre auch nicht vorbei an Romy Madley Croft, Oliver Sim und Jamie Smith. Letztgenannter, der als Jamie xx mit dem Album " In Colour " 2015 gefühlt jeden Musikkritiker und Festivalbesucher in orgasmische Verzückungen versetzt hat, scheint großen Einfluss auf die Produktion des Albums ausgeübt zu haben. Frischer, losgelöster, aufgescheuchter und poppiger wirken die sonst sehr ernsten Londoner. So finden sich

Tracklist: 01. Love 03:37 02. Of Mice and Gods 03:34 03. Late 03:27 04. The Door 03:17 05. Holy Kind 03:09 06. Stars 03:57 07. Diamonds and Coal 02:48 08. Exile 06:26 09. New Day 02:38 10. Instant God 03:23 11. Something to Remember 03:29 Clip: Of mice and gods

Hört man die seidig warme, melancholische und doch voller Kraft steckende Stimme der Londonerin ALA.NI, glaubt man, die große Judy Garland wäre leibhaftig wieder auferstanden. Schon lange nicht mehr hat sich eine so großartige Künstlerin wie die Tochter grenadischer Eltern auf den Weg gemacht, die Welt der Popmusik mit zeitlos schöner Eleganz zu erobern. Die ausgebildete Sängerin und Songschreiberin ALA.NI., die ihr Debütalbum ‚You & I‘ auch selbst produziert hat, präsentiert sich als eine geradlinige Diva, die in der Lage ist, ihre Gedanken und Gefühle in traumverlorene Balladen einzubetten. Sparsam sind die Arrangements ihrer Liebeslieder, die keiner übertriebenen Instrumentierung bedürfen. Die Aufrichtigkeit ihrer Stimme genügt, um ihr mit Haut und Haaren zu verfallen. ALA.NIs Musik ist klassischer Jazz à la Billie Holiday, großes Hollywood-Musical und traumverlorener Pop, der einfach zu schön ist, um irgendwelche Vergleiche mit Kolleginnen ihrer Generation ziehen zu können

Eine dunkle, atmosphärische und verträumte Welt voller Gegensätze. 2013 unterschrieb Christine Owman bei Glitterhouse und veröffentlichte dort die beiden Alben "Queen Of The Underground" und "Little Beast". Deren Einflüsse reichten von Post-Rock, Psychedelic, Grunge, Punk und New Wave bis hin zu Klassik. Owman tourte bereits weltweit mit Künstlern wie SoKo, Wovenhand, Robert Plant oder Vånna Inget. "When On Fire" produzierte die Musikerin selbst. Auf dem Album kreierte sie eine dichotome Mischung aus verträumten Sounds, verzerrten Effekten, jeder Menge Hall und Noise, kombiniert mit unbefangenen, intelligenten Lyrics. Geschichten über Träume, Ängste, Albträume und Dunkelheit - aber auch Hoffnung: "Interpretations of darkness but with an empowering strength that conveys hope and almost makes you feel safe in the dark underground", sagt Owman über ihre Texte. "When On Fire" klingt dunkel und rau, aber auch sinnlich und luftig, hinterl

Tracklist: 01. Itsallwaves 04:27 02. For Karla 03:17 03. Glow 04:58 04. Houran 05:20 05. Play Fire 04:43 06. Bonopi 01:17 07. Leaves 05:44 08. Don't Go 02:41 09. Phoenix Lights 05:52 Clip: Itsallwaves

Tracklist: 01 Give Me More 02:27 02 Good at Making Enemies 01:58 03 Baby Youre a Jerk 03:17 04 Generation Wimp 01:42 05 Tease 02:18 06 I Found God 03:33 07 Emily 03:04 08 Hippie Girl 03:18 09 Its a Trap 02:09 10 Dont Worry About a Thing 02:55 11 Stuck in New Zealand 03:18 12 London City Song 02:24 Clip: Emily

Energiegeladenen, frisch klingenden Mid- und Uptempogetriebenen Clubsoul allerfeinster Körnung macht hier PBUG-Mastermind und Schlagzeuger Pete Ray Biggin, den wir im SOUL TRAIN unter anderem aus seinen Arbeiten mit Chaka Khan, Amy Winehouse, Level 42 oder Incognito kennen, um nur einige ganz wenige zu nennen, gemeinsam mit seinen eklektisch agierenden Mit- und Gastmusikern wie Soul-Superstimme Tony Momrelle, Rapper M.O.D. und Chima Anya, Perkussionist Joao Caetano, Rhodes-Streichler Carl Hudson, Chemical Brothers-Brainchild Chenai Zinyuku oder die unwiderstehliche Bläsersektion, um nur einige wenige Aspekte der mitreißenden Instrumentierung von „Stand Up“ zu erwähnen – einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten. Dass „Stand Up“ von PBUG auch auf Vinyl erscheint war eine unmittelbare Konsequenz aus dem mitreißenden, auch mal in retrospektivem Soul- und Funk-Chic lagernden Sound des Sets, welches wie kaum ein anderes fast frühlingshafte Groove-Frische in den trüben H

Feines Folk-Pop Album des englischen Schauspielers Matt Berry. Mit großer Freude begrüßt [PIAS] das englische Kult Label Acid Jazz als neuen Labelpartner. Als ersteVeröffentlichung erscheint am 16.09. das neue Album des englischen Schauspielers, Musikers und ComediansMatt Berry. Das Album The Small Hours ist ein toller Mix aus Psych Folk, Pop und New Age und wurde lautAussage des Künstlers von den Mit-Siebziger Platten von Miles Davis beeinflusst. Aufgenommen wurde das Album auf einem 60 Jahre alten Decca Mixing Desk, was sich in dem großartigen Sound des Albums niederschlägt. Tracklist: 01. Intro 00:21 02. One By One 03:09 03. The Peach & The Melon 02:58 04. Say It Again 03:07 05. Gone for Good 03:16 06. Beam Me Up 03:01

Tracklist: 01. Hardships (feat. Kasper Staub Larsen) (4:47) 02. Tiger (3:49) 03. Human Warrior (4:34) 04. Touch the Slow (4:24) 05. Forgive and Forget (4:19) 06. My Favourite Place (3:45) 07. Diamonds and Silver (2:57) 08. Quiet Vision (feat. Kasper Staub Larsen) (2:31) 09. Yellow Crane (5:04) 10. Circles (4:11) Clip: Touch the show

Da sitzt sie nun, vor ihrem rot-weißen Pillen-Cocktail im Weinglas, auf dem Cover ihres Albums „ Remedy “ - das singende Kunst-“Multi“-Talent KATI VON SCHWERIN . Und wie die Musikerin, die zugleich als Kati Gräfin von Schwerin seit 2010 eine erfolgreiche (zwischen Popart und Realismus) gestaltende Künstlerin (Malerei und Installation) ist, an ihren Pillen-Cocktail gelangt, das dürfen wir uns zugleich auf dem ersten Video zu „ Remedy “, „I Need A Remedy “ , genauer anschauen und anhören. Bereits nach dem Song, der als typisches Beispiel für von Schwerins Musik gelten kann, ist klar, in welche Richtung das Album, welches KATI VON SCHWERIN ihren „geliebten Eltern“ mit der zusätzlichen Bemerkung „Sentimental but true“ widmet, geht: melancholischer Pop, der durchaus auch mit einigen Funk- und Soul-Verweisen aufwartet, und mit starken, sehr persönlichen englischen Texten sich sogar im Singer/Songwriter-Bereich etabliert. „ Remedy “ ist KATI VON SCHWERIN s Debüt-Album. Ein Album voller

Tracklist: 01. Eve St. Jones - Please Don't Go (03:46) 02. Eve St. Jones - Let Her Go (04:07) 03. Eve St. Jones - Love Vigilantes (04:13) 04. Eve St. Jones - I Only Want to Be with You (03:47) 05. Eve St. Jones - I Won't Hurt You (02:36) 06. Eve St. Jones - I Didn't Know I Was Looking for Love (04:27) 07. Eve St. Jones - Breakfast in Bed (03:19) 08. Eve St. Jones - Concrete Jungle (03:32) 09. Eve St. Jones - Walk on the Wild Side (03:36) 10. Eve St. Jones - Just an Illusion (03:30) 11. Eve St. Jones - Sunny Road (03:12) Clip: http://classic.beatport.com/track/please-dont-go-original-mix/8507595

Es ist ein sinnbildliches Eingeständnis, kaum hat sein 37. Album "Peace trail" begonnen: Neil Young kann nicht aufhören, das singt er zu unaufgeregtem Gitarrenfolk mit sanften Drums, bis eine E-Gitarre aufjault. Arbeiten, das zehrt zwar an seinem Körper, aber heilt seine Seele und wird für diesen gealterten Hippie-Revoluzzer die einzige Möglichkeit sein, auch einmal durchzuschnaufen. 2016 war für ihn ein Jahr mit einigen Schockstarren, das ist in den vielen Videos zu sehen, in denen ein etwas fahrig wirkender Young gegen Donald Trump, Ölkonzerne und all die großen Bösen wettert. War sein erst vor wenigen Monaten erschienenes Livealbum "Earth", das die letztjährige Tour dokumentiert und Young-Klassiker mit Krähenschreien und lauten Windstößen verfremdet, noch halbherzig bemüht und angestrengt, was die klimarettende Botschaft betrifft, ist "Peace trail" der besänftigende Jahresabschluss. Zumindest vonseiten der Musik. Innerhalb von vier Tagen wurde aufg

Maria Taylor hat in ihrer Karriere schon für ein paar dezente, deshalb oft übersehene Großtaten des Folk-Pop gesorgt – vor allem als Solistin, nach ihrer Zeit als Azure Ray zusammen mit ihrer Jugendfreundin Orenda Fink. Auch ihr neues, nach einigen Jahren Auszeit als ausgesprochene Herzensangelegenheit angelegtes Album »In The Next Life« wird die Musikerin aus dem in den 2000ern für Indie prägenden Saddle-Creek-Stall nicht in die Schlagzeilen treiben: Zu subtil ist ihr Songwriting, zu wenig aufsehenerregend die von ihr gewählten Mittel. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen, ist die LP ein sehr schönes Stück Musik, aus dem neben Talent auch Erfahrung und aufrichtige Hingabe spricht. »Dezenz« ist das Wort, das die Arrangements der zehn neuen Stücke prägt, die daneben warm und freundlich, dankbar und gütig, aber nie oberflächlich geraten sind. Als Gäste haben sie und ihr Kompagnon Nik Freitas alte und neue Freunde ausgesucht, bekannte und unbekannte, und in »If Only« hört man sogar C

Tracklist: 01. Who's Saving Who 02. Way of Sorrow 03. Rotting 04. Silver Leather 05. Birds 06. Saviours 07. Virgin's Sleeve 08. Grey on Blue 09. Citadel 10. Laughing on Their Knees Clip: Who's saving who

Tracklist: 01. Abatina 02. I Am African 03. Leave Me Alone (feat. Manu Chao) 04. Far from Home 05. Calypso Queen 06. Zoom Zoom Zoom 07. Trouble 08. Love Me or Leave Me 09. No Madame 10. Woman Smarter 11. Human Race 12. Wah Fu Dance! Clip: Calypso Queen

Tracklist: 1. Highway 3:21 2. Free 2:25 3. Getting Out 3:30 4. Erase You 2:53 5. I'm Not Laughing Now 3:22 6. Still Got Love 2:54 7. Radio Radio 2:58 8. Where's Your Money 3:42 9. Emergency 2:43 10. Close My Eyes 4:20 11. Every Time You Call 4:19 Clip: Highway

Es fällt schwer, "Diasporadical", das neue Album von Blitz the Ambassador auf den Punkt zu bringen. Schon im Opener "Hello Africa" erzählt der US-ghanaische Rapper über einem minimalistischen Beat mit afrikanischen Drums, welche Länder er bereist hat. Blitz bezeichnet sich selbst als "Afropolitan", als afrikanischer Kosmopolit. Dieser Selbstbeschreibung macht er für dieses Album alle Ehre: Aufgenommen hat er es in Accra, der Hauptstadt von Ghana, in seiner zweiten Heimat Brooklyn und in Salvador de Bahia im Norden Brasiliens. Selbstverständlich hat er auch Gäste dabei: die Rapperin Akua Naru etwa oder auch den Reggae-Sänger Patrice. Und hinter all dem steckt ein Masterplan. Blitz the Ambassador will auf diesem Album die weltweite afrikanische Diaspora abbilden. Das klingt nach einem ambitionierten Ziel. Blitz the Ambassador rahmt sein Vorhaben mit zwei Protestbewegungen, die über Ländergrenzen hinaus bekannt geworden sind: die Black-Lives-Matter-Bewegu

Blechbläserne Astronauten erobern mit souveräner Experimentierlust kosmische Soundräume. Ihre Konzerte sind immer im Nu ausverkauft, und ihre Veröffentlichungen werden seit der Debüt-EP "Old World Lies" (2008) nicht selten als Platte der Woche, des Monats oder gar des Jahres gehandelt. Und dennoch ist das 2007 in Vancouver gegründete Sextett Brasstronaut über den Ruf eines Geheimtipps noch nicht wirklich hinausgekommen - obwohl sich von Gilles Peterson über die BBC bis zum "Q Magazine" eigentlich alle einig sind, dass niemand die überraschenden, waghalsigen und experimentellen Werke des kanadischen Sechsers verpassen sollte. Auf Basis eines brillanten Songwritings und mit einem Instrumentarium aus Trompete, Saxofon, Klarinette, Gitarre, Schlagzeug, Bass und Synthesizer sowie mit Gesang und Geräuschen im Gepäck, setzen die sechs blechbläsernen Astronauten auch auf ihrem mittlerweile dritten Album dazu an, kosmische Soundräume zu erobern und aus Elementen von Pop,

Tracklist: 01. Stuck Between Stations 04:09 02. Chips Ahoy! 03:09 03. Hot Soft Light 03:53 04. Same Kooks 02:47 05. First Night 04:54 06. Party Pit 03:56 07. You Can Make Him Like You 02:48 08. Massive Nights 02:53 09. Citrus 02:44 10. Chillout Tent 03:43 11. Southtown Girls 05:10 12. Girls Like Status 03:04 13. Arms & Hearts 03:50 14. For Boston 03:10 15. Teenage Liberation