Audiozone - From Alternative to World Music

"Anything that's Rock'n'Roll is fine": Mit diesem Schlachtruf machten sich Tom Petty & The Heartbreakers 1976 auf, um die Musikwelt zu erobern. Und nicht nur besagter Titel, sondern auch das Bandlogo, das damals auf dem selbstbetitelten Debüt prangte (und das Petty bis heute in immer wieder abgewandelter Form verwendet), gab die musikalische Marschrichtung vor: Es ist ein Herz, das von einer Gibson-E-Gitarre, der berühmten Flying V, gekreuzt wird. Denn Pettys erste Liebe war der Rock'n'Roll, er ist der klassischer Freiheitsromantiker, einer, den dem amerikanischen Traum immer wieder neues Leben einhaucht. So auch mit "Hypnotic Eye". "Ich wusste, dass ich ein Rock'n'Roll-Album aufnehmen wollte", erklärte Petty gegenüber dem "Rolling Stone" die besondere Prämisse von "Hypnotic Eye", "Denn das haben wir schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht." Auch wenn man zunächst zögern mag, l

Eric Clapton hat eine neue CD. Er hat aber diesmal kein eigenes Material aufgenommen, sondern musikalisch Abschied genommen von einem Freund. "The Breeze" ist ein Tribute-Album für J.J. Cale – im vergangen Jahr ist der us-amerikanische Musiker und Komponist gestorben. Und seine Wertschätzung für den Begründer des "Tulsa-Sound" drückt Clapton auf dem Album nicht alleine aus.  Eric Clapton hat sich unter anderem Mark Knopfler, John Mayer, Willie Nelson und Tom Petty ins Studio geholt. Auch J.J. Cales Witwe Christine Lakeland ist dabei. Sie hat Clapton einiges an Material zur Verfügung gestellt - unter anderem sind dadurch auf dem Album sogar drei bisher unveröffentlichte Songs von J.J. Cale zu hören. Clapton war gerade beim Angeln, als die SMS mit der Nachricht von Cales Tod kam. „Ich saß am Fluss und es traf mich so hart, wie ich mir das nicht vorgestellt hatte.“ sagt Eric Clapton.   Seinen Kummer hat Clapton gleich nach der Beerdigung

Mit dem von Joe Chiccarelli produzierten neuen Album „World Peace Is None Of Your Business“ erfindet Morrissey sich nicht neu, das würde auch keiner erwarten. Der Sound ist im Vergleich zum Album-Vorgänger aber entspannter, verspielter, poppiger. Der französische Chansonstar Francis Cabrel hat 1994 in dem Lied "La corrida" von einem Stierkampf erzählt - aus der Perspektive des Stiers. Das war pure Poesie und magische Melancholie zugleich. Der britische Popstar Morrissey, ehemals Kopf der Band The Smiths, hat sein heute erscheinendes, zehntes Soloalbum "World Peace Is None Of Your Business" in Südfrankreich aufgenommen: in einem Studio in Saint-Rémy-de-Provence. Auch er widmet sich dem Thema Stierkampf: kurz und schmerzhaft. In dem Zwei-Minuten-Song "The Bullfighter Dies" heißt es mitleidlos: "The bullfighter dies / And nobody cries / Because we all want the bull to survive." Auf Deutsch: Der Stierkämpfer stirbt, und niemand we

Ein Wunder, dass er noch lebt: Peter Edward Baker, der roten Haare wegen "Ginger" genannt. Die englische Schlagzeuger-Legende überstand vermutlich mehr Drogen-Abstürze als all die anderen schrillen, schrägen Hippie-Stars. 75 Jahre wird Baker im August, und im Quartett mit Saxophonist Pee Wee Ellis, Alec Dankworth am Bass und Co-Perkussionist Abass Dodoo gratuliert er sich mit dem Album "Why?" selber - indem er an die Anfänge als Jazz-Musiker erinnert. Immerhin gehören "Footprints" von Wayne Shorter und "St. Thomas" von Sonny Rollins zum Repertoire. Auch wenn in den Aufnahmen deutlich ein Klavier fehlt, markieren diese noch einmal den weiten Horizont, den Baker in mehr als 50 Jahren durchmessen hat: von Mr. Acker Bilk im Dixie-Jazz der 50er- über The Cream mit Eric Clapton Ende der 60er- und die afrikanisch-weltmusikalischen Experimente mit Fela Kuti seit den 70er-Jahren. Das Schlagzeug hat er quasi neu erfunden. Auch wenn es s

Die Third Coast Kings, Michigans beste Deep Funk-Band, sind zurück mit einem brandneuen Album."West Grand Boulevard" wurde in Detroit mit der ganzen Band in einem Raum, einem Minimum an Effekten, Veredelung und Mikrophonen aufgenommen und vom hochangesehenen Deep Funk Produzenten Nate Goldentone (Dojo Cuts, The Liberators) abgemischt. Ihr gleichnamiges Albumdebüt aus dem Jahr 2012 hat seit seiner Veröffentlichung weltweit für Eindruck gesorgt. Die Kings wurden nach Japan auf das Fuji Rock Festival eingeladen und haben überall auf der Welt Fans für sich gewonnen, so auch Craig Charles (BBC2), Kenny Dope und DJ Muro. Nun sind die Jungs zurück mit einer Mission: die Fackel des Deep Funk Erbes einmal um unseren Planeten zu tragen. Tracklist: Ice Cream Man Get Some, Leave Some Moving In The Night High Tops Sporting Life (I'm A Man) West Grand Boulevard Turns To Sunshine Lead Foot Birds And Bees Jelly Roll Just Move Errol Flynns Clip:   Just Move

Tracklist: 01. Baby, Jesus (Jelly Boy) [3:36] 02. Naked Patients [4:40] 03. Great Minds Think Alike, All Brains Taste the Same [1:56] 04. Orange Luz [3:10] 05. Refrigerate Her [1:18] 06. Pumpkin Noir [4:29] 07. Anything I Do Is All Right [2:04] 08. Weird Little Birthday Girl [8:57] 09. It’s on You [2:59] 10. Regan’s Lost Weekend (Porno Queen) [2:44] 11. Leave the Party [3:08] 12. Lofts [5:00] 13. Monkey in the City [2:15] Clip: Great Minds Think Alike, All Brains Taste The Same

Dass George Ezra mehr kann als die meisten der im Radio vor sich hin dudelnden "Singer/Songwriter", hört man seiner ebenda frequentierten Single " Budapest " nicht unbedingt an. Auf Albumlänge überrascht der Engländer dann aber doch mit Vielseitigkeit. Und er hat es tatsächlich verdient, Singer/Songwriter genannt zu werden – ganz ohne Gänsefüßchen. "Wanted On Voyage" hat die Reise nicht nur in Album- und Songtiteln verinnerlicht. George Ezra bewegt sich sicheren Fußes durch Country -, Soul -, Blues -, Folk -, Pop - und Rock'n'Roll -Gefilde. Die Bilder und Eindrücke seiner Wege vermittelt er dem Hörer durch seine Musik. Als Rucksackwanderer blickt er auf ein nächtlich leuchtendes " Barcelona " herab, singt am Lagerfeuer sein Lied. Wehmütig im Abschied, aber mit dem Schatz einer positiven Erinnerung. Generell zieht sich dieses gewisse " Hobo "-Feeling durch das gesamte Album. Wenn auch mit einer anderen Grundausrich

Tracklist: 01.Single Spark 03:01 02.Window to the Sky 04:09 03.Fear the Fire 04:13 04.Only Time Can Take You On 03:27 05.Don't Leave Your Life Too Long 03:43 06.Rage 03:57 07.Canopy 04:10 08.Backwards Head 03:31 09.You Are Lost 03:44 10.Dying Sun #7 03:36 11.Some Days the Rain May Fall 04:23 Clip:   Window to the Sky

Tracklist --------- 01. Progresso 02. Cupido 03. Reacender a Chama 04. Abre-Te Comigo 05. Que Saudade 06. Electrificado 07. Agora E de Vez 08. Licao 09. Danca da Meia Noite 10. So Limar 11. Nao Te Vas Ja Clip: Progresso

20. Album der japanischen Rock- n -Roll-Band."Als ich sie endlich mal live sah, wurde ich in ein neunjähriges Mädchen auf einem Beatles-Konzert verwandelt." Der, der das sagte, war Kurt Cobain. Die, über die er das sagte, sind Shonen Knife. Kurt ist lange tot, doch die Damen aus Osaka sind immer noch quicklebendig. Gegründet 1981 machten die Japanerinnen schnell mit ihrer Musik - einem Mix aus Retro-Pop, Punk und Garage - und ihren grellen Bühnenoutfits von sich reden. Mit "Overdrive" veröffentlicht das Trio nun sein 20. Album in 33 Jahren. Zu hören gibt es zehn Songs zwischen 70er-Jahre-Rock und Hardrock, Namen wie Thin Lizzy, Black Sabbath, Bad Company und Deep Purple dürfen als Referenzen genannt werden. Let there be rock! Tracklist:  01 – Bad Luck Song 02 – Black Crow 03 – Dance to the Rock 04 – Ramen Rock 05 – Shopping 06 – Fortune Cookie 07 – Like a Cat 08 – Green Tea 09 – Robots from Hell 10 – Jet Shot Clip: Bad Luck Song

Tracklist: 01. Rain (2:16) 02. Tinted Glass (2:29) 03. Mirror (2:29) 04. Fatal Bond (2:41) 05. UV (2:27) 06. Collapse (2:46) 07. Abandon (4:11) 08. Out of Time (3:22) 09. Rumors (3:02) 10. Wave (3:04) 11. Falling Skyline (2:37) 12. Year 5772 (4:05) 13. Osotw (3:05) Clip:   UV

Tracklist: 01. Intro (00:45) 02. No Matter Where You Are (02:58) 03. Smile & Keep Your Head Up (02:39) 04. Make You Mine (03:36) 05. Final Bow (03:40) 06. Come Back (04:20) 07. Don't Lay Your Head (03:23) 08. Falling In Love (03:49) 09. Heartbreak (04:56) 10. Dear Mom & Dad (02:35) 11. 'Til the Morning Comes (02:37) Clip:   Us The Duo - No Matter Where You Are - In Studio

Seit Jahren schwimmt die männliche Singer/Songwriter-Branche auf einer Welle des Erfolgs. Die überdurchschnittlichen Veröffentlichungen wollen einfach kein Ende nehmen. Eine geografische Quelle lässt sich dabei nur schwer ausmachen. Sie kommen aus Australien (Pete Murray, Passenger, Scott Matthew), Kanada (Dan Mangan, Dallas Green) oder Amerika (William Fitzsimmons, Bill Callahan). Auch in Europa schießen begnadete Zartbesaitete wie Pilze aus dem Boden. Einer, der dabei in den vergangenen Jahren besonders von sich reden machte hört auf den Namen David Gray – eigentlich ein alter Business-Hase, der bereits mit seinem 93er-Debüt "A Century Ends" erste Erfolge feiern konnte. Spätestens seit dem Platin-veredelten "White Ladder" aus dem Jahr 1998 gehört der Sänger aus Manchester zu den ganz Großen der Szene. Mit seinem neuen Album " Mutineers " will der Brite nun dafür sorgen, dass die Millionenseller-Tour ungebremst weitergeht. Der Einstieg mit

Kongos sind die vier Brüder Dylan (Bass, Gesang), Daniel (Gitarre, Gesang), Jesse (Drums, Percussion, Gesang) und Johnny (Akkordeon, Keyboard, Gesang). Sie sind die Söhne des südafrikanisch-britischen Sängers und Songwriters John Kongos ( He s Gonna Step On You Again , Tokoloshe Man ), der in Siebzigern v.a. in Großbritannien große Chart-Erfolge feierte - und in den Neunzigern den Happy Mondays zu ihrem größten Hit verhalf . Gemeinsam kreieren die vier Multiinstrumentalisten einen einzigartigen und unwiderstehlichen Sound, der ihr zwölf Songs umfassendes Debütalbum Lunatic zu einem musikalischen Großereignis macht. Eines der Highlights des Albums ist die Single Come With Me Now deutlich, die mit einer Mischung aus Folk, Country, Blues und Pop dem Hörer ein für unsere Zeit nahezu beispielloses Musik-Erlebnis bietet. Beginnend mit einer urigen Akkordeonpassage, die alsbald von einem hypnotisch-stampfenden Lagerfeuer-Beat begleitet wird und zu dem sich schließlich Slidegi

Tracklist: 01 - We Are Destroyer 02 - Armageddon 03 - Stranger Ways 04 - Velvet Covered Brick 05 - Atonement 06 - Birds of Prey 07 - Dissenter 08 - Losing It All 09 - Hearing Voices 10 - Harbinger Clip: Stranger ways

Soulig, folkig, Rock n Roll! Solodebüt des ehemaligen Walkmen-Bassisten. Peter Matthew Bauer war 13 Jahre lang Bassist und Organist der New Yorker Indierock-Band The Walkmen. Nach Auflösung der Gruppe im Jahr 2013 erscheint nun Bauers Solodebüt, "Liberation!". Eine Befreiung? "Das ist nicht alles", sagt Bauer über seine Zeit in der Band, aber vielmehr nutze er dieses Album, um die Welt an seinem Leben und vor allem seiner Kindheit teilhaben zu lassen. Die nämlich verbrachte er in Ashrams, Religion und Mythologie waren allgegenwärtig. "Befreiung, so wie sie auf diesem Album zu verstehen ist, erscheint uns auch in verschiedenen Inkarnationen." Musikalisch bedeutet das eine Mischung aus souligen Balladen, folkigen Meditationen und straightem Rock n Roll. Die Songs entstanden alle auf Reisen durch Europa nach Auflösung der Walkmen, die Aufnahmen fanden zusammen mit Freunden in den USA in der Nähe von Philadelphia statt. "Liberation!"

Akustische Heimkehr: Die Band aus Sierra Leone will zu ihren Wurzeln zurück. Seit ihrer Gründung 2002 haben sie sich zu einer der bekanntesten Bands Afrikas gemausert. Die erstaunliche Geschichte der Sierra Leone s Refugee All Stars begann nach einem schrecklichen Bürgerkrieg, führte durch Flüchtlingscamps und schließlich bis an die Spitze der Weltmusikcharts. Mit ihrem vierten Album kehren sie zu den Akustiksounds ihrer Anfänge zurück und zelebrieren die turbulente Reiseroute ihrer Erfolgsgeschichte. In den grünen Bergen des US-Staats Vermont entstand in intensiven Sessions mit dem Produzenten Chris Velan ein Grass-Roots-Werk mit alten Gitarren, Banjo, Hammondorgel, Melodika und Handperkussion, das somit den Bogen zu den Anfängen am Lagerfeuer der Flüchtlingscamps schlägt. Fast vergessene Stile werden aus der Schatzkammer der sierraleonischen Traditionen geholt: Highlife, Maringa und Palmwine sowie Baskeda, das heimische Pendant zum Reggae, und Gumbe, die Entsprechun

Tracklist: 01. Like a Stranger (05:09) 02. Sensible (03:03) 03. Sex Drive (03:07) 04. I'll Be Your Girl (04:46) 05. Cathedral (05:24) 06. G# (04:43) 07. Why I Wait (05:05) 08. Devotion (04:40) 09. Doubt (04:49) 10. Cut It Out (03:28) 11. Kill the Light (05:22) 12. Apples and Cigarettes (03:20) Clip: Like a stranger

Olli Kahn wird nicken: Keine Zeit, vorwärts, vorwärts, der nächste Moment könnte schon das Ende sein! Das ist die Stimmung auf diesem Album, dem zweiten der Manic Street Preachers innerhalb von neun Monaten; der Vorgänger, „Rewind The Film“, klang oft noch nach Ruhepause, jetzt also rast die Band, und zwar durch Europa, die Preachers haben ein Hauptthema. Wenn „Futurology“ ungefähr sechs Wochen vorher erschienen wäre, dann hätte die Europawahl wenigstens eine Attraktion vorweisen können. Wer behauptet, einen Hau zu haben, will meistens damit angeben – das Manische an den Street Preachers ist ein Irrtum oder höchstens Ironie; bei aller Poesie regiert doch die Vernunft. Sie erträumen allerdings eine Stadt, und der Mensch kommt auf Gedanken, sobald er über eine Brücke fährt: Abschied, Ankunft, Erdkunde, davon handelt der Auftakt, „Walk Me To The Bridge“. Niemand bestreitet den Küchengrundsatz, wonach Liebe durch den Magen geht, aber James Dean Bradfield singt: „Europa ge

Tracklist: 1 - Improvvisamente Ardito (3:56) 2 - Doomed to Repeat (0:28) 3 - Drug Facts (2:17) 4 - Jennifer's House (2:53) 5 - Amphetamines (2:37) 6 - Lemon Horses (4:37) 7 - Hermetic Amusements (0:29) 8 - Spin 1/2 (3:09) 9 - Thing for Ugly (4:36) 10 - Omni (3:09) 11 - White Noise (4:07) 12 - Sleep Defense (2:34) 13 - When the Moon Was in Command (4:03) Clip:   Lemon Horses

Tracklist: 1. Go 2. Hourglass 3. Dynamite 4. The Wait 5. Redbird 6. Gridlock 7. Forgiveness 8. First Things First 9. Sweet Amelia 10. Fall on Me (feat. Derek Webb) 11. In the Garden Clip:   Gridlock

Arbeiten wenn andere ausspannen: Eugene McGuinness hat die Mehrzahl der Songs für sein mittlerweile viertes Album in den feierlichen wie dunklen Tagen zwischen Weihnachten und Silvester 2013 geschrieben. Dabei klingt "Chroma" ganz und gar nicht nach "Last Christmas" oder anderen, mit Zimt überzogenen Feiertags-Evergreens. Viel mehr rückt er in bester Tradition den urbritischen Beat-Pop zurück in den Fokus. weiter lesen: http://web.de/magazine/unterhaltung/musik/cd-kritiken/19101288-eugene-mcguinness-chroma.html#.A1000145 McGuinness ist sich durchaus des opulenten Erbes bewusst, dass man antritt, wenn man als britischer Musiker mit rückwärtsgewandtem Gitarrenpop sein Glück versucht. Im Gegensatz zum Vorgängeralbum "The Invitation To The Voyage" ist das Songmaterial weniger hochglanzpoliert und geleckt, sondern bedient sich noch stärker beim Sound der 60er. Das drückt sich in ploppend-dumpfen E-Basslinien, einem stoisch-einfachen Schlagzeu

Tracklist: 1. Mermonte - Jérôme Bessout (2:59) 2. Mermonte - Karel Fracapane (3:35) 3. Mermonte - Fanny Giroud (3:34) 4. Mermonte - Gaëtan Heuzé (3:17) 5. Mermonte - André Ludd (2:31) 6. Mermonte - Mathieu Rouet (1:29) 7. Mermonte - Cécile Arendarsky (4:51) 8. Mermonte - Angélique Beaulieu (5:12) 9. Mermonte - Cédric Achenza (3:49) 10. Mermonte - Florian Jamelot (3:35) Clip:   Karel Fracapane

Tracklist: 01. Change 02. Growing Up 03. Save Me 04. Come Back 05. You'n Me 06. Climb Up to My Window 07. Adam 08. Do I 09. Just in Time 10. Shine 11. The Cause 12. Hey Jude Clip:   Come back

Als eine der ersten Sängerinnen adaptiert Sia Tolno aus Guinea den Afrobeat, das musikalische Vermächtnis des legendären Fela Kuti. Dessen Drummer, Tony Allen, ist der Produzent des dritten Sia Tolno Albums "African Woman", die damit die Männerdomäne in diesem Genre durchbricht. Das Album bietet zwölf unglaubliche Tracks mit tadellosem Groove! Eine explosive Mischung! Tracklist: 01. Waka Waka Woman 02. Mouka Mouka 03. Yaguine et Fodé 04. African Police 05. Rebel Leader 06. Idjo Weh 07. Djumata 08. Kekeleh 09. Mama 10. Na Mi Yone 11. Réconciliation 12. Manu Clip: sia-tolno-african-woman_music

Seinen Durchbruch schaffte Ed Sheeran mit einfühlsamen Folk-Balladen. Doch musikalische Grenzen sind dem Rotschopf egal: Auf seinem neuen, am 20. Juni erschienenen Album "x" bedient er sich bei R'n'B, Hip-Hop und Grime. "Wenn irgendwer Fußball-Bild Nummer 402, 629 und 637 hat, lasst es mich wissen", schrieb Ed Sheeran zum WM-Start an seine Fans auf Twitter. "Das sind die letzten, die mir fehlen, und ich hab Doppelte." Ein Popstar, der wie ein Kind Sticker sammelt und öffentlich nach Tauschpartnern sucht? Das mag überraschen - doch es passt zu Sheeran. Schon bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele 2012 trat der Engländer vor einem Millionenpublikum ungerührt im Kapuzenpulli auf. Der 23-jährige Rotschopf schert sich wenig um Konventionen und Erwartungen - das gilt auch für seine Musik, wie das Album "x" unterstreicht. "x" soll als Multiplikationszeichen gelesen werden; der Titel ist dam

Mike Rosenberg a.k.a. Passenger war für mich bisher immer kitschiger, langweiliger, wenn auch etwas überdurchschnittlicher Singer/Songwriter-Pop. Radiotauglich und ein bisschen kitschig ist die Musik auf " Whispers " immer noch, doch in dezent zurückhaltendem Maße. Mike Rosenberg behält seinen Stil zwar bei, verfeinert ihn jedoch in allen Belangen, punktet mit durchdachten Arrangements und sensibler Dynamik. Die Gitarre spielt im Gegensatz zu früheren Veröffentlichungen eine eher untergeordnete Rolle auf " Whispers ". Sie ist allgegenwärtig, verharrt aber meist im Hintergrund und schafft den Nährboden für melodieführende Streicher. Dafür rücken die Percussions stärker in den Fokus. Schon den ersten Song " Coins In A Fountain " dominieren die Rhythmuspattern der leichtes Tribalfeeling versprühenden Handtrommeln. Nach entspanntem Einstieg geht es in " 27 " etwas flotter voran. Handclaps schleichen sich in das Lied ein, ganz ohne zu n

“Diesmal wollte ich wirklich ein weit offenes Album machen, das Leute aus vielen verschiedenen Perspektiven angehen können”, sagt José James, der ultimative Hipster unter den modernen Jazzsängern.“Dieses Album bietet eine Synthese von allem, was ich an Musik liebe. Ich mag zeitgenössische Künstler wie Frank Ocean, James Blake und Junip, aber auch Bands wie Nirvana und Radiohead, mit deren Musik ich aufwuchs, oder Madlib. Es ist auch eine Liebeserklärung an Ostlondoner Clubs wie Plastic People und Cargo, in denen ich etliche aufregende Nächte verbrachte und hautnah miterlebte, wie sich dort neue Bewegungen im Bereich der elektronischen Musik entwickelten. Ich möchte, dass die Leute etwas von der Entdeckungsfreude mitbekommen, die ich selber Abend für Abend auf der Bühne verspüre, wenn ich etwas Neues ausprobiere.” Und genau das gelingt ihm auch: Stellen Sie sich Prince im Zusammenspiel mit Nine Inch Nails vor. Lenny Kravitz mit Nirvana. Oder Soul-Sänger Al Green mit J

In einer Welt, in der Models Rockstars sein wollen, Rockstars wiederum Filmstars und jede halbwegs bekannte Berühmtheit die eigene Mutter umbringen würde, um sich irgendwie zu profilieren, hat Chrissie Hynde niemals den geringsten Versuch unternommen, irgend etwas vorzutäuschen, sein zu wollen, was sie nicht ist. Und was sie ist, bezeugt von einer unvergleichlichen Ansammlung wahrlich brillanter Alben, ist schlichtweg eine der großartigsten Songwriterinnen der zeitgenössischen Musik – mit einer Stimme, die mit Leichtigkeit jedes Herz bersten lässt und es im selben Song - wenn nicht gar mit einer einzigen Songzeile - wieder zusammenfügt. Stockholm , fühlt sich in gewisser Weise wie ein Debütalbum an, und das ist es ja technisch auch. Sechs Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Albums der Pretenders und nach einer 30 Jahre umfassenden Karriere, in deren Verlauf sie 25 Millionen Tonträger verkaufte, fängt Chrissie Hynde noch einmal ganz von vorne an – mit neuen und

Obwohl bereits 2007 der erste gemeinsame Song seit 1990 das Licht der Welt erblickte, schien ein neues Studioalbum der New Wave -Kultband Devo doch in etwa so wahrscheinlich wie ein Konstanzer Rock Am See-Line Up ohne Die Toten Hosen oder Die Ärzte. Erst im Lichte der aktuellen Entwicklungen wird allmählich fassbar, was die Aztekentempelhutträger aus Ohio seither getrieben haben: Nicht nur tolle Musik komponiert, sondern, ihrem Kunst-Background Rechnung tragend, ein neues Konzept erarbeitet, das sich am prägenden Begriff "De-Evolution" orientiert. Für die einst aus verschiedenen Kultur-Theorien zusammengepfriemelte Kernaussage, dass sich die moderne (amerikanische) Gesellschaft eher zurück- denn weiterentwickelt, wurde die Gruppe in den frühen 70er Jahren noch ausgelacht. Heute lobt man ihren Schlachtruf zwar als visionär, gleichzeitig sieht sich die Band aber mit dem Problem konfrontiert, im Umfeld der heutigen Popkultur optisch und musikalisch kaum mehr a

Tracklist: 1. Calico Man 2. Leisure 3. Slow Motion 4. 1936 5. Evil 6. Laura 7. Kingfisher 8. Shrinking Violets 9. Satyr and The Faun 10. Noble Heart 11. Raspberry Seed 12. In Due Time Clip: Slow Motion

Über Robin Thicke lacht die ganze Welt. Aber warum eigentlich? Ist es denn so peinlich oder gar schlimm, ein Album voller Liebeslieder über eine Person zu schreiben, die er wirklich liebt? Mitnichten. Doch wie so häufig macht auch bei "Paula" der Ton die Musik. Denn Thickes siebtes Studioalbum bringt ein besonderes Dilemma mit sich: stellenweise großartige Produktionen. Perfekte Background-Vocals. Betörende Soul-Klänge. Aber eben auch Texte, die bereits nach exakt 55 Sekunden wahnsinnig auf die Eier gehen. Eben jene 55 Sekunden dauert es nämlich, bis der verlassene Ehemann zum ersten Mal anfängt zu flehen: " Please please please please / Touch me, you're my fantasy / My body's yours / My heart is yours. " Gepaart mit der Flamenco -Gitarre und der damit verbundenen Vorstellung von einem Robin Thicke, der am Strand im offen wehenden Leinenhemd über die Saiten schrammelt, löst " You're My Fantasy " den Wunsch aus, die Skip-Taste

Tracklist : 01. Bassnectar & Seth Drake / F.U.N. 04:42 02. Now ft. Rye Rye 04:06 03. Loco Ono 03:05 04. You & Me ft. W. Darling 04:04 05. Bassnectar & Jantsen / Lost in the Crowd ft. Fashawn & Zion I 03:33 06. Ephemeral 04:39 07. Hold On ft. TURSI 02:39 08. Noise ft. Donnis 04:07 09. The Future ft. Jenna Sousa 03:51 10. Open Up ft. Simon Morel 03:36 11. Bassnectar & Amp Live / Mystery Song ft. BEGINNERS 02:56 12. Don't Hate The 808 ft. Lafa Taylor 03:17 13. Bassnectar & The Upbeats / Gnar 03:49 14. Flash Back 04:11 15. So Butterfly (2014 Version) 06:17 Clip:   bassnectar/01-f-u-n?in=bassnectar/sets/noise-vs-beauty

Tracklist: 01 Annihilation Blues 4:20 02 White Lighting Tupentine 4:42 03 This I Know 4:26 04 Same Old Story 4:24 05 Silver Sun 9:41 06 Calyphornya 5:12 07 Little Miss Cup Half Empty 5:19 08 Blond Hair And Blue Eyes 5:00 09 Do Or Die 3:51 10 The Pines And The Apple Trees 3:52 11 Billy Goat 9:39 Clip:   Annihilation Blues

Nachdem sich Al Spx, die Kanadierin mit dem samtig-rauhem »Doom Soul« in der Stimme, zum Jahreswechsel 2012/13 auf ein entlegenes Cottage im britischen Wick, Somerset, zurückzog, um an dem neuen Album ihrer Band zu arbeiten, können Cold Specks nun den Nachfolger ihres Debüts »I Predict A Graceful Expulsion« ankündigen. Bandleaderin Al Spx tüftelte dafür drei kalte Wintermonate lang an den Songtexten für »A Formal Invitation«, »Old Knives« oder »Absisto«, um dann mit weiteren 7 Entwürfen für Songs in die Heimat zurückzukehren. Was sie im Gepäck hatte, wurde von Jim Anderson produziert und von dem Blur-erprobte Ben Hillier abgemischt. Heraus kam das Album »Neuroplasticity«, auf dem unter anderem Michael Gira von Swans, sowie Trompeter Ambrose Akinmusire aus dem Hause Blue Note vertreten sind. Tracklist: 1. A Broken Memory 2. Bodies at Bay 3. Old Knives 4. A Quiet Chill 5. Exit Plan 6. Let Loose the Dogs 7. Absisto 8. Living Signs 9. A Formal Invitation 10. A Season of Dou

Als Paul Weller 1975 die britische Mod-Sensation The Jam gründet, ist er gerade mal 17 Jahre alt. In den folgenden Jahren mutiert The Jam weltweit zur Legende. Eine Dekade und diverse Pop-Hits später veröffentlicht Weller 1992 sein selbst betiteltes Solodebüt. Bis heute folgten 10 weitere Alben davon erreichten fünf Goldstatus und zwei Platinstatus in UK. Paul Wellers erfolgreichstes Solo-Album Stanley Road wurde bis heute mit 4fach-Platin ausgezeichnet. Singles, wie From The Floorboards Up & “That Dangerous Age“ haben nichts an Kraft und Intensität eingebüßt und warum Paul Weller als einer der einflussreichsten britischen Musiker überhaupt gilt, dokumentiert das Album More Modern Classics . Tracklist:  01 He's The Keeper 02 Sweet Pea My Sweet Pea 03 It's Written In The Stars 04 Wishing On A Star 05 From The Floorboards Up 06 Come On , Let's Go 07 Wild Blue Yonder 08 Have You Made Up Your Mind 09 Echoes Round The Sun 10 All I Wanna Do (Is Be With You) 11

Nach Island Fire nun endlich das neue Album von Gemma Ray, dass abermals mit schönen Melodien punkten kann. Nie klang Americana schöner. Tracklist: 01. The Wheel 02. Shake Baby Shake 03. Buckle Up 04. When I Kissed You 05. The Right Thing Did Me Wrong 06. Long Live This Life 07. Desoto 08. Waving At Mirrors 09. Motorbike 10. Out In The Rain 11. Rubbing Out Your Name 12. Old Love 13. You Changed Me Clip:   The wheel

Seit seinem Debüt ‚Raop‘ von 2012 hat der Stuttgarter Rapper Cro alias Carlo Waibel zumindest in Deutschland einen Mega-Hype kreierte. Der ‚Typ mit der Panda-Maske‘ legte eine rasante Karriere hin und entwickelte sich zu einem umjubelten aber auch viel diskutierten Popstar – mit Rap-Skillz wohlgemerkt. Mit seinen Gute-Laune-Beats, frischen Melodien und den Rap-Parts hat Cro seine ganz eigene Nische erschaffen - die ‚Raop‘-Nische. Sein Album und die Singles wurden in Deutschland bis heute 2,5 Millionen Mal verkauft und jede seiner veröffentlichten Singles genießt mittlerweile Platin-Status. Jetzt ist Cro mit seinem zweiten Album zurück – ‚Melodie‘. Und – Schreck lass nach – es ist nicht NUR melodiös und von gesungener Natur, es sind auch ziemliche gute Raps drauf. Ein erstes ‚Hallo‘ kommt in Form der Single ‚Traum‘. Wie zu erwarten: Nummer eins der deutschen Charts und bester digitaler Single-Start in den Download-Charts. Auf ‚Melodie‘ hat Cro nun die Chance, die letzte

Tom Vek meldet sich mit Album #3 zurück. "Luck" heißt das neue Werk des Londoner Musikers, das über Moshi Moshi / [PIAS] Cooperative erscheinen wird. Drei Jahre nach dem Release von "Leisure Seizure" präsentiert Vek elf neue Songs, die das bis dato größte und kühnste Album des Künstlers darstellen. Tom Vek beschreibt seinen Sound gern als "garage rock for the pro-tools generation" und überzeugt abermals als Multiinstrumentalist, der perfekt mit der Dynamik des Minimalistischen umzugehen weiß. Tracklist: 1. How Am I Meant To Know 2. Sherman (Animals In The Jungle) 3. Broke 4. Pushing Your Luck 5. Ton Of Bricks 6. Trying To Do Better 7. The Girl You Wouldn't Leave For Any Other Girl 8. A Mistake 9. You'll Stay 10. The Tongue Avoids The Teeth 11. Let's Pray Clip: Pushing Your Luck

Die Rückkehr der legendären Brit-Pop-Band. James? Die James? Ja! Die bereits 1981 in Manchester gegründete Gruppe gehört zu den respektabelsten Brit-Pop-Bands der vergangenen Jahrzehnte. Nach sechs Jahren melden sich die Mannen um Sänger Tim Booth mit "La Petite Mort" zurück. Produziert von Max Dingel (Killers, Muse, White Lies) und wie immer von der Band geschrieben, zählt dieses Album zu den besten ihrer lang andauernden Karriere. Als Highlights können die erste Single "Moving On", das hymnische "Curse Curse" und "Frozen Britain" genannt werden. Thematisch fällt das Album eher düster aus, im Vorfeld seiner Entstehung waren sowohl Booths Mutter wie auch ein guter Freund von ihm gestorben. Dennoch hat das Album viele sehr mitreißende Momente. Tracklist:  01. Walk Like You 02. Curse Curse 03. Moving On 04. Gone Baby Gone 05. Frozen Britain 06. Interrogation 07. Bitter Virtue 08. All In My Mind 09. Quicken the Dead 10. All I'm S

Tracklist: 01 This is War 02 Pearl of a Girl 03 The Pictures of Sasha Grey 04 I'll Show You 05 Jealous of Loved Children 06 Rough Up the Groove 07 The Answer To All Your Problems Is In This Little Bottle 08 Everything Is Mine Because I Am Poor 09 Red 10 Put Down 11 Then I Screamed Clip: Pearl of a girl

Tracklist --------- 01. Hunter 4:16 02. Heart Shake 3:15 03. Bring Yourself To Me 3:08 04. I Want You 4:02 05. I Don't Speak You 4:18 06. You Never Lied 4:13 07. Say The Words 5:01 08. The Sweetest Sound 4:02 09. Drown 3:23 10. Fed Up On You 3:07 11. Let Me Keep You (Feat. Robert Glasper) 5:11 Clip: Morg an_James_I_Want_You

Es gibt jede Menge Retro-Rock-Bands da draußen. Manche sind gut, manche sogar außergewöhnlich. Und es gibt die RIVAL SONS . „ Great Western Valkyrie “ ist das vierte Full-Length-Album – das dritte bei Earache Records – der kalifornischen Psychedelic-Meister. Und es lässt die allermeisten der Retro-Konkurrenten ganz schön, ähem, alt aussehen. Zugegeben: Es ist eher unwahrscheinlich, dass derjenige, der mit der immer noch grassierenden Retro-Rock-Welle und der Rückbesinnung auf Größen wie LED ZEPPELIN gar nichts anfangen kann, von den RIVAL SONS begeistert ist. Aber: Wer mit dem Gedanken spielt, beispielsweise die 125. Neuauflage eines bereits 124-fach in seinem Besitz befindlichen LED-ZEPPELIN-Albums anzuschaffen, der sollte dieses Geld lieber in „ Great Western Valkyrie “ investieren. Nein, die Lobpreisung des Quartetts geht natürlich nicht so weit, dass man sie ernsthaft auf eine Stufe mit der erfolgreichsten Hardrockband der 70er-Jahre stellen wollte. Aber sie haben

Tracklist: 1 Pantyhose 2:56 2 Birds Don't Sing 3:29 3 Louise 3:14 4 Hate Yourself 3:34 5 The Getaway 3:43 6 Talk to Strangers 2:57 7 The Blonde 3:47 8 Daughter of a Cop 2:33 9 Lovers Rock 3:33 10 Her and Her Friend 3:29 11 Come When You Call 3:38 12 Anjela 3:44 Clip:   tvgirl.bandcamp.com/album/french-exit

In den letzten Jahren hat sich am Musikhimmel mit Sharon Jones, Charles Bradley und Lee Fields ein nahezu unfehlbares Dreigestirn des Souls gebildet. Liebhaber des Genres wissen, dass sie bei jedem der drei Künstler blind zugreifen können. "Emma Jean", Lee Fields drittes Album in Zusammenarbeit mit The Expressions, bildet keine Ausnahme. Auch wenn mein Chef mich jetzt schlägt, weil ich hier den Peter Lustig mache: Ihr braucht im Grunde nicht weiterlesen, könnt euch die Platte umgehend zulegen und werdet auch diesmal ganz sicher nicht enttäuscht. Noch jemand da? Gut. Ein wenig hat sich nämlich schon seit "My World" und "Faithful Man" verändert. Noch immer hört man das barbarische Yawp des Sängers über den Dächern der Welt erschallen. Das Tempo fährt "Emma Jean", das Fields nach seiner Mutter benannte, deutlich herunter. Gemeinsam mit Dan Auerbach (The Black Keys) und dem allgegenwärtigen Leon Michels erfindet er sich zwar nicht ne