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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

DJ Koze - Knock knock

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Es gibt Star-DJs, das sind Menschen, die supereuphorische Musik auflegen, dabei aber vor allem eine supereuphorische Show abziehen. Sie wedeln mit den Armen, hüpfen auf und ab und fummeln an den Reglern ihres Mischpults herum, damit sie sehr beschäftigt und begeistert aussehen. Ihnen gegenüber stehen die DJ-Stars, jene Künstler, bei denen das Auflegen an erster Stelle steht. Stefan Kozalla alias DJ Koze ist so einer. Bei Auftritten sieht er selten so aus, als habe er richtig Spaß – was wohl daran liegt, dass er sich lieber darauf konzentriert, originelle Stücke so überraschend zusammenzumischen, dass man merkt: Hier entsteht etwas Neues DJ Koze legt meist eher seltsame Musik auf. Musik, bei der man jedenfalls nicht sofort an Party oder Exzess denkt. Trotzdem wird er von Clubs und Festivals auf der ganzen Welt gebucht. Im Mai ist der 45-Jährige in London, Lausanne, Frankfurt, Tbilissi, Berlin und Barcelona unterwegs. Überall, wo er hinkommt, lie

Barbara Schoeneberger - Eine Frau gibt Auskunft

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Die Befindlichkeiten der mittelreifen Frau im gegenwärtigen Deutschland: Sie sind musikalisch erst dann hinreichend kommentiert, wenn die Schöneberger gesungen hat. Wer es 2007 noch nicht hören wollte, als Barbara Schönebergers Debütalbum „Jetzt singt sie auch noch!“ erschien, der muss es spätestens jetzt kapieren. Früher drehte und witzelte sich die inzwischen 44-Jährige in ihrer Musik noch sehr um die eigene Achse, die Spitzen gegen Mann (und Frau) im Allgemeinen waren aber damals schon da. Auf Album Nummer vier wird die Allround-Entertainerin, die sich längst zur eigenständigen Marke entwickelt hat, endgültig zum Sprachrohr ihrer Frauengeneration. Deshalb sollten bei „Eine Frau gibt Auskunft“ insbesondere die Männer genau hinhören. Damit keine falschen Hoffnungen aufkommen: Natürlich tut Barbara Schöneberger der Männerwelt nicht den Gefallen, die Frau als solche endlich einmal nachvollziehbar zu erklären. Wo bliebe da auch der ganze Spaß! Schönebergers Berufung ist die Unterhal

Sugar Candy Mountain - Do Right

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Tracklist: 1. Split In Two 02:41 2. Crystalline 04:29 3. This Time Around 04:19 4. Happening 04:16 5. Quiet Place 04:46 6. Mar-a-Lago 03:00 7. Tidal Wave 03:51 8. Losing Myself 03:47 9. Stickeen 02:20 10. Do You Know the Place? 05:11 Clip: Split in two

La Luz - Floating Features

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Tracklist: 01. Floating Features 02. Cicada 03:11 03. Loose Teeth 04. Mean Dream 05. California Finally 03:21 06. The Creature 03:28 07. My Golden One 08. Lonely Dozer 09. Greed Machine 10. Walking Into the Sun 11. Don't Leave Me On the Earth Clip: Mean dream

Jeremy Jay - Demons

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Tracklist: 01. As the Smoke Clears 02. On the Brighton Shore 03. Demons 04. Live By Night 05. What Is There 06. Stop Look and Listen 07. Whats Goin On 08. Mama Never Told Me 09. From the Depths of Hell 10. I know I Can Fall Clip: Demons

Mat Kearney - Crazytalk

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Tracklist: 01. Better Than I Used to Be feat. Afsheen 02. Face to Face 03. Kings & Queens 04. Money 05. Changes feat. Filous 06. Memorized feat. RAC 07. Don't Cry For Me 08. Wanted Man 09. Keep On Loving You 10. Sleeping At the Wheel 11. By Your Side 12. Fortress 13. I Can't Wait For You To Get Here Clip: Face to face

Ruth Koleva - Confidence. Truth

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Die aus Bulgarien stammende Soul / R&B - Sängerin Ruth Koleva bietet einen intimen und melancholischen Sound mit wunderschönem Gesang, tiefgehenden Texten und sinnliche Harmonien mit Hilfe eines kompletten philharmonischen Orchesters. Mitgewirkt haben ausserdem Ron Avant, Anderson.Paak, Gene Coya, Flying Lotus und Jameel Bruuner. Tracklist: 01. Oceans 02. Run 03. Tokyo 04. A New Home 05. Basil 06. The Rain 07. I Don't Know Why 08. Wantchu 09. What You Say To A Girl? 10. Didn't I Clip: What you say to a girl?

Imogen Clark - Collide

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Tracklist: 1. Collide 03:23 2. Late Night Girl 03:49 3. Too Late 04:59 4. You Got The World Fooled 04:13 5 Strike A Pose 04:40 6. Left Behind 03:21 7. Tear It Down 04:11 8. High Tide 04:34 9. Your Anything At All 03:03 10. Play It Safe 04:02 11. Oblivion 03:47 Clip: Collide

Holly Golightly And The Brokeoffs - Clippety Clop

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Tracklist: 01. Mule Skinner 02. Two White Horses 03. Horses in the Mines 04. Pinto Pony 05. Black Horse Blues 06. Kill Grey Mule 07. Carpet of Horses 08. I Ride an Old Paint 09. Jinny Mule 10. Stewball 11. Strawberry Roan 12. Mule Train Clip: https://www.juno.co.uk/products/holly-golightly-the-brokeoffs-clippety-clop/685136-01/

Twin Shadow - Caer

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Tracklist: 1. Brace (feat. Rainsford) 03:26 2. Saturdays (feat. HAIM) 03:25 3. Sympathy (feat. Rainsford) 02:52 4. 18 Years 03:18 5. Little Woman 03:32 6. When You're Wrong 03:29 7. Twins Theme (Interlude) 01:28 8. Littlest Things 03:43 9. Too Many Colors 03:46 10. Rust (Interlude) 01:34 11. Obvious People 04:32 12. Runaway 03:26 13. Bombs Away (RLP) 02:36 Clip: Brace

De Phazz - Black White Mono

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Seit 20 Jahren stehen De-Phazz für eine ausgewogene Mischung von elektronischen Sounds und unterschiedlichen Instrumenten. Zudem vereint die Band viele weitere Stilrichtungen von Dub, Drum’n’Bass über Swing Soul bis hin zu Latin und ergänzt die Loungemusik stilsicher und facettenreich immer neu. Die vom unermüdlichen Klangsammler und Sample-Architekten Pit Baumgartner ins Leben gerufenen „Godfathers of Lounge“ feiern auf dem Album ‚Black White Mono‘ mit in die Gehörgänge kriechenden, die Gehirnaktivität stimulierenden und die Tanzbeine elektrisierenden Stücken ihr Jubiläum – auch auf den Live-Bühnen der Republik. Man schwelgt in Erinnerungen an die Zeiten, als De-Phazz die Speerspitze der Lounge-Bewegung war („Wailin‘ Daddy“, „Fool & Miss“), sinniert über die Verwirrungen der Liebe und das Älterwerden („Spoiled“, „No Bud“), liegt sich in der samtigen Soul-Ballade „As The World Turns“ in den Armen und tanzt am Ende zu „Funk Kid“ auf dem Tisch.(Quelle:Plattenladentipps) Tracklis

The Far Out Monster Disco Orchestra - Black Sun

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Tracklist 1.Step Into My Life 2.Black Sun 07:00 3.Flying High 4.Give It To Me 07:21 5.The Two Of Us 6.Walking Bass 7.Where Do We Go From Here 8.Step Into My Life (Instrumental) 9.Black Sun (Instrumental) 10.Flying High (Instrumental) 11.Give It To Me (Instrumental) 12.Where Do We Go From Here (Instrumental) Clip: Black Sun

Landing - Bells in new town

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Tracklist: 01. Nod 02. By Two 03. Gravitational VII 04. Bright 05. Secret 06. Fallen Name 07. Wait or Hide 08. Gravitational VIII 09. Trace 10. Second Sight Clip: https://landing.bandcamp.com/album/bells-in-new-towns

Alexis Taylor - Beautiful Thing

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Nachdem Alexis Taylor bei seinen drei vorherigen Soloplatten auf einen Produzenten verzichtet hatte, entschloss er sich für »Beautiful Thing« für eine Zusammenarbeit mit Tim Goldsworthy. Eine goldrichtige Entscheidung, denn Goldsworthy, seines Zeichens Ex-Unkle-Mitglied und Mitbegründer der Labels Mo’ Wax und DFA, trug mit ausgefeilten Arrangements deutlich zum Gelingen des Albums bei. Im Vordergrund der Platte steht jedoch Taylors intimes Songwriting, das »Beautiful Thing« einen überwiegend kontemplativen Charakter verleiht. Allerdings bricht der Londoner die zurückgenommene Stimmung des Albums immer wieder auf. So setzen Stücke wie der mit schmissigen Piano-Parts ausgestattete Titeltrack oder die infektiöse Single »Oh Baby« tanzbare Kontrapunkte zum grundsätzlich gefühlvollen Ton von »Beautiful Thing«. Folgerichtig verbinden sich Taylors Songwriting- und Goldworthys Produktionskünste zu einem hörenswerten Werk, dem nur das weniger inspirierte »There’s Nothing To Hide« Abzüge in de

Fan - Bartons Den

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Tracklist: 01. Bob1 02. Fire 03. Intro of Light 04. What a Mistake 05. Gorgoroth 06. Since I Found You 07. Isn't Love 08. Bob2 09. Velour 10. OMD Clip: Velour

Beach House - 7

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Es gibt in der Popwelt wohl keinen schöneren Ort, um sich stilvoll zu langweilen, als das Strandhaus von Victoria Legrand und Alex Scally. Und das soll ein Riesenkompliment sein, hörte man doch nur den Vormietern Mazzy Star ähnlich gern und beständig beim Schleifendrehen zu wie Beach House. Wer dem Duo aber anlässlich seines neuen Albums 7 einen Besuch abstattet, dürfte sein psychoaktives Wunder erleben, denn die schlingernden Synthie-Lines in der Vorabsingle „Lemon Glow“ wollen uns lieber in Trance versetzen als in den Schlaf wiegen. Eine ähnliche Schlagseite hat das neonhell glimmende „Black Car“ mit seinem repetitiven Keyboardmotiv. Die mit wirbelnden Drums eröffnende Shoegaze-Nummer „Dark Spring“ ist eine strahlende Verneigung vor Slowdive, während das zentnerschwere „Pay No Mind“ von Legrands zarter Stimme zum Licht geführt werden mag. Unterstützt von ihrem Co-Produzenten Pete Kember alias Sonic Boom, als einstiger Kopf der Band Spacemen 3 eine Art Urahn aller Indie-Träumer

Leon Bridges - Good Thing

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Auf "Good Thing" arbeitete Leon Bridges mit dem Grammy nominierten Produzenten Ricky Reed (Maroon 5, Robin Thicke, Kesha), und dafür könnte man ihm durchaus Ausverkauf vorwerfen. Aber wer will das denn, wenn spätestens in " Bad Bad News " die vom Jazz getriebene Gitarre und die verstohlenen Bläser einsetzen. Wer solche grandiosen Songs aufnimmt, kann nur zu den Guten gehören. Das raue, das knarzende des Debüts "Coming Home" lässt Bridges jedoch komplett hinter sich. Been there, done that. Auf dem auf Hochglanz polierten "Good Thing" findet sich kein einziges Staubkorn. Diesbezüglich stellt es das genaue Gegenteil zum Vorgänger dar. Er verbindet den Soul und R'n'B der 1960er mit einer aktueller Produktion und bringt dessen Spirit in die heutige Zeit. " Bet Ain't Worth The Hand " erinnert nicht nur wegen des "The Makings Of You"-Samples von Curtis Mayfields Album "Curtis" an den Großmeister. Leons F

Kasey Chambers & The Fireside Disciples - Campfire

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Tracklist: 01. The Campfire Song (feat. Alan Pigram) 02. Go On Your Way 03. Orphan Heart 04. Goliath is Dead 05. Abraham 06. Early Grave 07. The Harvest & the Seed (feat. Emmylou Harris) 08. Big Fish 09. Junkyard Man 10. Now That You’ve Gone 11. This Little Chicken (feat. My Dad) 12. Fox & the Bird 13. Happy (feat. The Little Pilgrims) Clip: Goliath is Dead

The Sea and Cake - Any Day

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And then there were three. Nach dem Weggang von Bassist Eric Claridge haben The Sea And Cake jetzt ihr erstes Album als Trio aufgenommen, wie Fans verwundert notieren. Wenn es ein paar in Stein gemeißelte Bestandsgarantien auf dem Minenfeld des globalen Pop gegeben hat, dann gehörte diese Band dazu, die fast 25 Jahre dem gehobenen Relaxen zu viert frönte. Das Chicago-Ensemble mit den Szene-Größen Sam Prekop, Archer Prewitt und John McEntire transferierte Popmusik in einen leicht-luftigen Jazz-Rahmen, als Pop für viele noch eine andere Art von Punk war. ANY DAY steht jetzt als eine andere Art von Pop da, was zum einen an der trockenen Produktion und dem organischen Klang liegt, zum anderen an den Texten, die Sam Prekop singt, die wie ein weiterer Soundbaustein zwischen Prewitts raffinierte Gitarrenmelodien fallen. Die dreieinhalb Minuten von „Paper Window“ ragen aus diesem schlau gezimmerten Wohlklang noch einmal heraus – mit Flötentönen, plötzlich verschleppten Rhythmen und einem

Matt and Kim - Almost Everyday

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Tracklist: 01. Intro 02. Forever 03. Like I Used To Be 04. I'd Rather 05. Happy If You're Happy 06. On My Own 07. All In My Head 08. Youngest I Will Be 09. Glad I Tried 10. Where Do We Go From Here? Clip: Forever

485c - 485c

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Tracklist: 01. 485C – Kids on the Beach (2:46) 02. 485C – Kapow! (2:51) 03. 485C – Primal Concerns (3:33) 04. 485C – Oh Rhianna (3:07) 05. 485C – Hoppy (3:26) 06. 485C – Strange Medicine (2:16) 07. 485C – She’ll Lie (2:31) 08. 485C – Better the Man (3:09) 09. 485C – Rev (2:39) 10. 485C – The Fountain (3:46) 11. 485C – Manic Filters (3:11) 12. 485C – Turn the Engines Off (3:16) 13. 485C – Control (3:36) Clip: Better the man

Sting & Shaggy - 44/876

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Ein ungewöhnliches Paar, wie aus einer Komödie im Londoner Westend: Exzentriker der Karibik. Hier der weiße, 66-jährige Alleskönner, ein jovialer Weltstar und Weltbürger mit Hang zum Angebertum, internationale Vorwahl: 44. Dort der Dancehall-Showman aus Kingston mit 876-Vorwahl, der es vor zwei Jahrzehnten in jamaikanischem Überschwang zu zwei Schunkel-Welthits brachte. Noch heute werden „Boombastic“ oder „Oh Carolina“ oft auf Gartenpartys gespielt. Diese zwei nicht mehr ganz taufrischen Typen ziehen also los, dem etwas eingerosteten Musikgenre Reggae Ehre zu erweisen. Kein Aufbruch in die Avantgarde, sondern eine handwerkliche Fingerübung. Dabei sind grundsolide Mitspieler, etwa Robbie Shakespeare von Sly & Robbie. Für Sting zudem ein Rückgriff auf den Beginn seiner Karriere, als er als Bassmann von The Police immer mal wieder den Offbeat-Riddim pflegte. Video can’t be loaded: Sting, Shaggy – Don’t Make Me Wait (Off

Die Fantastischen Vier - Captain Fantastic

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„Und es ist wieder Fanta-Zeit/ Und wir fühlen diese Dankbarkeit“, singen sie in „Hitisn“ (was wohl die Kurzform für „’N Hit is ’n Hit is ’n Hit“ ist), und viele, die mit den Fantastischen Vier erwachsen geworden sind, fühlen ähnlich: Bei denen gibt es keine fiesen Überraschungen, aber erstaunlicherweise auch keinen Energieverlust. Die Beats auf „Captain Fantastic“ hauen rein, die Soundeffekte zoschen, und natürlich entsteht die Spannung wieder mal aus den drei so unterschiedlichen Perspektiven – es ist jederzeit sofort erkennbar, ob gerade Smudo, Thomas D oder Michi Beck erzählen: vom deutschen Alltag, von Visio­nen, Endzeitstimmung, Aufbruch, Weitermachen und manchmal allem zusammen. Wer das hibbelige „Aller Anfang ist yeah“ (samt „Sie ist weg“-Zitat) durchhält, wird mit Sätzen wie „HipHop ist mehr als Pimmel und Image“ belohnt, und dann zieren noch etliche Gäste das Album, wie das bei HipHoppern halt so üblich ist: Clueso und Tom Gaebel (echt!) singen mit, ­Samy Deluxe und ­Cur

Alexis Taylor - Beautiful Thing

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Alexis Taylor ist ja nicht nur die „hochgradig wiedererkennbare“ Stimme von Hot Chip , sondern auch ziemlich wesentlich daran beteiligt, dass die Band aus London so wunderbar uneindeutig bleibt zwischen Indie, tanzbarer Elektronik und Synthie-Pop. Das wird auf seinen Arbeiten jenseits von Hot Chip noch deutlicher – u.a. vier Soloalben und zwei mit der experimentellen About Group (mit u.a. Charles Hayward von This Heat). Dort geht es sehr oft um die Suche nach dem perfekten Popsong, aber auch um die Möglichkeit, sich mit musikalischen Experimenten möglichst weit weg vom Song-Format zu bewegen. Für BEAUTIFUL THING hat Taylor erstmals mit einem externen Produzenten zusammengearbeitet: Tim Goldsworthy, Mitglied von U.N.K.L.E. und Mitgründer von zwei der bedeutendsten Elektronik-Label der 90er- und Nullerjahre: Mo’ Wax und DFA. Bei dieser Konstellation das Elektronik-Album von Alexis Taylor zu erwarten, ist naheliegend, aber falsch. Am ehesten erfüllt der Titelsong „Beautiful Thing“ d

Mousse T - Where Is The Love (Das Neue Album)

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Tracklist: 01. Have Your ppl Call My ppl Mousse T. feat. Lali Bela 3:21 02. Melodie Mousse T. feat. Cleah 5:02 03. Up for That Mousse T. feat. Adeline 5:33 04. Boyfriend Mousse T. 4:10 05. Where Is the Love Mousse T. feat. Andrew Roachford & Speech 4:26 06. Do the Same Thing Mousse T. feat. James Yuill 5:25 07. Call It a Day Mousse T. feat. Leela James 3:22 08. Hands in the Air Mousse T. feat. Brooke Fraser 4:12 09. Shake Your Tree Mousse T. feat. Jackie’s Boy 3:58 10. Magnetize Mousse T. feat. Zoe Devlin Love 3:49 11. She Can’t Love You Mousse T. feat. Myles Sanko 3:33 12. You Don’t Know Me Mousse T. feat. Adeline 2:48 13. Broken Blues Mousse T. feat. Andreya Triana 3:48 14. Maybe in May Mousse T. feat. Sharon Phillips 4:41 15. I Do Mousse T. 5:26 16. Rock The Mic Mousse T. feat. Taz & Inaya Day 3:46 17. Horny (Remastered 2018) Mousse T. feat. Emma Lanford 3:49 18. Sex Bomb (Original Demo Version) Mousse T. feat. Emma Lanford 3:31 19. Der Kommissar (Mousse T. Remix) Falco

Die Wilde Jagd - Uhrwald Orange

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"Ja, spinnt da Beppi?", pflegt man in Bayern auszurufen, wenn sich gar keine Sinnhaftigkeit im Handeln einer Person ausmachen lässt. Das Krautrock-Duo Die Wilde Jagd kommt zwar aus nördlicheren Gefilden der Bundesrepublik, es liefert mit seinem Zweitwerk "Uhrwald Orange" jedoch eine der überzeugendsten Antworten auf die Eingangsfrage seit langem. Sie lautet: Ja, und zwar alle und zwar komplett. Anders lässt sich ein Album, das acht Tracks auf knapp 80 Minuten verteilt und mit Titeln wie "Flederboy" und "Säuregäule" aufwartet, auch kaum erklären. Schon das Debüt war ziemlich verschroben, nun sind die Herren Ralf Beck und Sebastian Lee Philipp allerdings aufs Vortrefflichste durchgeknallt. Was vor ein paar Jahren noch Andeutung und Spielerei war, wird jetzt bis zur Erbarmungslosigkeit durchgezogen. Eine Viertelstunde Loop? Bitteschön, geht. Wenn der Loop gut ist, spielt Zeit keine Rolle. Die Einflüsse von Bands wie Neu! und La Düsseldorf treten

Look Vibrant - The Up Here Place

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Tracklist: 01. Sweater in the Lake 3:50 02. Last One to Survive 3:10 03. My Old City 3:50 04. My Nerves 3:39 05. Here, Pt. 1 0:38 06. Cauliflower 5:15 07. Here, Pt. 2 2:32 08. Spelling Bee 3:59 09. Drive Common Sense Away 1:02 10. Numb Your Spirit 4:29 11. Easier 4:37 Clip: Last one to survive

The Maple State - The Things I Heard at the Party

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Tracklist: 01. The Things I Heard at the Party 02. Something in the Water 03. Cannonball 04. Africa 05. Cold Theatre II (Always You) 06. Winner 07. Not Enough 08. Sexy Jam 09. Deadline 10. The Motorbike and the Closest of Calls Clip: Winner

Josh T. Pearson - The Straight Hits!

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Das zweite Album des texanischen Musikers Josh T. Pearson verbindet Country, Rock, Folk und Punk und unterstreicht das gewaltige Talent dieses Ausnahmemusikers. Sein Debütalbum "Last Of The Country Gentlemen" erschien 2011 und konnte sich seinerzeit in vielen Jahrescharts in den Top 10 platzieren (u.a. Mojo, Rolling Stone) und wurde gar 'Album des Jahres 2011' bei Rough Trade Stores und bei den Mojo Awards. Das neue Album ist dabei weniger opulent und wesentlich "straighter" ausgefallen und zeigt eine neue Facette in seinem Schaffen auf. Unterstützt wurde Pearson bei den Aufnahmen von Matt Pence, Andy Young, Scott Lee Jr. und Daniel Creamer. Abgemischt wurde das Album von Ben Hillier. Tracklist: 01. Straight To The Top! 03:58 02. Straight At Me 04:03 03. Give It To Me Straight 04:40 04. Straight Laced Come Undone 02:45 05. Damn Straight 03:06 06. Loved Straight To Hell 05:29 07. The Dire Straits Of Love 05:02 08. Whiskey Straight Love 02:44 09. A Love

King Tuff - The Other

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Das Schöne an King Tuff ist ja: So tough ist der König gar nicht, er ist eher flauschig und üppig aus­ufernd in seinem Garage-Rock-Entwurf, sein Punk ist aus Plüsch, sein Zart ist, was jenseits von Franz Josef Wagner das neue Hart genannt werden dürfte. Aber wenn er im herrlich drüberen Clip zur Single „Psycho Star“ mit Aerobic-Teufelchen tanzend Hitchcock-Zitate nachspielt, gesteht, an Aliens zu glauben und eine crazy Alte dazu „Trust No One!“-Schilder hochhält, scheint die ewige Sonne Kaliforniens irgendwie auch ein bisschen creepy auf die Szenerie herunter. California albträumend – erfolgreiches Konzept auch bei den Szene-Genossen Ty Segall und Mikal Cronin, hier assistierend an Drums und Saxofon. Sein neues Album THE OTHER zeigt Kyle Thomas in seiner Eso-Beatles-Phase, es verhandelt in spielerischen bis bissigen Stücken einen Aufschlag auf dem Boden eines kreativen Burnouts und das mystische Emporschweben durch das Wiederfinden einer Stimme im musikalischen Experimentieren. Da

Møtrik - Safety Copy

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Tracklist: 1. Impossible/OK 2. King Of Tonga 3. Throw It Over 4. Lion 5. Transmission 6. Lizard Teeth 7. Moving Destinations Clip: King of tonga

La Mecánica Popular - Roza Cruz

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Tracklist: 1/5. La Mecánica Popular - Part 1 - Bienvenida 2/5. La Mecánica Popular - Part 2 & 3 - Descenso / Abra 3/5. La Mecánica Popular - Part 4 - Visiones 4/5. La Mecánica Popular - Part 5 - Ofrenda 5/5. La Mecánica Popular - Part 6 - Dividuacion  Clip: https://nyctrust.bandcamp.com/album/roza-cruz

Kate Tucker - Practical Sadness

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Tracklist: 01. Anybody's Business 02. In Your Arms 03. What's Left of My Heart 04. It's True 05. Devil Think Twice 06. Dying on the Dance Floor 07. Whiskey Mouth 08. 4th of July 09. When We Were Young 10. Blue Clip: https://soundcloud.com/katetuckermusic/in-your-arms-practical-sadness-single

We Are Scientists - Megaplex

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Mal ehrlich: Im Kader jener Bands, die 2006 die Playlisten eines jeden Indie-DJs inflationär aufbliesen, saßen We Are Scientists höchstens auf der Ersatzbank, Genre-Kollegen wie Bloc Party oder Franz Ferdinand beim Erspielen von Ruhm und Erfolg zusehend. Knapp zwölf Jahre später immer noch munter und abseits aller Trends halb gefüllte Clubs und Low-Budget-Festivals zu bespielen ist schon eine Leistung an sich. We Are Scientists schaffen es darüber hinaus, sich selbst treu zu bleiben, sprich: auf jedem Album ein paar wenige fiese Ohrwürmer mit etwas Beiwerk zu polstern. Die heißen diesmal »Your Heart Has Changed« und »Now Or Never« und sind bezeichnenderweise nicht die Stücke, die sich an modernen Synthie-Pop anbiedern, sondern jene, deren groovende, maximal verzerrte Gitarren auch auf dem Debüt der New Yorker ihren Platz gefunden hätten. Trotz einer solchen Inselbegabung bezeichnen sich die zwei Hauptwissenschaftler Keith Murray und Chris Cain in Interviews zu »Megaplex« als brilla

Janelle Monáe - Dirty Computer

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Janelle Monáe hat nicht nur "all ihre Säfte" und Kräfte beisammen auf ihrem neuen, dritten Album. Die 32-jährige Afro-Amerikanerin macht auch klare Ansagen an alle, die versuchen, das berüchtigte "Pussy Grabbing" des US-Präsidenten nachzuahmen. Wenn du einer Frau ungefragt zwischen die Beine greifst, musst du damit rechnen, dass die "Pussy" zurückgrapscht. Was Janelle Monáe im Song "I Got The Juice" singt, kann ruhig als Kampfansage verstanden werden. Die 32-Jährige hat es satt, dass über Frauen verfügt wird und sie als Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Ihr neues Album "Dirty Computer" soll auch eine Antwort darauf sein, wie es sich anfühlt, das erste Mal im Leben von einem respektlosen Mann als "Schlampe" bezeichnet zu werden, erzählt Janelle Monáe im Interview: "It’s a response to the sting for being called bitch for the first time by a man who does not respect you. The sting of feeling like your rights as

Blossoms - Cool Like You

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Es war schon ein feiner PR-Coup, mit dem Blossoms kürzlich ihre Fans aufschreckten. Als es im Früh­jahr zu offen ausgetragenen Zwistigkeiten kam, twitterte ihr Label: „Have recent rumoured fractures in @BlossomsBand left you feeling confused? Helpless? We’re here for you. Call the free helpline now: 0808-2812-482“. Am Telefon war dann Gitarrist Josh Dewhurst vom Band zu hören, der versicherte, dass mit fünfzigprozentiger Sicherheit alles wieder gut werden würde. Ein Glück aber auch. Denn so clever sich Blossoms zu vermarkten wissen, so schmissig kommt auch ihr Synthie-basierter Indie-Pop daher. Schwangen sich die Briten mit ihrem Debütalbum bereits auf Platz 1 in die UK-Charts, so könnte COOL LIKE YOU, das sie als Support von Noel Gallagher in diversen Großhallen präsentieren, auch jenseits der Insel einschlagen. Zwar verlagert das Quintett seinen recht konsensfähigen Sound hier noch eine Spur mehr Richtung 80s-Künstlichkeit, was für Freunde der Indie-Gitarre mitunter etwas zu chee