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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Esperanza Spalding – Emily’s D+Evolution

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Fast die Hälfte ihrer 31 Lebensjahre hat die Jazz-Bassistin Esperanza Spalding ihrer Karriere gewidmet. Und diese ist verdammt erfolgreich. Vielleicht zu erfolgreich? Mit ihrem neuen Album "Emily's D+Evolution" versucht Spalding, aus alten Mustern auszubrechen. Die Sicherheit, mit der Esperanza Spalding rhythmisch komplexe Basslinien spielt und dazu mal griffige Melodien, mal abenteuerlich schräge Skalen punktgenau singt, ist schlicht beeindruckend – und auch hinreißend, denn sie lächelt dabei so verzaubert, als würde sie bloß mit ihren Puppen spielen.So etwas in der Richtung macht sie dann auch auf dem Album Emily´s D+Evolution. Es wird die Geschichte der Emily erzählt, eine neutrale Beobachterin, eine Außerirdische vielleicht, die völlig unvorbelastet das Erdendasein erlebt.Spalding: "Noch ist sie nicht überflutet mit unseren kulturellen Erwartungen. Sie ist neu hier, sie stellt alles infrage, sie ist neugierig. Sie beobachtet alles aus einer Perspektive, di

Santigold - 99 cents

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Keine Angst, treten Sie heran, nur zu! Das Cover zu „99 Cents“ mag zunächst abschrecken, doch es gibt nichts auf dieser Platte, wovor Sie sich fürchten müssten. Santigold hat ihr Bestes getan, um Ihnen zu gefallen. Denen, die „Disparate Youth“ im Vodafone Werbespot gehört haben. Denen, die 2008 diese maximal unwahrscheinliche Mischung aus Reggea, New Wave, Hip Hop und dutzend anderen Stilen so gerne mochten. Denen, die gerne Pop hören, sich dafür aber immer ein bisschen schämen, es sei denn, er wird von Personen gemacht, die als clever gelten. Und das Beste daran: Dieses Vorhaben gelingt auch noch. Sapperlot! Nach „Master Of My Make-Believe“ trug manch einer ja Sorge, es könne mit der Unbeschwertheit bei Santigold vorbei sein. Eine latente Melancholie hatte sich eingeschlichen, aber auch eine aufgeregte Anspannung, die etwa das muskulöse „GO!“ prägte. Von all dem ist auf „99 Cents“ wenig zu hören: Um den Klang zu erfassen, sollte man den Blick weniger auf die Kapitalismus/Sex

Medina - We survive

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In Dänemark ist die Electro-Pop-Interpretin Medina ein absoluter Superstar mit dreifachem Platinstatus. Nachdem sich die Sängerin mit ‚Welcome To Medina‘ (2010) auch in Deutschland etablieren konnte, will die 32-jährige Dänin mit ‚We Survive‘ an ihren bisherigen Erfolg anknüpfen. In den 13 Songs der leidenschaftlichen Träumerin dreht sich fast alles um das Thema Liebe, denn die bestimmt schließlich ihr Leben. „Liebe macht meine Stimmung aus, jeden Tag! Wenn ein Tag mit Liebe gefüllt ist, ist es ein guter Tag. Liebe macht uns lebendig.“ Ein Grund, weshalb sie sich diesem lebenswichtigen Element auch vermehrt in ihren neuen Songs widmet: Und zwar in all seinen positiven und negativen Facetten. Ihr Bewusstsein für das Wesentliche ist sicherlich einer ihrer vielen Erfolgsfaktoren. Ihr Sound, den sie eindrucksvoll in der ersten Auskopplung, der Leithymne „We Survive“ präsentiert, ist ein Mix aus Electro-Pop, der ihren ganz eigenen Stil widerspiegelt: Ihr einzigartiger Sound wird durch

Simple Plan – Taking One For The Team

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Die kanadische Rockband Simple Plan veröffentlicht am 19. Februar 2016 ihr neues Album "Taking One For The Team". Nach den Top 10 Alben "Simple Plan" (2008) und "Get Your Heart On!" (2011) schicken die fünf Jungs aus Montréal ihren neuen Longplayer ins Rennen, und beweisen einmal mehr, dass Rockmusik ihr Leben ist. Mit 14 neuen Tracks im Gepäck machen sich Simple Plan erneut auf den Weg die  Offiziellen Deutschen Album-Charts zu erobern. Den Fans wird das Album gefallen! (Quelle: Mix1) Tracklist: 01 – Opinion Overload 02 – Boom! 03 – Kiss Me Like Nobody’s Watching 04 – Farewell (feat. Jordan Pundik) 05 – Singing In The Rain (feat. R. City) 06 – Everything Sucks 07 – I Refuse 08 – I Don’t Wanna Go To Bed (feat. Nelly) 09 – Nostalgic 10 – Perfectly Perfect 11 – I Don’t Wanna Be Sad 12 – P.S. I Hate You 13 – Problem Child 14 – I Dream About You (feat. Juliet Simms) Clip: Complete Album

Yoko Ono – Yes, I’m A Witch Too

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Peaches, Cat Power, The Flaming Lips, Anthony (&The Johnsons)  und auch der Hip Hop Produzent  Hank Shocklee waren dabei, als Yoko Ono 2007 auf „Yes, I´m A Witch“ ihre Songs neu interpretieren ließ. Für die neue Ausgabe „Yes, I´m A Witch Too“ hat sie  u.a. die Indiestars Death Cab For Cutie, tUnE-yArDs und Portugal The Man für eine Zusammenarbeit ausgewählt. Außerdem sind ihr Sohn Sean Lennon, die Sparks  und der Electro-Popper Miike Snow bekannte Gäste, die die Songs von Yoko Ono remixen, neu interpretieren und covern.  Dass man nur schwer an die Intensität der Stimme  von Yoko Ono mit  ihrem an Variationen reichem, aber auch berüchtigt schrägem Gesang herankommt, wird bald klar. Doch werfen manche der jüngeren Bands mit ihren Konzepten und Vorstellungen von Sound einen interessanten, neuen Blick auf die Musik von Yoko Ono und sicherlich wird die Konzeptkünstlerin mit diesen beiden Compilations auch eine jüngere Generation von  Musikfans auf sich aufmerksam machen. Außerde

Royal Republic – Weekend Man

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Oft neigen wir dazu, Musik in ein Schwarz-Weiß-Schema einzuteilen. Da gibt es die gute Seite, Musik die uns intensiv beschäftigt und nachhaltig prägt. Dann gibt es die dunkle Seite, den Musikmoloch, den wir am liebsten mit spitzen Fingern im Papierkorb versenken. Dabei vergessen wir nur allzu leicht die endlosen Graustufen, die sich zwischen diesen Polen auftun. Natürlich gibt es Bands, die mit dem Prädikat 'ganz nett' passend beschrieben sind. Acts eben, die nicht nerven, wenn sie aus dem Radio schallen oder vom Plakat des Lieblingsfestivals herunter grüßen, aber uns eben auch nicht vom Hocker reißen. Klar, wird jetzt der ein oder andere sagen, 'nett' ist die kleine Schwester von 'scheiße'. 'Nett' (und zwar ohne Link zu 'scheiße') bleibt trotzdem das Attribut, das zu Royal Republic einfällt. Die schwedische Kombo markiert den logischen skandinavischen Hybrid aus den frühen Mando Diao und den frühen The Hives : In den guten Momenten klin

Colours - Ivory

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Tracklist: 01 – Lawless 02 – Monster 03 – Slow 04 – The Unforgettable 05 – Gone 06 – Gold Bones 07 – Mind Games 08 – Remember 09 – Part of You 10 – Anyone 11 – Alone Clip: Lawless

Animal Collective – Painting With

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Dinge vor allem deswegen positiv zu bewerten, weil sie von der Mehrheit der Menschen als abstoßend, doof oder öde angesehen werden, gehört zum traditionellen Kanon popkultureller Distinktionsstrategien; das Spektrum reicht vom euphorischen Lob schlecht frisierter Fantasieteufel bis zum begeisterten Bekenntnis zur Fix-und-Foxi-Lektüre. Ein Sonderbereich der musikalischen Geschmacksprovokation ist das wohlwollende Besingen öder Orte, denken wir an "Nichts ist so schön wie der Mond über Wanne-Eickel" von Friedel Hensch und den Cyprys oder an Thees Uhlmanns Hymne auf sein Heimatdorf Hemmoor. "Floridada" heißt nun wiederum das Eröffnungslied von "Painting With", dem neuen Album von Animal Collective. Darin wendet sich das wieder zum Terzett geschrumpfte Kollektiv hyperaktiver Nordostamerikaner gegen den unter geschmacksbegabten Menschen generell verbreiteten Floridahass. In einem anspielungsreichen Wortschwall wird der tödlich triste Reiche-Rentner-Staat

Harris Eisenstadt - Old Growth Forest

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Der preisgekrönte Schlagzeuger Harris Eisenstadt (NY) mit seinem neuesten Album: unterhaltsames, provokatives Programm von Eigenkompositionen, das zwischen swingendem Modern Jazz und abseitigem Avantgarde-Jazz schwebt. Tracklist: 01. Larch 02. Pine 03. Hemlock 04. Redwood 05. Spruce 06. Fir 07. Big Basin 08. Cedar Clip: King of the Kutiriba

Josephine Foster – No More Lamps In the Morning

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Viele Dichter verabschieden sich irgendwann von dem, was sie sagen wollen und konzentrieren sich stattdessen darauf, wie sie es sagen wollen. Die Sprache soll möglichst schön und ausgeschmückt sein. Sie wird befeuert von der Begeisterung eigener sprachlicher Kapriolen aus diesem merkwürdigen Kompendium irgendwelcher Worte, die bedeutsam klingen, aber nichts bedeuten. James Joyce ging es nicht anders, als er die "perfektesten Liebeslieder" dichten wollte, die Liebe romantisierte, schönfärbte und verunmöglichte. Die Form bestimmte alles andere. Josephine Foster ist auch einer dieser Menschen, denen die Gestalt ihrer Musik am wichtigsten ist. Da passt es, dass sie auf "No more lamps in the morning" ein Gedicht von Joyce und ein weiteres von Rudyard Kipling singt. Die Texte der anderen Songs hat sie verfasst, natürlich mit Joyce als Spiritus Rector. Und Emily Dickinson. Deren Lyrik hatte Foster zuvor schon vertont. Auch wenn vertont hier etwas übertrieben scheint.

Dion – New York Is My Home

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Dion Francis DiMucci, besser bekannt als Dion, ist ein legendärer Singer-Songwriter, dessen Arbeit stark mit dem Doo-Wop, Rock, verschiedenen R&B Stilen und seit neustem auch mit kernigem Blues verbunden ist. Er war einer von Amerikas bekanntesten Rock N Roll Künstlern, vor der british invasion'' Ära. Er hatte mehr als ein Dutzend Top 40 Hits in den späten 1950er und frühen 60er Jahren. Songs wie ''Teenager In Love,'' ''Runaround Sue,'' ''The Wanderer,'' ''Ruby Baby,'' und ''Abraham, Martin and John'' sind fest in der amerikanischen Rockgeschichte verwurzelt. 1959 gab Dion seinen Platz an Bord des Flugzeugs ab, dass Buddy Holly, Ritchie Valens, und Big Bopper während der ''Winter Dance Party Tour'' durch einen Absturz das Leben nahm. Im Verlauf seines Lebens hat Dion niemals aufgehört Musik zu machen und mit verschiedenen Stilen zu experimentieren, von seinem 1975 von Phil Sp

Ra Ra Riot – Need Your Light

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Im Aufwind: Die New Yorker Indie-Rocker zeigen ein Zutrauen, mit dem sie ihrem Schattendasein ein Ende bereiten werden.Es ist wirklich nicht so, dass hier irgend­etwas missfällt. In „Absolutely“ etwa gräbt sich die Melodie so stark ein, dass man gar keinen Fluchtweg mehr findet. Unsere Hauptstadt Berlin wird in „Foreign Lovers“ als Brutstätte für Romantik gelobt. Durch den Fast-Titelsong „I Need Your Light“ zieht sich temperamentvolles Trommelspiel. So beginnt das Album, alles ist gut. Trotzdem kommt man nicht um die Einsicht herum, dass Ra Ra Riot erst mit der zweiten Hälfte ihres vierten Albums den wahren Sprung nach vorne machen. Plötzlich treten all die Einflüsse in den Hintergrund, die schon seit Jahren durch den Indie-Rock geistern. Da spielen Vampire Weekend als Vorbild keine Rolle mehr, auch nicht Kammermusik oder Synthie-Pop. Nein, in „Call Me Out“ geht es um einen Teil der Vergangenheit, zu dem man sich höchs­tens bekennt, wenn es um peinliche Lieblingsmusik geht. Man mu

Rokia Traore – Ne So

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Rokia Traoré ist eine der bekanntesten Sängerinnen und eine der musikalischen Botschafterinnen Malis. Ihr neues Album "Né So" (Heimat) ist eine Liebeserklärung an ihre kriegsgeplagte Heimat und sensibilisiert zugleich für die Situation der Bürgerkriegsflüchtlinge. "Né So" klingt viel intimer, persönlicher als die Vorgängeralben. Die sonst sehr starke Instrumentierung und ihre ausgefeilten Arrangement stehen diesmal eher im Hintergrund, dafür ist ihre Stimme der Mittelpunkt. Anders als viele andere berühmte Musiker aus Mali, wie Ali Farka Touré oder Salif Keita, hatte sie schon immer viele westliche Einflüsse in ihrer Musik: Pop, Rock gut gemischt mit traditioneller Musik. Da stand und steht sie für Internationalität. Genauso wie bei der Wahl ihrer Musiker. Beim neuen Album sind Musiker aus verschiedenen westafrikanischen Ländern dabei, dann der Led Zeppelin-Bassist John Paul Jones und der amerikanisch-venezolanische Sänger Devendra Banhart, der ja eher aus P

Lissie – My Wild West

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Zurück zu den Wurzeln, vorwärts zu neuen Ufern: Künstlerische Freiheit mit persönlicher Note. Mit überbordend emotionalem Indie-Folk und betörender Stimme hat Lissie schon die halbe Musikwelt um den Finger gewickelt. Die US-amerikanische Singer/Songwriterin wurde 1982 in Rock Island, Illinois, geboren. Schon von Kindesbeinen an strebte sie eine Karriere im Musikbusiness an. Seit ihrer selbstbetitelten Debüt-EP in 2007 hat Lissie vier weitere EPs sowie zwei Studioalben veröffentlicht, zuletzt "Back To Forever", das 2013 die Charts in den USA, England (Top 20), Skandinavien und vielen weiteren Ländern stürmte. Nicht wenige ihrer Songs wurden für Filme und TV-Shows lizenziert. Zu ihren Bewunderern gehören Stars wie Lenny Kravitz und Tom Petty. Im Anschluss an "Back To Forever" siedelte Lissie von Kalifornien in den Mittleren Westen zurück, wo sie zuerst ein großes Stück Land in einem kleinen Kaff in der Einöde erwarb und dann die Aufnahmen für ihren dritten Langspi

Francis – Marathon

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Tracklist: 01 – Bridges 02 – Horses 03 – Howl 04 – Baby Green 05 – Marathon 06 – Turning a Hand 07 – Eva 08 – Set Easy 09 – Winters Wind 10 – Holy 11 – Follow Me Home Clip: Follow me home

Wall Of Death – Loveland

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Die großartige, französische Psychedelic-Kombo Wall Of Death veröffentlicht ihr neues Album"Loveland" auf dem vielfältigen Innovative Leisure Label von Hanni El Khatib, Jamie Strong und Nate Nelson aus Los Angeles (Ex Stones Throw / Ubiquity). Das Album wurde von Hanni El Khatib höchstpersönlich produziert, dessen aktuelles Album "Moonlight" die Band davon überzeugte, in ihm genau den richtigen Produzenten gefunden zu haben. Auf "Loveland" hört man eine experimentierfreudige Band, die ein psychedelisches Album geschaffen hat, das in seiner Einzigartigkeit nicht reproduzierbar scheint - und nicht in der Masse untergeht. "Loveland" ist ein Kunstwerk, man mag es fast Architektur nennen, ein verwirrendes Schloss, bestehend aus Katakomben, Höhlen und geheimen Gängen, bei denen der Eingang ebenso der Ausgang ist. Tracklist: 01 – Loveland 02 – For A Lover 03 – Mother Tongue 04 – How Many Kinds 05 – Blow The Cloud 06 – Dreamland 07 – All Migh

Me & My Drummer – Love Is A Fridge

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Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres viel beachteten Debüts "The Hawk, The Beak, The Prey" kann diese außergewöhnliche Band auf eine ebenso schillernde wie rastlose Geschichte blicken. Mit "Love Is A Fridge" setzt sie nun einen neuen Höhepunkt. Als Me And My Drummer 2012 ihr Debütalbum veröffentlichen, legen Charlotte Brandi und Matze Pröllochs einen mehr als traumhaften Start hin, liefern mit "You're A Runner" einen widerborstigen Hit und spielen mehr als hundertfünfzig Konzerte quer durch Europa. Währenddessen kollaborieren sie mit ebenso außergewöhnlichen Künstler/innen wie Kat Frankie, Tale Of Us oder Breton, bevor sie sich sich schließlich zusammen mit Produzent Olaf Opal komplett auf die Arbeiten am zweiten Album konzentrieren. "Love Is A Fridge" zeigt, welche Urgewalt und Innigkeit Me And My Drummers musikalische Kompromisslosigkeit gebärt. Eine einnehmende Direktheit, die sie in ihrer Musik zelebrieren und immer wieder weite

Donkeyboy – Lost

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Tracklist: 01 – Dollar 02 – Triggerfinger 03 – Crazy Something Normal 04 – Smooth Lover 05 – Look Inside 06 – Rocket gave the sky to her 07 – Downtown 08 – Hero 09 – Just For A While 10 – Lost Clip: Lost

Jeb Loy Nichols – Long Time Traveller

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Als der Songwriter Jeb Loy Nichols nach Jamaika ging, staunte er nicht schlecht: Die Musiker dort waren mit derselben Musik aufgewachsen wie er selbst – mit Country. Auf dem Album "Long Time Traveller" führt er die beiden musikalischen Kulturen nun noch ein Stückchen weiter zusammen. "Long Time Traveller" - der Albumtitel passt perfekt und erhält jetzt eine ganz neue Aktualität. Vor fünf Jahren erschien das Album erstmals in Japan, über das Internet ging es dann tatsächlich auf eine "weite Reise". Die Fans sprachen darüber, ohne es jemals gehört zu haben. Nun wurde das Album ganz offiziell auch hierzulande veröffentlicht. Aber wie ist es für den Amerikaner Jeb Loy Nichols, der diese Songs vor sechs oder sieben Jahren schon schrieb, jetzt wieder darüber zu reden? In diesem Zeitraum kann sich schließlich sehr viel verändern. Und was einst für einen Künstler relevant war, hat er heute womöglich längst hinter sich gelassen. Jeb Loy Nichols sieht das -

LNZNDRF – LNZNDRF

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The-National- und Beirut-Mitglieder nutzen ihre freie Zeit für ein neues Projekt. Ganz ohne Vokale geht s auch - zumindest, wenn die Sprache eine musikalische ist. Hinter dem vokalfreien Bandnamen LNZNDRF stecken Ben Lanz, Scott Devendorf und Bryan Devendorf. Die Brüder Devendorf kennt man als Bassisten und Drummer von The National, Ben Lanz spielt normalerweise allerlei Blasinstrumente bei The National, Beirut oder auch Sufjan Stevens, hier darf er mal zur Gitarre greifen und gelegentlich singen. LNZNDRF wurde 2011 im neuseeländischen Auckland während einer Tour von The National gegründet. Ihre Inspiration erhielten die drei Musiker vor allem von den improvisationsgeprägten Krautrock-Bands der 1970er-Jahre. Das selbstbetitelte, über weite Strecken instrumentale Album wurde in zweieinhalb Tagen in einer Kirche in Cincinnati aufgenommen, erscheint bei 4AD und klingt erfrischend anders. Übrigens: LNZNDRF ist ein Kofferwort aus den Nachnamen der Musiker minus der Vokale. Tracklist:

Lacey Sturm – Life Screams

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Tracklist: 01 – Impossible 02 – The Soldier 03 – I’m Not Laughing 04 – Vanity 05 – Rot 06 – You’re Not Alone 07 – Feels Like Forever 08 – Life Screams 09 – Faith 10 – Roxanne (Live) 11 – Run to You Clip: Life screams

Wild Nothing – Life Of Pause

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Ganze vier Jahre nach "Gemini" meldet sich Jack Tatum, der in Brooklyn lebende Kopf hinter Wild Nothing, mit einem neuen Studioalbum zurück. Für "Life Of Pause" hatte Tatum das große Bedürfnis die Genre-Grenzen zu sprengen und sich klangtechnisch neu zu definieren. Nach einer langen Phase des Schreibens und Experimentierens nahm Tatum das neue Material schließlich in Los Angeles und Stockholm auf - zusammen mit Produzent Thom Monahan (Devendra Banhart, Beachwood Sparks). Die neuen Stücke platzieren Wild Nothing inmitten des Popzirkus: euphorisch-mitreißende Popmelodien treffen auf epische Arrangements, und es ist mitunter unmöglich, sich für einen Lieblingssong zu entscheiden, wenn diese Platte so viele davon bietet. Tracklist: 01 – Reichpop 02 – Lady Blue 03 – A Woman’s Wisdom 04 – Japanese Alice 05 – Life of Pause 06 – Alien 07 – To Know You 08 – Adore 09 – TV Queen 10 – Whenever I 11 – Love Underneath My Thumb Clip: Life of Pause

Kanye West – The Life Of Pablo

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The Life of Pablo" heißt Kanye West's neues Album. Gemeint ist wahrscheinlich nicht der in der Rapszene immer wieder glorifizierte Drogenboss Pablo Escobar, sondern Pablo Picasso. Es ist bekannt, dass Kanye West den spanischen Maler schätzt, und es passt ins Bild: Zu gerne inszeniert sich der Musikproduzent, Rapper, Sänger und Modedesigner als Künstlergenie des 21. Jahrhunderts. Und das mit Erfolg, feiert ihn die Musikpresse doch oft genug für seine Alben - mal mehr, mal weniger berechtigt. Im Fall von "The Life of Pablo" scheitert der 38-Jährige aus Atlanta allerdings an der eigenen Selbstüberschätzung. Das angeblich "beste Album der Welt" (Zitat: Kanye West) ist nicht einmal Wests bestes Album. Es ist zu viel von allem. Statt 18 zum Teil großartige, zum Teil aber auch schwache Stücke auf die Platte zu nehmen, hätte sich West auf die zehn besten beschränken sollen. Statt wild zwischen Gospelklängen, Rap , modernem R&B und experimentelleren Elekt

Kula Shaker – K 2.0

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Viel besser als sein Name und erst recht als der Ruf der Band: Zum 20. Geburtstag ihres Debütalbums erreichen die Psychedelic-Rocker einen verblüffenden Höhepunkt . Angesichts des trockengelutschten Sequel-Hinweises im Albumnamen will man eigentlich ein stürmisches Rendezvous von Stirn und Wand arrangieren. Hoffentlich wird man nie lesen müssen, dass sich die britischen Psychedelic-Rocker auch „K Reloaded“ oder gar „K – Allein in New York“ als Titel ihrer fünften Platte gut hätten vorstellen können. Noch dazu ist die „Idee“ irreführend, legt der Name doch ein Deluxe-Update des vor 20 Jahren erschienenen Bestseller-Debüts der Inder im Geiste, K, als Inhalt nahe. Das gab es allerdings schon 2011: K – 15th ANNIVERSARY EDITION hat damals genauso wenige Leute interessiert wie die neuen Alben der seit 2006 reformierten Band, STRANGEFOLK und PILGRIMS PROGRESS. Das ist mehrheitlich bedauerlich, denn Songs wie die 2010er-Single „Peter Pan R.I.P“ hätten 15 Jahre davor zu Klassikern der Brit

Amelia White - Home Sweet Hotel

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Tracklist: 1. Dangerous Angel (3:33) 2. Home Sweet Hotel (4:07) 3. Love Cures (3:15) 4. Leaving in My Blood (3:00) 5. Road Not Taken (3:34) 6. Rainbow over the East-Side (3:27) 7. Dogs Bark (3:14) 8. Melissa (3:28) 9. Right Back to My Arms (3:21) 10. Six Feet Down (3:30) Clip: http://www.pledgemusic.com/projects/homesweethotel

Floating Action – Hold Your Fire

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Tracklist: 01 – Don’t You Wanna Be Ready 02 – Bon Scott 03 – Stand in the Way 04 – Often On the Run 05 – Pact Intact 06 – Split the Bill 07 – One Way 08 – The Wind 09 – Dutronc 10 – Fate of the World 11 – Distant Jah 12 – Awake, But Horizontal 13 – Hold Your Fire 14 – Right Where You’re Supposed to Be 15 – Sir Phenom 16 – Real Enough 17 – Beyond Redeemer 18 – Reverse Curse 19 – Sbarro 20 – I Know Why 21 – Heavy Fruit Clip: Reverse Curse

The James Hunter Six – Hold On!

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R&B-Troubadour James Hunter überzeugt auf seinem vierten Album "Hold On!" mit übermütiger Energie, knackigen Arrangements und souligem Puls! Dies ist zwar James Hunters viertes Album, aber sein Debüt auf Daptone Records. Produziert von Daptone-Mastermind Bosco Man (Gabriel Roth) bei Penrose Recorders (Daptone West), unweit von James' Heimatstadt Riverside in Kalifornien. "Hold On!" ist das gelungene Porträt eines Künstlers auf der Höhe seines Schaffens. James Hunter spielt schon lange genug oben mit, um sich einige Erfolge auf die Fahne schreiben zu können. Neben Top-Positionen in den Billboard-Charts, Grammy-Nominierungen und seiner Zusammenarbeit mit Van Morrison hat er seinen Weltruf als Rhythm'n'Blues-Troubadour schlicht seiner Gesangsleistung auf der Bühne und im Studio zu verdanken. Dieses Album ist allerdings sehr viel mehr, als bloß eine weitere Kerbe in seinem Colt. Es ist die Erfüllung einer künstlerischen Vision. Auch wenn Songs wie &q

Hey Marseilles – Hey Marseilles

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Tracklist: 01 – Eyes on You 02 – West Coast 03 – My Heart 04 – Perfect OK 05 – Another Life 06 – Trouble 07 – You and I 08 – Crooked Lines 09 – 9 North and South 10 – Heroes 11 – Horizon Clip: West Coast

Motorpsycho – Here Be Monsters

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Sieben Songs in 50 Minuten, die Welt ist aus den Fugen geraten, diese Platte kann helfen, sich für einen Moment wieder zu fangen. Sich verstanden zu fühlen, aufgehoben und geborgen. (spiegel-online.de) Tracklist: 01 – Sleepwalking 02 – LacunaSunrise 03 – Running With Scissors 04 – I. M. S. 05 – Spin, Spin, Spin 06 – Sleepwalking Again 07 – Big Black Dog Clip: Spin, Spin, Spin

Porches - Pool

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Unter verschiedensten Namen hat der aus Pleasentville, New York stammende Aaron Maine bereits mehr als zwei Hände voll Alben auf unterschiedlichen Labels veröffentlicht. Porches ist das aktuelle Projekt, dessen zweites Album nun bei Domino veröffentlicht wird. Maine navigiert sich auf "Pool" obsessiv und absorbierend durch die Genres Indie, Pop, House und Electronic. Dabei sind synthibasierte, melancholische Popmelodien entstanden, die allesamt im heimischen Apartment in Manhattan geschrieben und aufgenommen wurden. Große Siege und auch Niederlagen sind zu Elementen geworden, die sich stets in der Musik widerspiegeln. Tracklist: 01 – Underwater 02 – Braid 03 – Be Apart 04 – Mood 05 – Hour 06 – Even the Shadow 07 – Pool 08 – Glow 09 – Car 10 – Shaver 11 – Shape 12 – Security Clip: Underwater

Great Lakes – Wild Vision

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Tracklist: 01 – Swim the River 02 – Bird Flying 03 – Kin to the Mountain 04 – Wild Again 05 – Nature Is Always True 06 – I Stay, You Go 07 – Beauties of the Way 08 – Blood on My Tooth 09 – Shot at and Missed Clip: I stay you go

Belako – Hamen

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Tracklist: 01 – Fire Alarm 02 – Guk Emanez 03 – Off Your Shoes 04 – Key 05 – Nomad 06 – Track Sei 07 – Something To Adore 08 – Mum 09 – Hegodun Baleak 10 – Crime 11 – Aarean Bez 12 – Sinnerman 13 – Monster Clip: Hamen

Peter Katz - We Are The Reckoning

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-We Are The Reckoning-: das sind elf neue Songs aus der Feder des hochdekorierten jungen Mannes aus Toronto, der auf den Namen Peter Katz hört. In so jungen Jahren bereits JUNO-Award nominiert und vom populären NOW Magazin in der 2014 Wahl zum besten männlichen Sänger gekürt. Der Mann muss also was können… Drei erfolgreiche Nordamerika und Europatourneen hat Katz seit Erscheinen seines 2012er Albums: -Still Mind Still- absolviert. Parallel dazu knapp 50 neue Songs komponiert und getextet. Oftmals und erstmals in Zusammenarbeit mit anderen Songschreibern, denn bislang bevorzugte Katz das von anderen losgelöste komponieren und Texten. Mit tatkräftiger Unterstützung von Royal Wood (mehrfacher Juno-Award Nominee) und Bill Lefler (Ingrid Michaelson, Cary Brothers) gelang es Katz sein bislang bestes Album einzuspielen. Tracklist: 01. We Are The Reckoning 02. Lay It On Me 03. Brother (Feat. Royal Wood) 04. When The Day Is Done 05. Dark (Feat. Rachel Sermanni) 06. Follow The Way 07. Driv

Vittoria Fleet - Greed LP

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Tracklist: 1. Mother Ocean 03:27 2. The Shape Of Things To Come 04:39 3. Wild Horse 02:57 4. Brute 04:04 5. Stage Whisper 04:50 6. Intervallo 01:15 7. Like Glue 04:37 8. Blue Drops 04:00 9. Sun 01:00 10. Greed 04:08 11. Vampira 05:16 12. Summer Solstice 03:00 Clip: Vittoria Fleet - The Shape Of Things To Come

Paper Beat Scissors - Go on

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Vor einigen Jahren begeisterte Tim Crabtree alias Paper Beat Scissors mit seinem selbstbetitelten Debütalbum ganz Kanada. Nun versucht er mit seinem zweiten Album „Go On“ den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Der gebürtige Brite, der vor zehn Jahren nach Kanada auswanderte, hat sich Zeit gelassen. Zeit, um sich über seinen weiteren künstlerischen Weg klar zu werden, aber auch Zeit, um seine neuen Stücke auszuarbeiten. Das neue Album ist laut Eigenaussage „viel ausgetüftelter als mein Debütalbum“. Damit hat Crabtree definitiv recht. Zwar steht auch auf „Go On“ die Akustikgitarre und seine Stimme im Vordergrund, aber es gesellen sich weitere Einflüsse hinzu. Seien es die Drum-Loops im Opener „Enough“, die Pedal Steel bei „Lawless“ (im Übrigen von unserem Freund Michael Feuerstack eingespielt) oder auch die klugen Streicher- und Bläser-Arrangements. Und so macht „Go On“ in gewisser Weise großen Spaß. Draußen wird es kälter, es wird spürbar früher dunkel und die dicken Regenwolk

Wolfmother - Victorious

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Andrew Stockdale ist wohl kein einfacher Charakter. Zwar wird er biertrinkend mit Dave Grohl gesehen oder ausgelassen an der Seite von Slash – doch ekelt er kontinuierlich andere aus seiner Band an. Wolfmother haben sich, wie vor jeder Veröffentlichung bisher, auch für "Victorious" neu formiert. Drum sollte wohl weniger von einer Band, mehr von einem Projekt oder gar einer Idee die Rede sein. Auch wenn diese Idee nicht sonderlich reich an Einfällen ist. Dafür arbeitet Stockdale recht stur seinen guten Geschmack der Rockmusik aus den Siebzigern ab. Er ist The Darkness minus Glam plus Blues und Hammond-Orgel. Das spaßbefreite, weniger flippige Pendant. Ein Wolf ziert das Artwork zu "Victorious", der Isegrim aus Tierfabeln. Dort ist er ein raffgieriges, grimmiges, perfides Wesen; kein einfacher Charakter. Der gelegentlich tölpelt, was Wolfmothers letztes Album "New crown" beschreibt, das etwas zu viel Lustloses und Halbgares sammelte. Schon der illustre

TW Walsh – Fruitless Research

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Tracklist: 01 – Public Radio 02 – Shallow Water 03 – Young Rebels 04 – BodyMind 05 – Fundamental Ground 06 – Monterrey 07 – Counting Cards 08 – The Bright Void 09 – Chocolate Milk 10 – The Glow Clip: Fundamental Ground

Joyce Jonathan – Une Place Pour Moi

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Tracklist: 01 – Je Tiens Les Rˆnes 02 – Le Bonheur 03 – Les Filles D’aujourd’hui Feat Vianney 04 – Je Plonge 05 – L’amour L’amour L’amour 06 – Une Place Pour Moi 07 – Si Un Jour 08 – Je Cours 09 – Je Me Jette … L’eau 10 – Je Ne Veux Pas De Toi 11 – Sans Toi 12 – Des Fuites D’eau Clip: Le Bonheur

Bosse - Engtanz

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Größer, bunter, symphonischer: Bosse hebt seinen Pop auf ein neues Level. Eigentlich sitzt Aki Bosse seit seinem Debüt KAMIKAZEHERZ (2005) zwischen den Stühlen. Er war stets smarter als der average Dudeldude aus der Radioschule, aber eben nie übermäßig am Diskurs interessiert. Vermutlich lag es daran, dass es acht Jahre dauerte, bis er mit KRANICHE ein Album in den Spitzenregionen der Charts platzieren konnte und den Bundesvision Song Contest gewann. ENGTANZ versucht drei Jahre später nun, die Bosse-Klammer noch einmal weiter zu öffnen. Man hört vom ersten Ton an: Da steckt Arbeit drin, viel Arbeit. Bläser, Streicher, ein Chor, aber auch krumme Beats und Sequencer – das hier ist quasi Bosses Musiker-Album. Andererseits: Angst vor Größe und vor Pathos hat Bosse keine Sekunde. In „Mordor“ hören wir Mumford-&-Sons-„Hey, Hey“-Chöre, in „Krumme Symphonie“ rappt Casper. Bosse schenkt dazu nonstop Weisheiten aus, erzählt vom Tresen, vom Quigong-Kurs, vom Käsefrühstück in der Normandi

Radiation City – Synesthetica

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Drittes Album der Indierock-Formation Radiation City aus Portland, Oregon. "Synesthetica" wurde von John Vanderslice (Spoon, Death Cab For Cutie) produziert und von Jeremy Sherrer (Modest Mouse, Gossip) klangveredelt und bietet eingängigen Indie Rock mit unvergesslichen Hooks. Tracklist: 01 – Oil Show 02 – Juicy 03 – Butter 04 – Come And Go 05 – Milky White 06 – Sugar Broom 07 – Separate 08 – Futures 09 – Fancy Cherries Clip: Butter

Electric Eye - Different Sun

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In Norwegen gibt es schon länger eine Psychedelic Rock-Szene, die mit zum Feinsten des Genres gehört. Electric Eye kommen aus Bergen und sind mit Bands wie den vorzüglichen The Low Frequency in Stereo personell verbunden. Der Band merkt man aufmerksames Studium entsprechender historischer Bands an, dennoch stehen sie im Zeitgeist von heute. So klingt ihr „ All Of This Has Happened Before And Will Happen Again” irgendwie nach Pink Floyds “Set The Controls For The Heart Of The Sun” , aber hier wirkt die Musik tanzbarer und griffiger. Alles schwebt dahin, dezente Vocals von schwebenden Chorklängen unterstützt, monotone Rhythmen, verhallte Gitarrenakkorde, so stellt man sich Space Rock vor. Direkt danach plötzlich typische T. Rex-Riffs. Dann wieder eine Art mystischer Acid Rock. Nun surft man vollständig im hypnotischen Sog endloser Improvisationen und bizarrer Vokalklänge. Rhythmische Orgeln im Fuzzgitarrenhimmel. Melancholisch, schwelgerisch mit viel Hall, so ist die Grundstimmung

Jenny Gillespie - Cure for Dreaming

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T racklist: 1. Dhyana by the River 04:56 2. No Stone 02:38 3. Part Potawatomi 04:47 4. Evening Loving 04:00 5. Last Mystery Train 05:47 6. Involuntary Sway 03:42 7. His Voyage Innocent 05:05 8. Pain Travels (Chakra Huckster) 04:08 Clip: No stone

Coffee Like Women - Chocolate Dirty Money

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Tracklist: 1. Rainbow Room 2. Black Swan 3. Damned if You Do 4. Chocolate Dirty Money, Pt. 1 5. Death Valley 6. Beautiful as a Rose 7. Spades 8. An Emotional Affair 9. Hot & Quiet 10. Fire in Venice 11. Chocolate Dirty Money, Pt. 2 12. The Tourist & The Original Sin Clip: https://www.cdbaby.com/cd/coffeelikewomen

Jennifer O’Connor – Surface Noise

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Tracklist: 01 – Mountains 02 – Start Right Here 03 – Falling Feeling 04 – It’s a Lie 05 – The Road 06 – Standing for Nobody 07 – Tell Me What You Need 08 – Down to the Wire 09 – It’s Gonna Get Worse 10 – You’re Not There 11 – Don’t Talk to Me 12 – Black Sky Blanket Clip: http://www.lohud.com/videos/entertainment/music/2016/02/17/80202508/

Mint Julep – Broken Devotion

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Aufwändig strukturierter und kunstvoll geschichteter Synthie-Pop: Zweites Album des Ehepaars Kenniff.Mint Julep ist nicht nur der Name für einen erfrischend-kräftigen Cocktail aus Bourbon, Minze, Zuckersirup und zerstoßenen Eiswürfeln, sondern auch für ein Duo, das "Shoegaze-Romantik mit cooler Kraftwerk-Politur" anrichtet. Lange musste man auf einen Nachfolger des Debütalbums "Save Your Season" warten, das der "NME" in dessen Erscheinungsjahr 2011 als "melodically sophisticated and dreamy" pries. Hinter Mint Julep verbergen sich der Multi-Instrumentalist und Produzent Keith Kenniff, der auch für das Ambient-Indie-Electronic-Projekt Helios verantwortlich ist, sowie seine Frau, die Sängerin und Lyrikerin Hollie Kenniff. Gemeinsam erforschen sie die vielen hellen und dunklen Dimensionen der Liebe und zaubern aus dieser Spannung heraus aufwändig strukturierte und kunstvoll geschichtete Synthie-Pop-Songs mit treibenden Rhythmen, verschwommen Gita

James Supercave – Better Strange

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Tracklist: 01 – Better Strange 02 – Whatever You Want 03 – Burn 04 – Body Monsters 05 – How to Start 06 – Get Over Yourself 07 – The Right Thing 08 – Virtually a Girl 09 – Chairman Gou 10 – With You 11 – Just Repeating What’s Around Me 12 – Overloaded Clip: http://www.vevo.com/watch/james-supercave/better-strange-(official-video)/USH5V1522556

The Suffers - Suffers

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Tracklist: 1. Make Some Room 2. Dutch 3. Midtown 4. Slow It Down 5. Gwan 6. Better 7. Peanuts 8. Good Day 9. Stay 10. Giver Clip: Peanuts

Lion Babe – Begin

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Lion Babe besteht aus Sänger/Songwriterin Jillian Hervey und Produzent und Instrumentalist Lucas Goodman. Die beiden sind ohne Zweifel einer der heißesten Newcomer aus 2015. So spielten sie bereits als Headliner bei Festivals wie Lovebox. Bestival, Lollapalooza, Parklife und auch Wild Life, bei dem die Single „Hourglass“, ihre Kollaboration mit Disclosure, Premiere feierte. November 2015 performte Lion Babe zusammen mit Alicia Keys, bei deren jährlichem Black Ball und teilte so die Bühne mit unter anderem Lenny Kravitz und Chris Rock. Nachdem sie schon 4 Singles veröffentlicht haben, erscheint nun endlich das langersehnte Debütalbum mit dem Namen „Begin”, das Kollaborationen mit Künstlern wie Pharrell Williams, Childish Gambino, Andrew Wyatt und Al Shux enthalten wird. Das Album wird aus insgesamt 17 Songs bestehen: darunter neben neuem Material auch von Kritikern gefeierte Singles wie „Wonder Woman”, „Impossible”, „Jump Hi”, „Jungle Lady” sowie Lion Babes allererste Single „

The Cave Singers – Banshee

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Eine neue Note hat Einzug gehalten bei Album Nr.5 in den downstripped Straßenmusikersound der Band. War "Naomi" 2013 die fiktive Muse ihrer unaufgeregten Songwritingkunst, bedient das neue Album mit den symbolischenTitel nun dunklere Leidenschaften. Die verbotenen Früchte ihrer Songs sind weiterhin so reduziert und zugänglich, es klingen verfeinert die Querschnitte durch originär amerik. Stile wie Folk, Country, Blues hin zu mehr Americanarock an, es bleibt das komplex inbrünstige Timbre von Troubadour Pete Quirk, doch die Songs wirken optimistischer und selbstbewußter und die harmonische Indiefolk-Ausrichtung ist präziser ausgearbeitet worden. Kleine Gimmicks wie ein funky Bass beim Opener, elektrifizierte Gitarrenriffs und perkussive Kreativität erhöhen die Spannung. Highlights bilden die Songs zu Ende hin: "Christmas Night" rollt per verstärkter Melodieführung durch ein reissendes Flußbett, auch dem Closer "Light in the house" steht der dynamische