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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Gold class - It's you

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Nachdem der die hippe Garde des Postpunk-Trends des letzten Jahrzehnts mit Bloc Party, Interpol und Editors mittlerweile in Richtung der großen Konzerthallen abgebogen ist, geht der Stil wieder dorthin zurück, wo er herkam: In den Underground. Die Australier Gold Class sind solche beispielhaften Vertreter, die wieder alle Lebensaspekte Joy Divisions nachempfinden wollen und können, und nicht nur ihren Sound adaptieren. Tatsächlich klingt ihr Debüt »It’s You« ganz so wie aus den Rumpelkammern Manchesters in den 1980ern: Dumpf und schneidend zu gleichen Teilen, düster und hochtrabend, kühn und schmerzhaft. Den originalgetreuen Retro-Habitus macht das überdurchschnittliche Songwriting ihrer zehn Stück wett, außerdem der stark tönende Gesang Adam Curleys, der sich seinen Weg durch reduziert krachende Gitarren-Kaskaden bahnt. Auch er hat Ian Curtis studiert und sicher auch ein Poster von ihm an der Wand. Trotzdem: Wenn Ehrerbietung so überzeugend klingt wie hier, bleibt dagegen nichts

The Enemy – It’s Automatic

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Viertes Studioalbum der britischen Indierockband, die mit ihrem Debüt "We'll Live And Die In These Towns" (2007) die UK-Albumcharts auf # 1 eroberten. Auch mit dem zweiten Album "Music For The People" (2008) konnte die Band einen sensationellen Charteinstieg auf # 2 der UK-Albumcharts verzeichnen. Hierzulande konnte die Band zwar nicht an die großen Erfolge in ihrer Heimat anknüpfen, jedoch eine treue Fangemeinde in der Britpop- und Indie-Szene aufbauen. Tracklist: 01 – Don’t Let Nothing Get In The Way 02 – It’s Automatic 03 – To The Waterfall 04 – Everybody Needs Someone 05 – Magic 06 – Melody 07 – So Much Love 08 – Some Things 09 – Superhero 10 – Our Time 11 – What’s A Boy To Do Clip: it's automatic

Sharon Jones & The Dap-Kings – It’s A Holiday Soul Party

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Trotz steigender Temperaturen während dieser Spätsommertage stehen Sharon Jones & The Dap-Kings schon jetzt bereit, Musikfans in Festtagsstimmung zu bringen. Für die Weihnachtszeit hat die Band dieses Jahr einen Soundtrack mit einer gehörigen Portion Soul eingespielt. "It's A Holiday Soul Party!" wird bei Daptone Records veröffentlicht. Das neue Album mit klassischen und in der Brooklyner Soul-Schmiede gefertigten Weihnachtsliedern - das mit "8 Days (Of Hanukkah)" auch eine Ode an das jüdische Lichterfest beinhaltet - ist ihr erstes Weihnachtsalbum und folgt auf das 2014 erschienene und mit einem Grammy nominierte Album "Give The People What They Want". Es gibt keine andere Band der Stunde, die mit diesem Rhythmus, Gefühl und so viel explosiver Kraft spielt, wie die Dap-Kings. Tracklist: 01 – 8 Days Of Hannukah 02 – Ain’t No Chimneys In The Projects 03 – White Christmas 04 – Just Another Christmas Song 05 – Silent Night 06 – Big Bulbs 07 – Pl

Elvis Presley & Royal Philharmonic Orchestra – If I Can Dream

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IF I CAN DREAM wurde in den Londoner Abbey Road Studios unter der Ägide der renommierten Produzenten Don Reedman und Nick Patrick eingespielt, die spektakulären Orchesterarrangements stammen vom Royal Philharmonic Orchestra. Elvis' unverwechselbare Stimme und die einmalige Energie des King of Rock'n'Roll stehen im Zentrum der Aufnahmen. Besondere Highlights sind ein Duett mit Michael Bublé sowie Einspielungen mit Il Volo und Duane Eddy. Das Album spiegelt in allen Tracks Elvis' facettenreichen Musikgeschmack und seine Bewunderung für die großen Sangeskünstler unterschiedlicher Genres wider. Unter all den nachgereichten Elvis Platten eine Genreperle. Tracklist: 01 – Burning Love 02 – It’s Now or Never 03 – Love Me Tender 04 – Fever (feat. Michael Buble) 05 – Bridge Over Troubled Water 06 – And The Grass Won’t Pay No Mind 07 – You’ve Lost That Lovin’ Feelin’ 08 – There’s Always Me 09 – Can’t Help Falling In Love 10 – In The Ghetto 11 – How Great Thou Art 12 – Steamro

Cattle & Cane – Home

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Tracklist: 01 – Skies 02 – Come Home 03 – Red 04 – In Your Arms 05 – Belle 06 – We Were Children 07 – Sold My Soul 08 – Birdsong 09 – The Poacher 10 – Then You Came Along 11 – Pull Down the Moon 12 – Dancing (Live) Clip: Pull down the moon

The Black Box Revelation – Highway Cruiser

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Tracklist: 01 – Stop Breathing 02 – Riverside 03 – War Horse 04 – Highway Cruiser 05 – Pounding Heart 06 – Live Forever 07 – I Knew All Along 08 – Gloria (feat. The Gospel Queens) 09 – Walk Another Line 10 – I Can’t Find it 11 – Pounding Heart (Electric Version) Clip: War horse

Promised Land Sound - For Use and Delight

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Tracks List: 01. Push and Pull (All the Time) (5:13) 02. She Takes Me There (4:48) 03. Otherworldly Pleasures (3:40) 04. Through the Seasons (3:49) 05. Dialogue (3:20) 06. Oppression (3:33) 07. Golden Child (4:29) 08. Canfield Drive (4:43) 09. Better Company (3:49) 10. Northern Country Scene (4:10) 11. Within Sight (6:41 Clip: http://de.juno.co.uk/products/promised-land-sound-for-use-delight/584959-01/

Little May - For The Company

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Little May, das Singer-Songwriter-Trio Annie Hamilton, Liz Drummond und Hannah Field aus Sydney, veröffentlicht ihr Debütalbum "For The Company". Die Band wird als “the Australian HAIM” gehandelt und führte die Hype Machine-Charts bereits zweimal an. Mit ihrer ersten, selbstbetitelten EP gewannen Little May nicht nur die Aufmerksamkeit der australischen, sondern auch der internationalen Musikwelt. Das Debütalbum "For The Company" wurde von Aaron Dessner (The National) produziert. Ein Teil des Albums wurde in den Future Past Studios, einer umgebauten Kirche aus dem 19. Jahrhundert in New York, aufgenommen. Dieser einzigartige Ort half dabei die intensive Atmosphäre und den, für Little May typischen Sound einzufangen. Der restliche Teil des Albums wurde in Aaron’s Garage in Brooklyn aufgenommen. Tracklist: 1. Cicadas [3:53] 2. Sold [4:10] 3. Home [3:39] 4. Oh My My [3:51] 5. Bow & Arrow [4:17] 6. Seven Hours [3:41] 7. Chemicals [3:27] 8. Sinks [3:42] 9. Re

Wild Child – Fools

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Tracklist: 01 – Fools 02 – The Cracks 03 – Bullets 04 – Stones 05 – Meadows 06 – Break Bones 07 – Take It 08 – Saving Face 09 – Reno 10 – Oklahoma 11 – Bad Girl 12 – Trillo Talk Clip: Break Bones

Young Galaxy - Falsework

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  Das neue Outing der kanadischen Electro-Pop-Band Young Galaxy ist ihr mittlerweile drittes von Dan Lissvik (The Embassy, Taken By Trees) im schwedischen Göteborg produziertes Album. Inspiriert von 80er Electro, Acid House und R&B, benutzt die Band auf "Falsework" analoge Maschinen der Vergangenheit, um Songs mit futuristischen Sounds zu kreieren, wie das definitive Album-Highlight "Body". Ihr Vorgänger "Ultramarine" war Anwärter für den kanadischen "Polaris Music Prize". Tracklist: 01 – Wear Out The Ground 02 – The Night Wants Us To Be Free 03 – Factory Flaws 04 – Body 05 – Ready To Shine 06 – Must Be Love 07 – We’re No Good 08 – Little Wave 09 – Lean Into My Love 10 – Pressure Clip: Little Wave

Jean-Michel Jarre – Electronica 1: The Time Machine

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Jean Michel Jarre fragt einfach mal 30 Künstler an, ob sie Interesse hätten, mit ihm jeweils einen Track zusammen zu pfriemeln. Aber wer würde nicht gerne mal mit einem Pionier der elektronischen Musik zusammenarbeiten? Alle 30 sagen ja und da hat er nun den Salat. So muss der Franzose sein über vier Jahre zusammen programmiertes Sammelsurium der Kollaborationen eben auf zwei Alben verteilen. Den ersten Teil halten wir hier nun in Händen, der zweite folgt im Frühjahr 2016. Die Herangehensweise Jarres trägt ihren Teil dazu bei, das Album zu einem Hörvergnügen zu machen. Er bedient sich nicht einfach der Handschrift der jeweiligen Künstler, um fehlende eigene Ideen zu kaschieren. Ganz im Gegenteil, seine Trademarks sind zu jeder Zeit erkennbar. Und dennoch lässt er seinen Partnern stets genug Spielraum, ihre Sound-Ideen und -Spielereien einfließen zu lassen. So kommen wir bei allen 16 Tracks auf eine 50:50-Quote. Ohne dass man den dazugehörigen Namen kennen müsste, offenbaren sich d

BØRNS – Dopamine

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"The influence of Southern California on Garrett’s sound is undeniable. It's romantic and groovy; somewhere between indie-funk and psychedelic-pop.” NYLON „Glam with the natural sparkle of West Coast sunshine.“ ROLLING STONE BØRNS, der aus einer Kleinstadt in Michigan stammt und vor seinem Umzug in seine aktuelle Wahlheimat Los Angeles einige Zeit in New York City gelebt hat, ist ein absolutes Ausnahmetalent: Er weiß instinktiv, wie man Melodien miteinander kombinieren muss, um damit die Rezeptoren im menschlichen Gehörgang zu erreichen. Der wichtigste Einfluss für BØRNS‘ Debütalbum war die Umgebung der US-amerikanische Westküste, denn der sonnige Vibe von L.A. schimmert durch in seinem Songwriting. „Dopamine“ ist ein Album, auf dem BØRNS unglaublich ehrliche, überdimensionale, sehnsüchtige und in Liebeskummer ertränkte Hymnen präsentiert. Mit „10,000 Emerald Pools“ hat BØRNS den neun Song der Vodafone-Kampagne beigesteuert. Damit gesellt er sich zu Vorgängern wie Wood

Joanna Newsom – Divers

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Fünf Jahre hat Joanna Newsom an ihrem neuen Album "Divers" gearbeitet. Ganz erstaunlich, wie sie Übermaß und Perfektion, Intimität und Melancholie darin einrahmt.Es hört einfach nicht auf. Seit Joanna Newsom vor mehr als zehn Jahren bekannt wurde, Anfang 20 war sie da, beschrieb man sie in unzähligen Artikeln als Märchenwesen, als Prinzessin, ganz so, als sei sie einem Fantasy-Roman entstiegen. Eine zarte Gestalt, fast unwirklich schön, jaja, mit langem blonden Haar, oho, die ihrer riesigen Harfe Zauberklänge entlockte und dazu mit einer kurios kieksenden Stimme ach so eigentümliche Weisen vortrug: So etwas hatte man vor ihr noch nicht gesehen und gehört. Dagegen wirkte selbst Björk hausbacken. Inzwischen ist Joanna Newsom ein Star, eine anerkannte Singer-Songwriterin, die mit der großen Joni Mitchell verglichen wird und die ein paar hunderttausend Platten verkauft hat. Sie ist diejenige, die den schratigen Van Dyke Parks, der bereits in den späten Sechzige

Younghusband – Dissolver

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Tracklist: 01 – Waverly Street 02 – Heavy Expectations 03 – She Lies Awake 04 – Broken Girls 05 – Blonde Blending 06 – Orange Flare 07 – Better Times 08 – Misguided Light 09 – Only for You 10 – Dissolver Clip: Waverly Street

Guy Garvey – Courting The Squall

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Eine Auszeit vom Alltag, wer würde sich darüber nicht freuen? Guy Garvey ist leidenschaftlicher Raucher, Trinker, Poet und hauptberuflich Sänger von Elbow. Mit der mal sahnigen, mal wuchtigen, immer aber eleganten Musik der Gruppe hat er sich einen Ruf erspielt. Mit seiner nebenberuflichen Arbeit als Kolumnist, Radiomoderator und Aktivist gegen Landminen hat er diesen Ruf gefestigt. Und was macht so einer in seiner Auszeit? Er mietet ein Studio, lädt seine Freunde ein – und macht sahnige, wuchtige, elegante Musik. COURTING THE SQUALL klingt, um’s kurz und schmerzlos zu machen, wie ein weiteres Album von Elbow. Die haben seit THE SELDOM SEEN KID immer mehr von ihren ohnehin dezenten Rockismen verabschiedet, THE TAKE OFF AN LANDING OF EVERYTHING (2014) war ein sanftes Ebben und Fluten. Hier macht Garvey nun alleine weiter, auch wenn die Single „Angela’s Eyes“ einen schrägeren Einstieg und Ansatz wählt. Zu rumpeligem Bass (Nathan Sudders von The Whip) gesellen sich eckige E-Gitarren (

Alela Diane & Ryan Francesconi – Cold Moon (2015)

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Singer/Songwritering Alela Diane und Gitarrist Ryan Francesconi haben sich zusammen gefunden, um gemeinsam etwas Einzigartiges zu schaffen. Das Resultat dieser Kollaboration ist das Album Cold Moon , das am 16. Oktober via Believe Recordings erscheint. Getroffen haben sich die beiden Künstler aus Portland, Oregon auf einem Konzert eines gemeinsamen Freundes im Oktober des letzten Jahres. Beide durchlebten zu dieser Zeit eine Art kreativen Stillstand, der zwischen ihnen eine Art Verbundenheit herstellte. Ryan fehlte die Inspiration für mehr Instrumentalmusik und Alela war ratlos, wie sie nach der Geburt ihrer Tochter wieder ins Songwriting eintauchen konnte. Wenige Tage später schickte Ryan an Alela eine Reihe seiner neuesten Aufnahmen und fragte damit frei heraus, ob sie sich eine gemeinsame Zusammenarbeit vorstellen könnte. Während der Herbst in Portland einzog, hörte sie die Aufnahmen des Gitarristen in Dauerschleife und fand beim Blick aus dem Fenster bei all den Farben und Verän

Lee Harvey Osmond - Beautiful Scars

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Das dritte Album des Kanadiers Lee Harvey Osmond. Aufgenommen und produziert von Michael Timmins (Cowboy Junkies). Dies ist das dritte Album von Singer/Songwriter Tom Wilson (Junkhouse, Blackie and the Rodeo Kings) alias Lee Harvey Osmond. Eine Kollaboration mit Cowboy Junkies' Michael Timmins und Josh Finlayson (Skydiggers), in der Wilson seine lauten Gitarren zuhause lässt und in gespenstischen Blues und kanadische Folk Tradition eintaucht, mit jazzigen Bläsern, Steel Gitarre, Vibraphon und Trommeln. Wilson und Timmins haben ihren gemeinsamen Groove gefunden und heraus kam mit die beste Musik ihrer Karriere. Nicht nur ein Nebenprojekt, sondern eine der besten kanadischen Bands der letzten 10 Jahre. Tracklist: 01. Loser Without Your Love 02. Blue Moon Drive 03. Shake The Hand 04. Oh The Gods 05. Come And Go 06. Hey Hey Hey 07. How Does It Feel 08. Planet Love 09. Black Spruce 10. Bottom Of Our Love Clip: Blue Moon Drive

Rod Stewart - Another Country

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Es wäre ein Leichtes, ein neues Album vom alten Rod zu verreißen. Der Schotte mit der unverwechselbaren Stimme hat in den letzten Jahrzehnten nicht viel Originelles abgeliefert, trotzdem aber beständig Millionen von Datenträgern verkauft. Seit dem Album "Time“ von 2013 schreibt der nunmehr 70-Jährige mit Unterstützung von Kevin Savigar wieder eigene Musik. Der kommerzielle Erfolg gibt ihm Recht. Der Nachfolger heißt "Another Country “, bietet in der Deluxe-Edition 17 Songs und dem gewogenen Fan jede Menge Rod Stewart , wie er ihn von früher her kannte und schätzte. “Love Is“ packt zum Beginn des Albums gleich die Fiedel aus – gut gelaunter Irish Folk ist die Folge. Die bewährte Masche kommt auch noch beim Titelstück, das schwer an "Auld Land Syne“ erinnert, und bei "We Can Win“ zum Einsatz. Bei "Walking In The Sunshine“ setzt Rod Stewart auf Rhythmen, die in den 80ern schon gute Dienste verrichteten. "Love And Be Loved“ kommt gar als Reggae-Nummer dah

Dave Gahan & Soulsavers – Angels & Ghosts

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Bekommt da draußen eigentlich noch irgendwer eine Gänsehaut, wenn einer von Depeche Mode solo geht? Nein? Dann sorgt jetzt Dave Gahan wieder für neue alte Verhältnisse. Nach der ersten Zusammenarbeit beim Album „The Light The Dead See“ vor drei Jahren hat der 53-jährige Sänger sich ein weiteres Mal mit Rich Machin und Ian Glover von den Soulsavers zusammengetan, die lieber im miefigen Stoke-on-Trent vor sich hin werkeln als irgendwo unter der Sonne Kaliforniens. Wo aber hat Dave Gahan bloß seine Frischzellenkur genossen? Erhobenen Hauptes und mit einer glasklaren Stimme, die so frisch klingt wie seit Ewigkeiten nicht mehr, zele­briert er – zu einer dezenten Rockorgel anstelle von pluckernden Synthies – seine Wiedergeburt. Was würden a-ha wohl dafür geben, „All Of This And Nothing“ geschrieben zu haben, einen Song, der einfach zu schön ist für die Stadien dieser Welt? Auf „You Owe Me“ nimmt Gahan es erneut mit den Schattenexperten Nick Cave, Johnny Cash und Lee Hazlewood auf, doch üb

Wax Idols – American Tragic

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Drittes Album der aus Los Angeles stammenden Dark Alternative Band um Sängerin Heather Fortune, die bei "American Tragic" auch als Ko-Produzentin mit Monte Vallier (Weekend, Mark Eitzel, The Soft Moon, Vaniish) fungierte. Auch auf ihrem dritten Album zelebriert die Band sinistren Post-Punk/Wave Pop, der Reminiszenzen an Siouxsie & The Banshees, Joy Division oder Killing Joke weckt. Tracklist: 01 – A Violent Transgression 02 – Lonely You 03 – I’m Not Going 04 – Deborah 05 – Goodbye Baby 06 – Glisten 07 – Severely Yours 08 – At Any Moment 09 – Seraph Clip: Lonely You

Alberta Cross - Alberta Cross

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Die Band, die ein Duo war, ist nun also ein Ein-Mann-Projekt. Die Lösung: Petter Ericson Stakee inszeniert seinen Americana-Rock weiter so, als wäre er viele. Das Label, auf dem das dritte Album von Alberta Cross veröffentlicht wird, heißt Dine Alone Records. Lustig ist das deshalb, weil der New Yorker Schwede Petter Ericson Stakee, nach dem Ausstieg von Terry Wolfers das einzig verbliebene Mitglied von Alberta Cross, tatsächlich einige Abende ohne Begleitung gespeist haben dürfte: Für die Arbeiten an der Platte zog er sich nach Woodstock zurück, in ein Tonstudio, das einmal eine alte Kirche war. „Ich habe alles allein gemacht“ sagt er, und ganz stimmt das wohl nicht. Bläser, Streicher, Chöre – Stakee deckt in einigen der Songs das Silberbesteck auf. Der Unterschied zu vorherigen Arbeiten lag wohl eher im Prozess. Stakee entschied allein, und das tut der Platte gut: Nicht überraschend, aber schlüssig pendelt sie zwischen elegischem Americana, Roots-Rock und kontemporären Indie-Roc

Lilies on Mars - AGO

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Tracklist: 01. Stealing (5:19) 02. Dancing Star (4:20) 03. It Might Be (3:34) 04. It Was Only Smoke (4:15) 05. From The Earth To Above (4:22) 06. Midnight Fall (3:31) 07. Sympathize (3:08) 08. Rachel Walks By The Sea (4:56) 09. I've Got You (7:32) Clip: Dancing Stars

A Silent Film – A Silent Film

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Tracklist: 01 – Something to Believe In 02 – Lightning Strike 03 – Chinese Lanterns 04 – I Don’t Need a Reason 05 – Paralysed 06 – Evergreen 07 – Lake Swimming 08 – Lavender Fields 09 – Strong Enough 10 – Where Snowbirds Have Flown 11 – Losing Hand Clip: Paralysed

Caravan Palace - I–I (2015)

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Caravan Palace haben sich der Musik der goldenen Zwanzigerjahre verschrieben und verpassen jener mit Hilfe von treibenden Dancefloor-Beats einen futuristischen Glanz - und das auf ihre ganz eigene, freche und sorglose Art. Im Jahr 2005 gegründet, landeten Caravan Palace mit ihrem selbstbetitelten Albumdebüt 2008 den ersten großen Wurf in ihrer Karriere. Die Platte steht für Spaß, viel Humor und eine ansteckende Partylaune, welche sich explosionsartig ausbreitet, wo auch immer die Band und ihre Musik auftauchen. Die Single-Auskopplung "Jolie Coquine" definierte einen neuen, ihren eigenen Sound und wurde in ihrem Heimatland Frankreich mit Platin belohnt. Ihr darauffolgendes Album "Panic" wurde experimenteller, aber nicht weniger spannend. Es betonte noch einmal den burlesquen Charme von Caravan Palace und machte deutlich, dass sie bezogen auf ihre Kreativität, kein Interesse an Grenzen haben. Nun darf man sich auf das dritte Album Robot - <|°_°|> freuen, ebe