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Es werden Posts vom Dezember, 2010 angezeigt.

Groove Armada - Black Light

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„I see You, baby. Shakin´that ass“ - Ein weiter Weg liegt hinter Groove Armada seit sie mit „I See You Baby“ ihren größten Clubhit hatten. „Black Light“, das sechste Album von Andy Cato und Tom Findlay, versucht behutsam mit der eigenen House-Vergangenheit zu brechen. Ein Blick auf die Gästeliste von „Black Light“ reicht aus um zu ahnen, was Cato und Findlay auf „Black Light“ versuchen: Bryan Ferry meets Nick Littlemore ( Pnau , Ex-Mitglied von Empire of The Sun ). Die 80er Jahre treffen einen der besten Verwalter des immer wieder recycelten Jahrzehnts. Dazwischen mischen mit SaintSaviour und Jess Larrabee (She Keeps Bees) noch zwei Sängerinnen mit, deren Wurzeln nicht in der Clubmusik liegen. Mehr Songs als Tracks haben Groove Armada mit und für ihre Gastsänger geschrieben. Ihre Liveband sorgt jetzt auch im Studio für Rockfeeling, während Cato und Findlay ihren Synthesizerpark anwerfen und so tun, als wäre Genesis ´ Tony Banks in den letzten 20 Jahren auch nur an einer

Cocoon - Where the oceans end

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Ja auch die Franzosen können mehr als nur Chansons singen. Cocoon ist eine interessant Indie Rock Band. Zwar erfinden sie das Genre nicht neu, aber können trotzdem überraschen. Tracklist: 01 – Sushi 02 – Comets 03 – Dee Doo 04 – Yum Yum 05 – Mother 06 – Oh My God 07 – Super Powers 08 – Cathedral 09 – I Will Be Gone 10 – Dolphins 11 – Baby Seal 12 – In My Boat Clip: Comets

Diplomats of solid sound - What Goes Around Comes Around

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Das fünfte Studioalbum zeigt die Diplomats Of Solid Sound erneut in Bestform. Produziert wurde das aktuelle Machwerk von niemand geringerem als Adrian Gibbons aka Lack Of Afro (Freestyle Records UK). Knackige Grooves treffen auf die ausdrucksstarken Stimmen der Diplomettes. Die Diplomats Of Solid Sound modernisieren den alten Funksound nach aktuellem Standard bei aller Vorliebe für Vintage- Instrumente, die man der Band deutlich anhört. Nach Sharon Jones und Eli "Paperboy" Reed, ist die Zeit reif für die Diplomats Of Solid Sound! "A solid set from The Diplomats of Solid Sound - This wont disappoint - good stuff!" - DJ Andy Smith "Solid Sound is the name, Solid Sound is what you get. Lack Of Afro did a perfect job!" - Oliver Korthals "A mind expanding wall of modern soul!" - Francesco Adinolfi "Real Soulful Stuff from the gut...great sax breaks!" - Stuart Skipworth "Love the subtle strings, interesting build-up

Hooverphonic - The night before

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Hooverphonic ist eine belgische Trip-Hop -Band.Dies inzwischen auch schon gute 15 Jahre gibt und nun bereits mit ihrem 9. Album kommen. Allerdings in neuer Besetzung. Die bisherige Sängerin Geike Arnert stieg 2008 aus und man suchte per Internet nach einer neuen Sängerin. Noemie Wolf verleiht dem ganzen nun einen neuen Glanz. Allerdings ist auf dem Album nicht ganz soviel Trip Hop herua zu hören. Viel mehr klingt es nach einem Soundtrack für einen Spionagefilm. Aber das mit schönen Melodien. Tracklist: 1. Anger Never Dies 2. The Night Before 3. Heartbroken 4. Norwegian Stars 5. More 6. One Two Three 7. George's Cafe 8. Identical Twin 9. Encoded Love 10. How Can You Sleep 11. Sunday Afternoon 12. Danger Zone Clip: The night before

Frederick Squire - 12 March

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Frederick Squire kommt aus der Indieszene und orientiert sich trotzdem sehr bei Leonard Cohen, den Byrds oder gar dem Sound der Doors.  Wer die Soundtrackarbeiten von Nick Cave mit Warren Ellis liebt, der ist hier genau richtig. Tracklist: 01 – What’s That Over There A Dead Rainbow 02 – You Sing Low And We Will Sing High 03 – Old Times Past New Times 04 – The Future Of Tradition 05 – Pretty Bird 06 – It Is In The Water 07 – We Are All The Middle Child 08 – The Gambler Never Wins 09 – As Long As One Sun Could Shine 10 – Theme From A Northern Movie Clip: Pretty Bird

Erik Truffaz - In between

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Erik Truffaz zählt zweifellos zu den umtriebigsten Jazzmusikern unserer Zeit. Seit seinem Blue-Note-Debüt aus dem Jahr 1997 hat der in der Schweiz geborene Franzose auf mehr als zehn höchst abwechslungsreichen Alben demonstriert, zu welch abenteuerlichen Grenzüberschreitungen er mit seinem Jazztrompetenspiel in der Lage ist. Dass dieser kosmopolitische Jazzer bei seinen Reisen und Tourneen durch die Welt immer wieder ungewöhnliche Begegnungen mit Musikern aus ganz anderen Bereichen sucht, zeigte sich besonders beeindruckend auf seinem letzten Werk, dem Dreifachalbum "Rendez-vous". Im Gegensatz zu diesem höchst experimentellen Unterfangen ist das neue Album "In Between" eher eine Rückbesinnung auf alte Stärken - und das in mehrfacher Hinsicht. Die Aufnahmen entstanden nicht nur mit jenem altbewährten Quartett, mit dem Truffaz auch seine frühen Meisterwerke wie "Out Of A Dream" (1997) und "The Dawn" (1998) sowie "The Walk Of

Claude Hay - Deep Fried Satisfied

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Souliger Funk trifft auf Surfsound á la Jack Johnson. Aber auch der Blues kommt nicht zu kurz. Heraus kommt der junge Künstler Claude Hay mit seinem Debüt "Deep Fried satisfied" und gibt ordentlich Gas. Diese Australier wissen was gut ist. Tracklist: Get me some -- How can you live with yourself -- Deep fried satisfied -- On hold -- Two zero seven -- Friend -- Heading home -- We will rock you -- Don't give me that -- Don't forget -- Miss you so. Clip: Get Me Some - Claude Hay

Good Charlotte - Cardiology

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Man wollte zurück zum Punk und ist leider kläglich gescheitert. Insgesamt steuern sich Good Charlotte mit " Cardiology " meilenweit aus dem Radius der Punkmusik genau wieder dorthin, wo sie auch mit ihrem Vorgänger "Good Morning Revival" standen. Nämlich in einer leeren Luftblase, fernab von Kreativität und charakterstarker Musik. Und das ist eindeutig mehr Pop als Punk. Tracklist:: 1.introduction to cardiology 2.let the music play 3.counting the days 4.silver screen romance 5.like it's her birthday 6.last night 7.sex on the radio 8.alive 9.standing ovation 10.harlow's song (can't dream without you) 11.interlude: the fifth chamber 12.1979 13.there she goes 14.right where i belong 15.cardiology Clip: Counting the days

Black Eyed Peas - The Beginning

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 Wenn auf Partys gar nichts mehr geht, dürfen die Black Eyed Peas in keinem D.J.-Notfallkoffer fehlen. Sie gelten als absolut sichere Maßnahme zur Wiederbelebung kritischer Stimmungslagen, weil deren Album The E.N.D. aus dem Jahr 2009 mühelos jeden toten Punkt zu noch so später Stunde überwindet. The energy never dies! Nun wollen die Elektro-Hip-Hopper mit ihrem aktuellen Album The Beginning eine Schippe nachlegen. Aber wie das nun einmal so ist; -auf einen Jahrhundertsommer folgt meist einer, der als eher durchschnittlich in die Annalen eingeht; für die Einen zu regnerisch, für die Anderen mit zu vielen Mücken und die Dritten gar zu kurz. Und so spekulierten spitze Zungen des Boulevards bereits unmittelbar nach Veröffentlichung der neuen Scheibe ungeniert über mögliche Zusammenhänge zwischen dem Tinnitus von Frontman Will.i.ams, einer Störung der Hörfunktion mit permanentem Piepton im Ohr und den Songs, die sich darauf befinden. Will sagen: Muss man was mit den Ohren

Top 20 - Songs 2010

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Natürlich gab es viele schöne Songs deren Alben sicher auch nicht schlecht waren, aber es nicht in die Top 20 geschaffte haben. Dafür aber einzelne Perlen von Ihnen. Platz 20 Derek Webb - Freddie please Platz 19 Black Rebel Motorcyle - Beat The Devil's Tattoo Platz 18 Codeine Velvet Club - Vanity Girl Platz 17 The Amplifetes - Whizz Kid Platz 16 Farrah - Swings & roundabout Platz 15 Hooverphonic-anger-never-dies Platz 14 Aloe Blacc - Need A Dollar Platz 13 Ou Est Le Swimming Pool - The Key Platz 12 jeff-bridges-hold-on-you Platz 11 MGMT - It's working Platz 10 Sade-soldier-of-love-official-video_music Platz 9 Empire of the sun - We are people Platz 8 Guster - On the Ocean Platz 7 Eels - Spectacular girls Platz 6 Brandon-flowers-only-the-young Platz 5 One night only - Say You Don't Want It Platz 4 Hurts - Wonderful life Platz 3 Paul Heaton - Youn man's game Platz 2 Eagle Seagull - You're the Reason Why I'm Afraid to Die

Top 20 - Alben 2010

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Dieses Jahr gab's eine Menge zu hören und ich konnte mich kaum entscheiden. Doch am Ende ertappt man sich, wie man immer wieder zu den selben Alben greift und sie einlegt. Hier eine Auswahl von meinen Lieblingsalben. Platz 20 Ein wundervolles Countryalbum von mit Coversongs interpretiert von Kurt Wagner und Cortney Tidwell Kort - Invariable Heart Platz 19 Seit 20 Jahren gibt es diese Band und sie klingen kein bisschen alt. Oceans Colour Scene - Saturday Platz 18 Nach vier Jahren kommen Belle and Sebastian mit diesem wundervollen Album daher.  Belle and Sebastian - Write about love Platz 17 Ich liebe den Phil Spector Sound einer Frauenband - Ganz im Retrostyle. The School - Loveless unbeliever Platz 16 Sein bestes Album bisher und mit vielen Einflüssen garniert. Patrice - One Platz 15 Groß und protzig - Pompöses Hip Hopalbum was aber viel mehr ist. Genial. Kanye West - My beautiful dark twisted fantasy Platz 14 Lockeres Soulalbum eines Unbekannten Fitz and the Tantrums - P