Ohne Nick zu fünft und runderneuert: Der Disco-Post-Punk öffnet sich zu allen Seiten. Als Nick McCarthy die Band verließ, um sich der Familie und dem Lunsentrio zu widmen (hoffentlich in dieser Reihenfolge!) standen Franz Ferdinand kurz auf der Kippe. Man hatte diese Jungs als Quartett kennengelernt, hatte die Rollen der vier Mitglieder analysiert und festgestellt: alles total typisch, der Sänger als Sprecher, der exzentrische Gitarrist, der stille Bassist, der kauzige Drummer. Nun fehlt einer. Wobei, ohne McCarthy sind Franz Ferdinand sogar zu fünft, der Glasgower Indie-Hansdampf Julian Corrie stieg bereits während des Aufnahmeprozesses ein, danach rekrutierte man noch den Gitarristen Dino Bardot. Die erste Post-McCarthy-Platte ist natürlich ein Album des Umbruchs, wäre auch unklug, wenn die Band einfach weitermachen würde: Richtig packend war der Vorgänger Right Thoughts, Right Words, Right Action nämlich nicht. ALWAYS ASCENDING beginnt atmosphärisch, bevor Produzent Zdar, eine