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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

The Wandering Hearts - Wild Silence

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Tracklist: 01. Rattle 02. Wish I Could 03. Fire And Water 04. If I Fall 05. Change For The Good 06. Devil 07. Biting Through The Wires 08. Wild Silence 09. Laid In The Ground 10. Burning Bridges 11. Heartbreak Hotel 12. Iona Clip: Devil

Dave Barnes - Who Knew It Would Be so Hard to Be Myself

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Tracklist: 01. (Who Knew It Would Be so Hard) to Be Myself (03:11) 02. Big Ole Love (03:51) 03. (I Guess That's What I Get) for Loving You (02:58) 04. Remember That I Love You (03:43) 05. Runs in the Family (04:06) 06. Everything With Everything (03:24) 07. Having Kids (03:01) 08. Never Lose My Love (04:02) 09. Chasing Dreams (04:08) 10. High Water (03:20) 11. Want to Want You (03:51) 12. Song for My Children (03:44) Clip: http://www.davebarnes.com/

Tom Westborn - Wand aus Eis

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Tracklist: 1. Tom Westborn – Bei Nacht (Intro) 2. Tom Westborn – Eines Tages 3. Tom Westborn – Keine Zeit zu verlieren 4. Tom Westborn – Wand aus Eis 5. Tom Westborn – Flammen 6. Tom Westborn – Maus im Labyrinth 7. Tom Westborn – F?r dich und f?r mich 8. Tom Westborn – Revolution 9. Tom Westborn – Petrus 10. Tom Westborn – Dicke Frauen 11. Tom Westborn – Caf? M 12. Tom Westborn – Bei Tag (Outro) Clip: Wand aus Eis

Simple Minds - Walk Between Worlds

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In einem Interview verriet Sänger Jim Kerr kürzlich, was für seine Band Simple Minds eine der größten Herausforderungen ist, wenn sie ein neues Album aufnimmt. «Die Fans wollen, dass es klassisch klingt, also wie früher», erklärte der Sänger mit herrlich schottischem Einschlag dem US-Radiosender WFPK. «Aber wir sollen auch zeitgenössisch klingen, also modern, nach Zukunft .» Diese musikalische Gratwanderung «zwischen den Welten» inspirierte die Simple Minds zum Titel ihres 18. Studioalbums «Walk Between Worlds». Mit Album und Tournee feiert die Band aus Schottland in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum ihres ersten Live-Konzerts - und auch ihren zweiten Frühling. Das letzte Studioalbum «Big Music» (2014) wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Das britische Musikmagazin «Mojo» nannte es «ihr bestes Album seit 30 Jahren», der «Guardian» eine «Rückkehr zur Topform». Die Band konnte es selbst kaum glauben. Auch die Konzerthallen ware

Sundrifter - Visitations

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Tracklist: 1. Sons of Belial 04:35 2. Death March 04:46 3. Lightworker 04:15 4. Targeted 04:45 5. Till You Come Down 05:08 6. Hammerburn 04:16 7. Sky Peoples Son 06:22 8. Fire In The Sky 08:08 9. I Want To Leave 05:45 Clip: Visitations

Ezra Furman - Transangelic Exodus

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Ezra Furman nahm in den letzten zehn Jahren einen Strang von sechs Alben auf, die einer interessanten Dramaturgie folgten: Was zunächst im New-York-Rock der Anfangsnuller grundiert war, wurde mit jeder Platte vielschichtiger, unberechenbarer und auch expliziter. Heute folgt Furman eher thematischen als musikalischen Identifikationsmustern. Der Indierock mit Doo-Wop-Einflüssen, der das letzte Album prägte, ist einem harschen Sound gewichen, der knarzt, viel mit Echos arbeitet und in dem die Instrumente eher Punkte setzen als Teppiche zu verlegen. Das Schlagzeug klingt eigenartig entseelt, schwarzer Staub liegt auf den einzelnen Tönen. Und die Stimme mutet klagender denn je an, was nachvollziehbar ist: Es ist ein kaltes Land, über das Furman singt. Hier ist er einsam, aber nicht alleine: Es gibt Engel, die als Beschützer während seiner „queer outlaw saga“ fungieren, die mit ihm gemeinsam im Wagen sitzen. Vor allem die Vorab-Single „Driving Down To L.A.“ und „God Lifts Up The Lowly

Mast - Thelonious Sphere Monk

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Tracklist: 01. Mast - Misterioso (Reprise) 02. Mast - Evidence (feat. Jonah Levine Collective, Dan Rosenboom, Gavin Templeton) 03. Mast - Bemsha Swing 04. Mast - Ask Me Now (feat. Brian Marsella) 05. Mast - Well You Needn’t (feat. Chris Speed) 06. Mast - Epistrophy (feat. Dan Rosenboom, Gavin Templeton) 07. Mast - ‘Round Midnight (feat. Brian Marsella) 08. Mast - Blue Monk (feat. Jason Fraticelli) 09. Mast - Oska T 10. Mast - Nutty (feat. Makaya McCraven, Dan Rosenboom, Gavin Templeton) 11. Mast - Straight No Chaser (feat. Brian Marsella) 12. Mast - Friday the 13th 13. Mast - Let’s Cool One (feat. Makaya McCraven, Jonah Levine Collective) 14. Mast - Pannonica 15. Mast - Trinkle Tinkle 16. Mast - Misterioso  Clip: Teaser

Death & Vanilla - The Tenant

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Tracklist: 01. Loctaire - intro 02. Zy And Choule 03. Church Music 04. Walls Have Teeth 05. Labyrinthe 02:32 06. Mouvement Panique 07. Free Design Kung-Fu 08. ”Do You Have Any Trouble With Your Neighbours?” 09. ”If You Cut Off My Head, What Do I Say? Me And My Head Or Me And My Body?” 10. Dioz Delirium 11. Everything Is Always Happening 12. Solitaire 13. The Bouncing Head 14. Music Box - outro Clip: California owls

Len Sander - The Future Of Lovers

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Len Sander gelingt es auf ihrem zweiten Studioalbum »The Future Of Lovers«, das Genre Pop in vielen seiner Formen und Facetten zu präsentieren. Dabei hält die Band aus Zürich in elf Songs keinen Platz für Lückenfüller oder überambitionierte Electro-Hymnen bereit, sondern für unverbrauchte Rhythmen, subtile R’n’B-Anbandelungen und Noisepop-Experimente. »Woman On The Run« ist so altbekannt eingängig, dass der Tagesohrwurm garantiert ist. »Can I give it back?« fragt Frontfrau Blanka Inauen mit ihrem zarten Gesang immer wieder zwischen Club-Bässen auf Indie-Beats. Ihren musikalischen Inspirationsquellen Massive Attack und Radiohead entnehmen Len Sander die Essenz und verweben sie in träumerische Pop-Schichtungen. Auch wenn man ihnen den Mut nicht absprechen kann, so sind die Sprünge zwischen Tanzflächenhits und Sentimentalität eher irritierend. Es fehlen Brüche – die Songs werden ohne klare Trennung behutsam leiser und wieder präsenter, trotzdem gehen sie nicht nahtlos ineinander über

Nick J.D. Hodgson - Tell Your Friends

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Wenn man einer der fabelhaftesten Bands des Britrock entstammt, steigen die Erwartungen an eine Solokarriere. Nick Hodgson war bis 2012 Drummer der Kaiser Chiefs, die dank seines angenehm reservierten Schlagzeugs schon zu Anfangszeiten erwachsener klangen als Gleichaltrige. Zu verdanken war dies auch seinem Songwriting, das ihm bei aller Melodramatik stets etwas Distanziertes, ja Rätselhaftes verlieh.  Tell Your Friends beginnt jetzt allerdings wie ein Sommerhit der frühen Siebziger: atmosphärisch noch Blumenkindern nah, musikalisch schon Glamrock. Das klingt kurz durchlässig und dünn. Mit jedem Stück aber entfaltet das Debüt eine sehr lässige Dynamik. Der Geigenteppich über der Single-Auskopplung Suitable zum Beispiel bedeckt nicht etwa den Staub ausgedudelter Westcoast-Harmonien, sondern schwelgt eigensinnig im Augenblick. Tell Your Friends ist kein Evergreen wie vor 13 Jahren Employment von den Kaiser Chiefs. Aber ein Bündel guter Songs mit frischer Aura.(Quelle: Zeit)

Tiny Moving Part - Swell

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Eines scheint sicher: Tiny Moving Parts haben es schwer. Vielleicht machen sie es sich sogar selber schwer, beginnend mit der Entscheidung, es sich im modernen Midwestern-Emo, oder wie auch immer man die Spielart nun exakt bezeichnen will, bequem zu machen. Wo doch genau dort schon eine fast unüberschaubare Anzahl von Bands herumlungert. Das wäre an sich nicht tragisch, nur sind eben diese Bands alle ziemlich gut. Dowsing, Foxing, The Hotelier, Free Throw, Modern Baseball, The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die, die Liste ließe sich auf die länge einer ausführlichen Rezension ausdehnen. Und wo ist jetzt das Problem? Beim Vorschnellen aburteilen von Tiny Moving Parts als eine unter vielen. Genau das hat wahrscheinlich schon den hervorragenden Vorgänger "Celebrate" eine Menge an eigentlich verdienter Aufmerksamkeit gekostet. Weil Tiny Moving Parts ihr hauseigenes Rezept nicht gravierend verändert, sondern höchstens ein wenig verfeinert haben, dro

Ghostwriter - String Noise and Dust

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Tracklist: 01. Storm Clouds 3:33 02. Lost 2:52 03. Divine 2:41 04. Harness 3:06 05. How Many Times 2:32 06. Shoreline 3:17 07. Honor the Dead 2:42 08. Ohio 2:04 09. Folks 2:35 10. Stars 3:19 11. Gdmt 2:32 12. Stagnation Blues 3:00 Clip: https://itunes.apple.com/us/album/string-noise-and-dust/1332033195

Caitlyn Smith - Starfire

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Tracklist: 1. Before You Called Me Baby (03:44) 2. Do You Think About Me (03:32) 3. Starfire (04:32) 4. East Side Restaurant (04:00) 5. Don't Give Up on My Love (04:07) 6. This Town Is Killing Me (03:46) 7. St. Paul (03:56) 8. Tacoma (03:59) 9. Scenes from a Corner Booth at Closing Time on a Tuesday (03:22) 10. Contact High (04:12) 11. House of Cards (04:05) 12. Cheap Date (03:10) Clip: Starfire

Shame - Songs of Praise

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In der Heimat der Wettbüros wird zurzeit ein Name groß gehandelt: Shame. Die Band lebt von Konfrontation. Sei es die brodelnde Intensität, die auf ihrem Debüt Songs of Praise knistert, oder das Adrenalin-pumpende Chaos, das sich bei ihren aufregenden von großen Emotionen angetriebenen Shows entfaltet. Bestehend aus dem Sänger Charlie Steen, den Gitarristen Sean Coyle-Smith und Eddie Green, dem Bassisten John Finerty und dem Schlagzeuger Charlie Forbes, begann das in London lebende Quintett bereits im Schuljungenalter. Mit einem gesunden DIY-Ethos als Grundlage und mit The Fall und Wire als musikalische Einflüsse schafften sich Shame eine Nische in der Musikszene Südlondons und entwickelten furchtlos ihren aufrichtigen, eckigen, peitschenden Post-Punk. Die zehn Songs von Songs of Praise lassen keine Fragen offen. Ob Gold Hole, ein augenzwinkernder Takedown von Rock-Narzissmus, oder die Single Concrete, die den überwältigenden Moment der Erkenntnis einer zum Scheitern verurteilten Bez

Brian Fallon - Sleepwalkers

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"One soft infested summer / Me and Brian became friends", könnte es für viele 2008 geheißen haben. In jenem August traten vier Jungs aus New Brunswick das Erbe von Bruce Springsteen an und wurden zur Band der Stunde. Der rohe Punk des Vorgängers "Sink or swim" fehlte "The '59 sound" zwar, die Inbrunst und die unbedingte Suche nach irgendetwas, und wenn es nur Platz für die Knie war, jedoch keinesfalls. Sie sangen damals von Freunden, von Frauen und von Orten, die einem hierzulande genauso fern waren wie The Gaslight Anthem die Zeiten, nach denen sie sich sehnten. Es ging um Verlust und um die Hoffnung, vielleicht irgendwann ein Leben zu führen wie die Helden auf den Leinwänden und im Radio, durch deren Großtaten sie sich hypertextuell zitierten. Das alles war so herzergreifend, dass Brian Fallons Texte sich unter die Haut gezeichneter Unterarme brannten, sich wohltuend auf offene Wunden und auf nie verheilte Narben legten, ohne je zu verblassen. Vi

Pearl Charles - Sleepless Dreamer

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Tracklist: 01. All the Boys 02. Beginner's Luck 03. Sleepless Dreamer 04. Long Hair 05. Only in America 06. Ghost 07. Night Tides 08. Blue-Eyed Angel 09. Behind Closed Doors 10. Phases Clip: Sleepless dreamer

Danielle Cawdell - Silence Set Me Free

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Tracklist: 1. Pinch (2:39) 2. Future Gazing (2:54) 3. Hush (3:18) 4. Heaven (3:38) 5. Shake (3:18) 6. Brother (3:57) 7. Unfold (3:50) 8. Affection (3:41) 9. Silence (4:15) 10. Forevers (4:03) Clip: Silence set me free

Olli Schulz - Scheiß Leben, gut erzählt

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Als Olli Schulz noch kein TV-Promi war, mit Jan Böhmermann am Tisch sitzen oder beim „Tatortreiniger“ aushelfen durfte, schrieb er absonderliche, wunderbar lässige, lustig-ernste Lieder. Jetzt reimt er stattdessen in einer zarten Indieromanze Verse wie „Junge Frau sucht reifen Mann/ Und ruft beim Pannenservice an“. Oder er mimt den Türklinkenphilosophen: „Auf dem langen Gang des Lebens gibt es furchtbar viele Türn/ Wir wissen, wie sie aufgehn, aber nicht, wohin sie führn.“ Und auch seine Musik scheint in den letzten Jahren irgendwie einen Schlag abbekommen zu haben. Elektrostampf mit Auto‑Tune-Effekten („Ambivalent“) und Rap-Peinlichkeiten („Sportboot“) quetschen sich aufdringlich zwischen Indierock-Gassenhauer („Schmeiß alles rein“). Olli Schulz kann zwar auch Peter-Fox-mäßig bekifft grooven („Wölfe“) oder den lässigen Chansonnier spielen („Schockst nicht mehr“), schafft es aber inzwischen auch, das „Seven Nation Army“-Riff komplett zu vermurksen („Ganz große Freiheit“). (Quell

Leyya - Sauna

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Es lief ziemlich gut für Leyya in den vergangenen zwei Jahren. Mit dem nachtblau gefärbten Elektro-Pop ihres Debütalbums SPANISH DISCO bereiste das Duo nicht nur die Welt, sondern gewann auch den österreichischen Musikpreis „Amadeus“. Trotz der Erfolgserlebnisse entschieden sich Sophie Lindinger und Marco Kleebauer, den melancholischen Schleier, der ihren Songs ihre hypnotische Wirkung gab, abzulegen und stattdessen ein Werk aufzunehmen, bei dem Lebenslust und Freude überwiegen. Dieser Perspektivwechsel ist ihnen mit SAUNA überraschend gut gelungen, was vor allem daran liegt, dass sie den Funk für sich entdeckt haben. Die beiden Überhits des Albums, das vertrackte „Drumsolo“ und der smoothe Sommerhit „Heat“, sind rhythmusgetriebene Groovemonster, denen es trotz ihrer annähernd perfekten Pop-Oberfläche nicht an Tiefe fehlt. Die Wiener gönnen sich auch weiter experimentelle Soundcollagen und obskure Samples, etwa das Sitar-Pattern zu Beginn von „Zoo“, doch diese elektronischen Spie

Gael Faure - Regain

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Tracklist: 1 Courbes et lacets 2 Caractère 3 La saison 4 Les visages officiels 5 Colibri 6 Siffler 7 Ereinté 8 Lonely Hour 9 La belle échappée 10 Le goût des choses 11 Quelque chose sur la lune 12 Only Wolves 13 Traverser l'hiver Clip: Traverser l'hiver

The Poodles - Prisma

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Die schwedische Hard Rock-Band THE POODLES veröffentlicht ein überraschendes, genreübergreifendes und äußerst unterhaltsames Cover-Album The Poodles haben in den vergangenen zehn Jahren sieben Studioalben und ein Live-Album veröffentlicht. Immer wieder dachten sie über ein Cover-Album nach. Und nun ist es endlich soweit! Insgesamt zehn bekannten Songs verleiht die Band ein neues Gesicht. Mit starken Hooks und treibenden Riffs interpretieren sie „Maniac“ oder auch „Don´t You Worry Child“ auf ihre Art und Weise. Das Ganze entstand in den Radionica Studios in Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Produzenten Dino Medanhodzic. Das Album ist eine Reise, die sich über 40 Jahre Musik von den 1970ern bis zu den 2010er Jahren erstreckt! Fans von Elton John, Fleetwood Mac, Depeche Mode , Blondie und The Swedish House Mafia werden sich freuen, denn The Poodles verleihen ihren Klassikern und anderen Künstlern ihren einzigartigen Stempel. Tracklist: 01. Crazy Horses 02. Maniac 03. Love is Gon

Grizzly - Polaroids

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Tracklist: 01. Day & Night 02. Parents Nightmare 03. We Stop At Nothing 04. Hide Or Run 05. Dirty Dudes 06. Til Sunrise 07. Heads High, Hands Down 08. A Calm Sea Never Made A Skillful Lad 09. Home 10. Wishing & Waiting 11. The Two Of Us 12. Fire Fighter Clip: Fire fighter

Aline Chevalier - Pieds plumes

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Tracklist --------- 01. Star 02. Pieds plumes 03. Schubert à la mer 04. Rire à la lune 05. Depuis toi 06. Le mythe de l'écorcé 07. Cine Qua Non 08. La doublure 09. Les oscars 10. Les revers de grands mére 11. Ancre Clip: Depuis toi

Montero - Performer

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Hinter Montero verbirgt sich der australische Musiker und Künstler Ben Montero. Sein neues Album Performer wurde in den Tileyard Studios von Mark Ronson in London aufgenommen. Es wurde koproduziert von Ben selbst, Jay Watson von Tame Impala/Pond/Gum und dem Grammy-ausgezeichneten Toningenieur Riccardo Damian. Sämtliche Instrumente wurden von Ben, Jay und Riccardo eingespielt. Die Violine stammt von Millie, der Kellnerin aus dem Studio Café und die Klänge des E-Pianos von Bens Onkel Jason. Performer schließt sich vollen Herzens der Tradition des cinematischen Softrocks an und bringt den romantischen Klassizismus der Liebeslieder der goldenen Ära mit einem weichen Pinsel, der tief in den Psych Pop getaucht wurde, auf den neuesten Stand. Monteros Musik erinnert an die weitläufigen Soundlandschaften und Strukturen des Progs der Siebziger, an das Easy Listening und die Seltsamkeit von Jimmy Webb und Burt Bacharach und die stampfende Stadionatmosphäre des klassischen Mainstream Rocks. Der

The Dubbeez - Peace,Love & Dub

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The Dubbeez beweisen mit ihrem Debüt-Album Peace, Love & Dub dass guter Reggae zeitlos ist. Dieses junge, sechsköpfige Reggae-Kollektiv aus Amsterdam und Almere verpasst dem klassischen Roots- und Club-Reggae durch eigene, schillernde Kompositionen ein ordentliches Update. Das Resultat sind solide Reggae-Songs mit Vintage-Feeling, die das Beste aus dem klassischen Reggae aufnehmen und ins Hier und Jetzt befördern. Dass dieser neu gestrickte Sound innerhalb der Raggae-Gemeinde durchaus auf positive Resonanz stößt, belegt der Gewinn des International World Reggae Contests beim Ostróda Reggae-Festival in Polen. Peace, Love & Dub wurde von Sam Clayton & Stephen Stewart in den Tuff Gong & Anchor Studios in Kingston, Jamaika aufgenommen. Einige zusätzliche Aufnahmen und das Mixing wurden bei Earth Works (Amsterdam) von Ben King durchgeführt. Tracklist: 01. Don’t walk too fast 02. Hangover 03. Feelings 04. Rudeboy 05. I love me 06. Obsession 07. Love no more 08. Hold us

Nadine - Oh my

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Verspieltes und neugieriges Debüt von US-amerikanischem Trio zwischen Pop und Experiment. Das Trio Nadine mit Mitgliedern aus Minneapolis und New York City erinnert uns mit seinem Debütalbum "Oh My" daran, dass Musik nicht nur ein akustisches Erlebnis ist: Nadia Hulett, Julian Fader und Carlos Hernandez kreieren Melodien, die jenseits physikalischer Grundlagen die Akustik überwinden und mitten ins Herz der Zuhörer zielen. Mit anderen Worten bietet "Oh My" eine Sammlung anspruchsvoll-moderner Pop-Songs, die den Raum zwischen Deadlines und Timelines, also dem Ernst des Lebens, auf gefühlvolle Weise schließen. Dabei scheuen die drei Musiker, die bereits bei Formationen wie Phantom Posse und Ava Luna erste Meriten erworben haben, nicht davor zurück, in experimentale Gefilde vorzustoßen. Polyphone Bögen, großzügige Schnörkel und unerwartete Wendungen bereichern den so fluiden wie sanften Soundkosmos, der zum Beispiel mal in Richtung Jazz mäandert, nur um dann wieder

Till Brönner and Dieter Ilg – Nightfall

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Er ist neben dem Pianisten Michael Wollny der einzige deutsche Jazzmusiker mit einem Abo für die Pop-Charts. Aber genau diese Massentauglichkeit werfen manche Kritiker dem Trompeter und Sänger Till Brönner oft mit verbissener Häme vor. Sie müssten bei «Nightfall» (Sony), Brönners neuer Platte mit dem bekannten Kontrabassisten Dieter Ilg, eigentlich Abbitte leisten. Denn hier setzt der 46-Jährige einen beeindruckenden Kontrapunkt zum (natürlich enorm erfolgreichen) Vorgängeralbum, der smarten Sinatra-Hommage «The Good Life» (2016). Brönner verkneift sich im Duo mit dem sehr ernsthaften Ilg (56) seinen nicht von jedermann goutierten Crooner-Gesang und glänzt allein als Trompeter. Dass er auf diesem Gebiet einer der besten ist, hat sich ja schon lange herumgesprochen - bis zu Barack Obama , für den er im Weißen Haus spielen durfte, als einziger Deutscher mit der Crème de la Crème des Genres. Auf die Frage, ob er womöglich das künstlerische Risiko

The Bennies – Natural Born Chillers

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Australiens Party-Kommando The Bennies veröffentlichen mit Natural Born Chillers ihre explosive, völlig abgedrehte neue Single. Nach hunderten völlig zerlegten Clubs über den ganzen Erdball und einer restlos ausverkauften Europatournee mit ihren Labelmates The Smith Street Band im Sommer 2017 hat es wohl jeder mitbekommen: The Bennies sind live eine Macht. Denn wer in neonfarbenen Spandex-Hosen auftritt und mit einer wilden, psychedelischen Mischung aus Ska, Punk, Electro und Crossover (denke an eine aus dem Ruder gelaufene Aftershowpartty von Gogol Bordello und Less Than Jake) auftritt, dem fällt es nicht schwer, aufzufallen. Natural Born Chillers heißt der für Februar 2018 geplante neue Streich des Quartetts, für das die Bennies ihre Partycocktails gegen Studioschweiß getauscht haben. Das 8-Track Album fängt die unbändige Liveenergie der Australier mit jedem Ton feuchtfröhlich ein und featured im typisch-schrulligen Sound einige der bisher energetischsten Tracks ihrer Bandgeschic

Chris Joss – Misophonia

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Tracklist 01. Glam Boogie 02. Kogo 03. Steam Jet 04. Grateful Dancer 05. Karma Fury 06. Sunshine Ballerina 07. Coping 08. Voids And Bubbles 09. Static Flavor 10. Misophonia 11. Breather 12. Dove Wings Clip: Voids and bubbles

Lakolyn - Maux roses

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Tracklist: 01. Mon refuge 02. Clair-obscur 03. Bouffés par les fous 04. Tout ou rien 05. Les ballons de baudruche 06. Quitte-moi comme il faut 07. Maux roses 08. Pile je gagne face tu perds 09. Les vagues 10. Les compteurs à zéro 11. D'yeux que pour toi 12. Je ne sais plus 13. Je tombe 14. Les jours de pluie Clip: Clair obscur

Bilal Karaman - Manouche ala turca

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Tracklist: 01 – Gaco Swing (feat. Goksun Cavdar) 02 – Romanipen (feat. Pierre Blanchard) 03 – Dark Eyes 04 – Nihavend Sirto 05 – Land Of Mysteries 06 – Onbirli (feat. Goksun Cavdar) 07 – Bekledim De Gelmedin (feat. Huseyin Kemanc) 08 – Nihavend Longa (feat. Goksun Cavdar) 09 – Dolaylama 10 – Nikriz Longa 11 – Darldn M Cicim Bana 12 – Nehavend Sirto Clip: Bekle Dedi Gitti

Billow - Maps

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Tracklist: 01 – Galaxie 02 – August Heat 03 – Ridges 04 – Low 05 – Shard 06 – Roanoke 07 – Long Drive 08 – Heartwood 09 – White Ribbon Clip: Galaxie

MGMT – Little Dark Age

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Nach Abenteuern im Psychedelialand gelingt dem US-Duo nun ein fast überbordendes Synthiepop-Wunderwerk. Ben Goldwasser und Andrew VanWyngarden haben nie versucht, ihren weltweit erfolgreichen Ohrwurm „Kids“ von 2008 zu kopieren. Stattdessen entpuppten sich die beiden darauffolgenden MGMT-Werke, „Congratulations“ (2010) und „MGMT“ (2013), als eher sperrige Abenteuer in Psychedelialand. Für Außenstehende, die auf die neuen Pet Shop Boys gesetzt hatten, schwer zu verstehen. MGMT waren seltsam, aber immer lustig, clever und zeitlos. Jetzt, mit Album Nummer vier, der große Wurf? Der vorab veräußerte Titeltrack schien, als sympathisches Augenzwinkern in Richtung Dark Wave und The Cure mit einem Hauch Barock, auf eine neue Ausrichtung hinzudeuten. Doch auf die zugegebenermaßen nicht schwer zu durchschreitende Dunkelheit folgen nun die Sterne: Schon zu Beginn bekräftigt „She Works Out Too Much“, dass wir es hier mit grell leuchtenden Pop-Schaluppen zu tun haben. Als hätte Überproduzent T

Howlin’ Sun – Howlin’ Sun

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Tracklist: 01 – Hitchhiker Of Love 02 – Westbound 03 – Move 04 – Strange Night 05 – Yellow Lit Road 06 – Day-To-Day Blues 07 – Jupiter 08 – Nothing Like A Shelter 09 – The Day Took My Sunshine Away 10 – A Little Bit Of Rain Clip: Day to day blues

Capitano - Hi!

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Um sein wahres Selbst zu sehen, muss man manchmal eine Maske aufsetzen. Hinter der Maske ist CAPITANO der Rückzugsort für das Ich, Es, und Über-Ich. Auf der Bühne und zwischen den Trommelfellen. Herausgekommen ist Hi!. Ein Debütalbum mit 11 Kaskaden der einen großen Frage: Wer bin ich? Die Antworten sind bunt und ambivalent: Walzer, Flamenco, Gypsy-Pop, Classic Rock und Indie-Pop: CAPITANO zielt nicht auf Genres oder eine stereotype Agenda. Die Suche nach dem Ich lässt alle Antworten gelten. Und wenn der Weg gleichzeitig Ziel ist, kann man ihn auch Tanzen - Abseits ausgetretener Pfade. Diese Erkenntnis ist der fallende Vorhang für einen neues, kunstvolles Kollektiv, das kommt, um zu bleiben. Tracklist: 01. Good Times (For Bad Habits) 02. Gypsy on a Leash 03. Dive! 04. Get Naked 05. None the Less 06. My Bad 07. Sum of Things 08. Superhyperdyperbolic 09. I Dance 10. Gypsy (Robert Parker Remix) 11. My Own (Waveshaper Remix) Clip: Good times

Wild Child – Expectations

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Tracklist: 01 – Alex 02 – Eggshells 03 – Back & Forth 04 – Think It Over 05 – Follow Me 06 – Expectations 07 – Sinking Ship 08 – My Town 09 – The One 10 – Break You Down 11 – Leave It Alone 12 – Goodbye Goodnight Clip: Think it over

David Duchovny - Every Third Thought

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Tracklist: 01 – Half Life 02 – Every Third Thought 03 – Maybe I Can’t 04 – Stranger in the Sacred Heart 05 – Mo’ 06 – Someone Else’s Girl 07 – When the Whistle Blows 08 – Spiral 09 – Roman Coin 10 – Jericho 11 – The Last First Time 12 – Marble Sun Clip: Jericho

Le Roi Angus - Est Ce Que Tu Vois le Tigre

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Tracklist: 1. Presque le Canada 03:42 2. Rien ne se cache dans la lumière 04:04 3. Tout ça 02:44 4. La wax 03:21 5. L'été 03:27 6. Donne-la moi 02:15 7. Lesbos 02:30 8. Fatigué 03:11 9. La toundra 02:54 10. Bristol 03:28 Clip: La wax

Weekend Affair – Du rivage

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Tracklist: 1. L’Indécise [3:14] 2. Le Virage [4:02] 3. La Fête est finie [5:27] 4. Pour en finir [4:12] 5. Descends [3:34] 6. Tu m’emmènes [3:42] 7. Sécheresse [3:55] 8. Duel, Pt. 1 [5:00] 9. Duel, Pt. 2 [3:55] Clip: Descends

Milk and Bone – Deception Bay

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Tracklist: 1. Set In Stone [5:12] 2. Daydream [3:48] 3. KIDS [3:12] 4. Care [2:53] 5. Nevermore [3:35] 6. Sad Eyes [3:48] 7. Tmrw [4:48] 8. interlude [1:21] 9. THE FLOOD [3:31] 10. interlude II [0:32] 11. Deception Bay [3:34] 12. Faded [4:32] 13. BBBLUE [4:17] 14. :’) [2:26] Clip: Daydream

Lazerpunk - Death & Glory

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Tracklist: 01. Ego Death 02. Speedracer (Feat. Quixotic) 03. Digital Demon (Feat. Daniel Deluxe) 04. Power 05. Black Lambo 06. Vhs Horror 07. Warmachine 08. Poison 09. Rampage 10. Anger 11. Revenge Clip: Ego death

Joan as Police Woman - Damned Devotion

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Verdammte Hingabe? Für Joan Wasser alias Joan As Police Woman hält sie auch reichlich Trost bereit. Denn haut es mal wieder nicht hin in romantischen Belangen (wie wohl öfter bei ihr), kann sie doch einfach ihre Uniform überstreifen und sich der Musik hingeben. Nach ihrem Afropop-Intermezzo mit Benjamin Lazar Davis ( „Let It Be You“ ) tut sie das auf ihrem fünften Soloalbum so musikalisch unverstellt, ungeschützt und zugänglich wie lange nicht mehr. Auch wenn die zum Vergleich reizenden Frühwerke „Real Life“ und „To Survive“ anderen Voraussetzungen gehorchten. Gemessen jedenfalls am überschäumenden Neosoul des Vorgängers „The Classic“ oder der zurückgelehnten Experimentierlust von „The Deep Field“ klingt „-Damned Devotion“ streckenweise fast meditativ. Die Musik bleibt weitgehend funktional, aber nicht leblos, um den Melodien von „Tell Me“, „What Was It Like“ oder dem Titelsong den ihnen gebührenden Raum zu geben. Eigenleben entfaltet sie vor allem rhythmisch, wie mit dem k

Alela Diane - Cusp

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Tracklist: 1. Albatross (03:53) 2. The Threshold (02:59) 3. Moves Us Blind (02:57) 4. Émigré (03:11) 5. Never Easy (03:43) 6. Song for Sandy (03:45) 7. Buoyant (03:15) 8. Ether & Wood (04:23) 9. Yellow Gold (03:20) 10. So Tired (03:43) 11. Wild Ceaseless Song (03:00) Clip: Ether & Wood

Hovvdy - Cranberry

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Tracklist: 1.Brave 2.In the Sun 3.Thru 4.Petal 5.Cranberry 6.Late 7.Tub 8.Float 9.Truck 10.Quitter 11.Colorful 12.Swing Clip: Petal

Jim Cuddy - Constellation

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Tracklist: 01. While I Was Waiting 02. Where You Gonna Run 03. Constellations 04. Beauty and Rage 05. Lonely When You Leave 06. You Be The Leaver 07. One Thing Right 08. Hands On The Glass 09. Cold Cold Wind 10. Roses At Your Feet 11. Things Still Left Unsaid Clip: You Be The Leaver

Chris Dave And The Drumhedz - Chris Dave And The Drumhedz

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Der gefährlichste Drummer überhaupt meint Questlove von The Roots. Chris Dave brachte den Beat in die Alben von D‘Angelo, Robert Glasper, Me‘shell Ndegeocello, Justin Bieber und vielen anderen. Jetzt pimpt er Jazz, Funk und Hip-Hop zu einer hochexplosiven Melange. Mit den angesagten Gästen Anderson Paak, Bilal, Tweet, Anna Wise u.a. Tracklist: 01. Rocks Crying 02. Universal Language 03. Dat Feelin' feat. SiR 04. Black Hole feat. Anderson .Paak 05. 2n1 06. Spread Her Wings feat. Bilal & Tweet 07. Whatever 08. Sensitive Granite feat. Kendra Foster 09. Cosmic Intercourse feat. Stokley Williams 10. Atlanta, Texas feat. Goapele & Shafiq Husayn 11. Destiny N Stereo feat. Elzhi & Phonte Coleman & Eric Roberson 12. Clear View feat. Anderson .Paak & SiR 13. Job Well Done feat. Anna Wise & SiR 14. Lady Jane 15. Trippy Tipsy Clip: Black Hole

Dirtmusic - Bu Bir Ruya

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Hypnotische Rhythmen und cineastische Atmosphären vor dem Hintergrund harter politischer Realitäten. Auf ihrem fünften Dirtmusic-Album, "Bu Bir Ruya", arbeiteten Hugo Race und Chris Eckman mit dem türkischen Psych-Visionär Murat Ertel, Kopf und Saz-Spieler von Baba Zula, zusammen. Aufgenommen wurde es im Dezember 2016 in Ertels Heimstudio, einer umgebauten Werkstatt in einem Vorort von Istanbul. Eckman und Race brachten eine Handvoll Beats und Loops mit. Zuerst waren sie sich nicht einmal sicher, ob sie dieses Mal ihrer Musik überhaupt Worte hinzufügen wollten. Aber Murat Ertel entschied, dass man eine Geschichte erzählen sollte, denn der gewählte Ort und die Zeit verlangten es so. Und so entstand im langen Schatten der neuen Despoten ein Album über Grenzen und Mauern, Fronten und kalte Herzen. "Bu Bir Ruya" ist ein fragendes, ruheloses Album für den Kopf, aber wahrscheinlich sogar mehr noch für den Körper. Post-Punk, türkischer Psych, Funk, Rock und Elektronik

Son Lux - Brighter Wounds

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Brighter Wounds  von Son Lux offenbart Wunden. Vor allem die, die anderen Musikern wahrscheinlich zu privat oder authentisch wären. Verletzlichkeit ist ein großes Thema gerade. Und ein verdrehtes. Denn während einige Herrschende mit prolligem Machogehabe laute Eindimensionalitäten nach draußen ballern, erscheint es als angemessene Form der Stärke, die eigene Verletzlichkeit zu offenbaren. Der New Yorker Musiker Ryan Lott tut sich dafür mit dem Gitarristen Rafiq Bhatia und dem Schlagzeuger Ian Chang zu Son Lux zusammen. Auf dem Album Brighter Wounds offenbart Lott die titelgebenden Wunden in vielerlei Hinsicht. In erster Linie löst er sich von einem postmodern herrschenden Coolnessidiom, das vorschreibt, in der Kunst bitte möglichst wenig Autobiografisches oder gar Authentisches von sich zu geben. Lott, in dieser Hinsicht also knallhart, macht auf Brighter Wounds die Geburt seines Sohnes und den Krebstod eines Freundes zum Thema. Der Rückzug ins private Glück oder Unglück also,

The Wombats - Beautiful People Will Ruin Your Life

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Ich hätte bitte gern eine Platte mit gutem Indie-Rock, zu der ich tanzen kann, deren Texte ich mir gerne anhöre, und wenns geht dazu noch eine Portion Selbstironie. Und schwups, da ist sie, die neue Platte von The Wombats , die für den Indie-Fan keine Wünsche offen lässt. Schon der Albumtitel "Beautiful People Will Ruin Your Life" klingt irgendwie einleuchtend. Aber warum eigentlich? Das will man doch genauer wissen. Gewohnt ironisch spielen The Wombats mit den Worten, dippen die Liebste in Honig und bedienen alle Klischees zu schwarzer Kleidung. Drei Songs sind schon vorab veröffentlicht worden – neben " Lemon To A Knife Fight " und " Turn " auch "Cheetah Toungue", ein Track, der einen sofort ins Album hinein reißt. " You won me over / My orange cola got black flamingoes crying for ya ". Das ist grandioser Indie-Sound, bei dem man nur schwer sitzen bleiben kann. Auf der einen Seite singen die Wombats von wahren Gefühlen, auf d

Franz Ferdinand - Always Ascending

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Ohne Nick zu fünft und rund­erneuert: Der Disco-Post-Punk öffnet sich zu allen Seiten. Als Nick McCarthy die Band verließ, um sich der Familie und dem Lunsentrio zu widmen (hoffentlich in dieser Reihenfolge!) standen Franz Ferdinand kurz auf der Kippe. Man hatte diese Jungs als Quartett kennengelernt, hatte die Rollen der vier Mitglieder analysiert und festgestellt: alles total typisch, der Sänger als Sprecher, der exzentrische Gitarrist, der stille Bassist, der kauzige Drummer. Nun fehlt einer. Wobei, ohne McCarthy sind Franz Ferdinand sogar zu fünft, der Glasgower Indie-Hansdampf Julian Corrie stieg bereits während des Aufnahmeprozesses ein, danach rekrutierte man noch den Gitarristen Dino Bardot. Die erste Post-McCarthy-Platte ist natürlich ein Album des Umbruchs, wäre auch unklug, wenn die Band einfach weitermachen würde: Richtig packend war der Vorgänger Right Thoughts, Right Words, Right Action nämlich nicht. ALWAYS ASCENDING beginnt atmosphärisch, bevor Produzent Zdar, eine