Charlie Hilton – Palana




Während wir älter werden, können wir es nicht verhindern, dass unsere Identität wächst und sich verändert. Die Distanz zwischen dem Zauber und der Erhabenheit des Geistes eines Kindes bis zur
Mentalität eines Teenagers ist beinahe greifbar. Wenn man 20 wird, lässt sich ohne Frage sagen, dass die Dinge sich verändert haben, seit man 16 war. Und obwohl sie einige eigene Gedanken zu etwas so Abstraktem wie Identität hat, hat sich CHARLIE HILTON, bisher bekannt für ihre Band BLOUSE, mit ihrem ersten Soloalbum „Palana eine neue Identität geschaffen. Jacob Portrait von UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA kam als Produzent zum Einsatz und ließ HILTON die Freiheit, mit verschiedensten Sounds und Launen zu experimentieren – manche minimal und manche laut – die einem im Kontext einer Band nur bedingt zur Verfügung stehen. „Funny Anyway“
ist kantig, wird nur von Streichern begleitet und findet HILTON in einer Rolle, die der französischen Chanteuse nicht unähnlich ist, während „Let’s Go To A Party“ HILTONs freche Version eines frischen Dance Track mit fetten Synthies und dem Refrain „I’m only happy when I’m dancing“ ist. Auf der anderen Seite orientieren sich Tracks wie „Pony“ an der eher psychedelischen Route, der auch BLOUSE folgt und verbeugt sich vor Bands wie BROADCAST und UNITED STATES OF AMERICA. Und dann kommt mit „100 Million ein Track, der von Jarvis Taveniere von WOODS produziert wurde und das Album sanft und leicht ausklingen lässt – mit dem Labelkollegen MAC DEMARCO an Percussion und Backing Vocals.


Tracklist:
01 – Palana
02 – Something for Us All
03 – Pony
04 – Long Goodbye
05 – Funny Anyway
06 – WHY
07 – Let’s Go to a Party
08 – Snow
09 – The Young
10 – No One Will
11 – 100 Million


Clip:
Something for us all

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