Alabama Shakes – Sound & Color


Hochmusikalisch zu neuen Herausforderungen: zweites Album der erfolgreichen US-Rockband.
Gold in den USA, drei Grammy-Nominierungen, Platz drei in England - nicht schlecht für ein Debüt, was? Dazu noch Soundtrack-Beiträge zu Hollywood-Hits wie "Twelve Years A Slave" und "Silver Linings" und ein Privatkonzert für Barack Obama. Keine Frage, die Alabama Shakes haben seit der Veröffentlichung ihres Debüts "Boys & Girls" (2012) geschafft, wovon die meisten nur träumen können. Für "Sound & Color" definierte Sängerin Brittany Howard ein paar Eckpunkte: die reichen von Curtis Mayfield über Gil Scott-Heron bis hin zu den Temptations und Soundtracks von David Axelrod. Aufgenommen wurde in Nashville, die zwölf Songs zeigen eine klare Weiterentwicklung in Richtung eines differenzierteren Sounds und mehr Individualität. So ist es kein Widerspruch, wenn Howard jauchzt wie James Brown auf Ecstasy, um im nächsten Song in einen präpunkigen Garagensoul à la The Sonics abzubiegen, dann wiederum in schweißtriefenden Slo-Mo-Psychedelic-Blues. Ein Album voller Mut, Identität, Wärme und Tiefe, hoher Musikalität und Herausforderung.

Tracklist:
01 – Sound & Color
02 – Don’t Wanna Fight
03 – Dunes
04 – Future People
05 – Gimme All Your Love
06 – This Feeling
07 – Guess Who
08 – The Greatest
09 – Shoegaze
10 – Miss You
11 – Gemini
12 – Over My Head

Clip:
Don't wanna fight

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