Kesha - Rainbow



Wozu war Popmusik noch mal gut? Genau, um einsamen Menschen das Gefühl zu geben, dass sie in der großen weiten Welt vielleicht gar nicht so einsam sind, weil es da draußen viele andere gibt, die so sind wie sie. Gute Popmusik ist immer Selbstermächtigungsmusik, und weil das so ist, ist die neue Platte der erst ganz großen, dann ganz kleinen und nun wieder stolz wachsenden New Yorker Sängerin Kesha schon jetzt die beste Pop-Platte des Jahres, voller „Hymnen für die Hymnenlosen“, wie es im passend betitelten Stück „Hymn“ heißt, voller großer pathetischer Stücke zur Feier des Andersseins, des Individualismus und des unbeirrten Frauseins in einer immer noch männlichen Welt: Kauf mir keine Drinks! Rauch nicht meine Joints! Nenn mich nicht „Honey“! (Quelle: Rolling Stone)


Tracklist:
01. Bastards
02. Let ‘Em Talk (feat. Eagles of Death Metal)
03. Woman (feat. The Dap-Kings Horns)
04. Hymn
05. Praying
06. Learn To Let Go
07. Finding You
08. Rainbow
09. Hunt You Down
10. Boogie Feet (feat. Eagles of Death Metal)
11. Boots
12. Old Flames (Can’t Hold a Candle To You) [feat. Dolly Parton]
13. Godzilla
14. Spaceship



Clip:
Praying

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