Joe Henry - Blood from stars




Ein Beitrag für diejenigen welche gerne Tom Waits etc. gerne hören und gerne mal etas schräge Töne:

kulturnews.de

Nein, wir werden hier MIT KEINEM WORT erwähnen, dass Joe Henry Madonnas Schwager ist. Der Name Madonna wird hier nicht ein einziges Mal fallen. Was sollte es auch musikalisch für eine Aussagekraft haben, dass Henry Madonnas Schwager ist? Familiär wird es trotzdem, denn Joe präsentiert stolz wie Oskar seinen Sohn am Saxofon. Levon heißt er, und Joe hat ihn bestimmt nach dem Drummer von The Band, Levon Helm, genannt. Der begabte Spross ist 17 und fügt sich prächtig ein in Papas Sounddesign, das ästhetisch pendelt zwischen New Orleans, Tom Waits und Billy Joel, wobei Joe Henrys Vokaltechnik manchmal dem Jazz und Barblues erstaunlich nahe kommt (wie im kargen, am Ende mit Streichern aufgefüllten Akustiksong "This is my favourite Cage"). Begleitmusiker mit Persönlichkeit und Stilwillen wie Marc Ribot (g) oder Jason Moran (p) sorgen für eine Fülle vermixter Genres, die eine Einordnung von Joe Henrys zehnten Albums erheblich erschweren. Doch wir werden hier MIT KEINEM WORT erwähnen, dass die Genres, in denen Madonna zu Hause ist, keinesfalls dazugehören.

Tracks:
1. Prelude:Light No Lamp


2. The Man I Keep Hid

3. Channel

4. This Is My Favorite Cage

5. Death To The Storm

6. All Blues Hail Mary

7. Bellwether

8. Progress Of Love

9. Over Her Shoulder

10. Suit On A Frame

11. Truce

12. Stars

13. Coda:Light No Lamp

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