Rogue Wave - Permalight

Die 2002 in Bay Area, CA gegründete Band 'Rogue Wave' hat insgesamt 7 Rock-Alben veröffentlicht. Rogue Wave besteht derzeit aus den Band-Mitgliedern Patrick Spurgeon, Gram Lebron, Zach Rogue, Sonya Westcott und Evan Farrell. Dabei wurde die Gruppe von verschiedenen Künstlern und Bands wie bspw. Red House Painters, Electric Light Orchestra und The Kinks beeinflusst. Der Musikstil von Rogue Wave erinnert an ähnliche Rock-Bands, wie matt pond PA, Yo La Tengo oder Sebadoh. ~ akuma.de
Permalight ist das inzwischen vierte Album der amerikanischen Indie-Pop-Truppe, die in Deutschland leider noch viel zu unbekannt ist.

Solitary Gun macht gleich richtig gute Laune, mit Handclaps, einer flotten Akustikgitarre und tollen Drums. Good Morning (The Future) wird dann mit dem Synthesizer verfeinert und ist der erste Ohrwurm mit einem 80s-Sound im Refrain. Sleepwalker verzichtet dann auf jeden elektrischen Schnickschnack und verzaubert mit dem für diese Band typischen sanften Gesang und einer nicht zu lauten, nicht zu leisen musikalischen Begleitung. Besonders das Schlagzeug prägt den Klang. Stars And Stripes ist dann wieder um einen elektronischen Aspekt erweitert, der für mich nicht unbedingt nötig wäre. Der Titeltrack Permalight hat eine beinahe süchtig machende 80s-Begleitung und ist eine sichere Nummer für die Indiedisko. Fear Itself ist eine wunderschöne Ballade mit einer episch anmutenden Begleitung. Right With You hat einen Surfrockcharakter, der hier richtig gut klingt und einer sommerliche Stimmung macht. We Will Make A Song Destroy wechselt zwischen Gesang mit spärlicher Begleitung und rockigem Instrumenteneinsatz und klingt dadurch besonders, richtig richtig tolle Nummer. I'll Never Leave You klingt wie der Titel einer typischen Ballade und genau das ist dieser Song auch und wird durch Akustikgitarre und Handclaps begleitet. Per Anger rockt leise vor sich hin und scheint sehr unscheinbar, ist er trotzdem oder gerade deswegen ein absoluter Ohrwurm, der im Refrain voll aufgeht. You Have Boarded hat krachende Drums und kompromisslose Gitarren und erinnert etwas an die White Stripes. Das einminütige All That Remains beendet das Album ruhig aber mit ziemlich abruptem Ende.

Tracklist:
1. Solitary Gun

2. Good Morning
3. Sleepwalker
4. Stars and Stripes
5. Permalight
6. Fear Itself
7. Right With You
8. We Will Make A Song Destroy
9. I'll Never Leave You
10. Per Anger
11. You Have Boarded
12. All That Remains

Clip:
Good morning


 

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