Kim Novak - The golden mean

Zwischen Konzertberichten und Umzug hat unser Frankreich-Korrespondent Oliver P. doch tatsächlich vergessen, uns darüber zu informieren, dass Kim Novak ein zweites Album veröffentlicht haben.

"Luck & Accident" wandelte 2007 musikalisch zwischen Interpol und den Editors und konnte sich bei Platten vor Gericht am Ende des Jahres tatsächlich inmitten dieser beiden Bands auf Platz 14 in der Endabrechnung einreihen.Während nun Interpol mitten in der Selbstauflösung und Editors in der Selbstfindung stecken, kehren Kim Novak mit "The Golden Mean", verändertem Lineup und neuer musikalischer Ausrichtung zurück. Die Düsternis ist ihrem Sound größtenteils entwischen, statt dessen hören wir das, was das einzig verbliebene Gründungsmitglied Jérémie oder ein Radiosender vermutlich als das Beste aus den 60ern, 70ern und 80ern anpreisen würde. Da wären zum Einen Beach Boys-artige, melodiöse Pop-Songs ("Merry-Go-Round") und Referenzen an den 70ies Rock von The Velvet Underground bis David Bowie ("New York", einschließlich Glam Rock-Anleihen), zum Anderen eine große Nähe zu Jarvis Cocker und Pulp ("Falling Appart", "Monsters"). Aber ob das ausreicht, um am Ende wieder vor den Editors zu stehen? (Quelle: Platten vor Gericht)

Tracklist:
01 – Comfort
02 – Montego Bay
03 – Merry-Go-Round
04 – Glory
05 – Love Affair
06 – Falling Apart
07 – Monsters
08 – Broken Rope
09 – Not so Sure
10 – New York
11 – Will You Marry Me
12 – Nowhere to Run
13 – Loved & Saved
14 – Crystal
15 – The Last Embrace

Clip:
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