The Pines - Dark so gold

The Pines sind eine Folk-Indierock Band aus Minneapolis im mittleren Westen der USA, die mir bis vor Kurzem nicht bekannt war. Das mir vorliegende Album "Dark So Gold" ist jedoch bereits das vierte Werk der Gruppe um die beiden Frontmänner Benson Ramsey und David Huckfelt. Interessanterweise greifen auch beide zu etwa gleichen Teilen zum Mikrophon und geben den Songs mit ihren markanten, aber unterschiedlichen Stimmen eine tolle Aura.
Mich erinnern einige Lieder von den Melodien und der Stimmung durchaus an Mark Knopfler oder Robbie Robertsen. Als Instrumente dienen zwar grundsätzlich auch nur Gitarren, Bass, Schlagzeug, Piano, Keyboards, … und dennoch klingen The Pines ganz anders und eigen. Jeder Song könnte auch ein Soundtrack zu einem surrealen Traum sein. Die Melodien bleiben im Kopf und bereits beim zweiten Hören, glaubt man jahrelang bekannte Stücke zu hören. Das Grundfeeling der CD ist ruhig, die Songs lodern in langsamen oder mittleren Tempi und berauschen einen auf ganz besondere Weise. Die Musik hat etwas mystisches, wobei "Dark So Gold" etwas poppiger sein soll, als seine Vorgänger. Es ist auf jeden Fall ein spezielles, aber sehr angenehmes Album, das zudem noch hervorragend klingt. Eine tolle Produktion, die ich mir gerne öfter anhören werde! Und ab jetzt kenne ich The Pines – zum Glück! (Quelle: rock-jazz-pop.com)


Tracklist:
1. Cry, Cry, Crow 3:43

2. If By Morning 3:56
3. All The While 3:49
4. Moonrise, IA 1:49
5. Rise Up And Be Lonely 4:37
6. Be There In Bells 6:09
7. Grace Hill 2:18
8. Chimes 4:02
9. Dead Feathers 4:40
10. Losing The Stars 3:23

Clip:
Cry cry crow

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