The Ting Tings - Sounds from nowhereville

Es kann durchaus seine Tücken haben, wenn man als DIY-Popband plötzlich mit weltweitem Multiplatin-Nummer-Eins-Hit-Award-Millionseller-Wahnsinn klar zu kommen hat. Diese Erfahrung musste jüngst auch das britischen Duo Ting Tings machen. Nachdem Katie White und Jules De Martino 2008 einen Karrierestart mit zwei UK-Nummer-Eins-Hits ("That s Not My Name" und "Shut Up And Let Me Go"), über vier Millionen verkauften Singles und einem Von-Null-Auf-Eins-Album (We Started Nothing) hingelegt hatten (das ihnen überdies noch einen Ivor Novello Award und eine Grammy-Nominierung einbrachte), brauchten die beiden für den Follow-Up vor allem eines: Zeit.

Bereits kurz nach dem Ende ihrer zweijährigen Tour im Anschluss an die Veröffentlichung von We Started Nothing , das sich weltweit mehr als zwei Millionen Mal verkaufte, zog es Katie und Jules wieder ins Studio, wo sie zügig eine ganze Reihe Songs aufnahmen doch künstlerische Befriedigung wollte sich partout nicht einstellen. Konsequent wie die Ting Tings nun mal sind, kloppten sie das Material in die Tonne, übersiedelten nach Südspanien und begannen noch einmal komplett von vorn. Und siehe da: plötzlich lief es.
Zwar konnte man die Qualität des ersten Album nicht ganz erreichen und die Kritiken fielen entsprechend aus, aber trotzdem kam solider Pop heraus.

Tracklist:

01 – Hit Me Down Sonny
02 – Hang It Up
03 – Give It Back
04 – Guggenheim
05 – Soul Killing
06 – One By One
07 – Day To Day
08 – Help
09 – In Your Life
10 – Silence (Bag Raiders Remix)
11 – Hang It Up (Inertia Remix)
12 – Give It Back [Demo]
13 – Hang It Up (Abacus & Vargas ‘Predator’ Remix)
14 – Hands
15 – Guggenheim (Andy Taylor ‘Got It Right’ Mix)
16 – Hang It Up (Shook Remix)
17 – Ain’t Got Shit
18 – Hang It Up (CKB Remix)
19 – Silence

Clip:
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