The head and the heart - Let's be still

 
Als Straßenmusiker mussten The Head And The Heart ihrem Rush-Hour-Publikum einiges bieten, um es bei der Stange zu halten. Mittlerweile tritt die Indieband in der ganzen Welt auf, unter anderem bei Jimmy Fallon oder David Letterman. Auch ihr zweites Album „Let´s Be Still“ schlägt die Brücke vom hippen Indiefolk zum aufrichtig altbackenen Country.
Nirvana, Pearl Jam, Fleet Foxes, Death Cub For Cutie – Seattle mangelt es wahrlich nicht an guten Bands. Kein Wunder, dass The Head And The Heart ihrer Heimatstadt als Straßenmusikanten einiges bieten mussten, um das Rush-Hour-Publikum zum Zuhören zu bewegen. Doch damit ist spätestens seit ihrem selbstbetitelten Debütalbum Schluss, das ihnen ausverkaufte Gigs in der ganzen Welt bescherte sowie Auftritte bei Jimmy Fallon und David Letterman.
Auch wenn die Menschen mittlerweile Eintritt zahlen, um The Head And The Heart zu sehen: Aus den Liedern der Band spricht noch immer der Charme der Straßenmusik. Mit dreistimmigem Gesang, Violine, vielen Percussions und Ohrwurmmelodien schaffen es die sechs praktisch mühelos, eine Brücke vom hippen Indiefolk zum aufrichtig altbackenen Country zu bauen. Ganz so leichtfüßig und mitreißend wie auf ihrem Debüt klingt die zweite Platte nun allerdings nicht mehr. Vielleicht ging der Prozess ein bisschen zu schnell über die Bühne. Irgendwie scheinen die Melodien nicht mehr ganz die Qualität von beispielsweise „Ghosts“ zu erreichen. Das ändert aber nichts daran, dass wir mit The Head And The Heart garantiert die schönste Indiepop-Version der Fleet Foxes 2013 zu hören bekommen.(Quelle: Focus)

Tracklist:
1. Homecoming Heroes
2. Another Story
3. Springtime
4. Summertime
5. Josh McBride
6. Shake
7. Cruel
8. Let's Be Still
9. My Friends
10. 10,000 Weight In Gold
11. Fire / Fear
12. These Days Are Numbered
13. Gone

Clip:

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