Tinariwen - Emmaar


Zuletzt gewannen Tinariwen einen Grammy Award für das 2011er Album "Tassili", und nun melden sich die Wüstenrocker mit neuem Material zurück. Aufgrund der politischen Unruhen im Norden Malis, der Heimat Tinariwens, waren die "boys of the deserts" zum ersten Mal in der Geschichte der Band gezwungen ihr Album außerhalb der gewohnten Wüstenumgebung aufzunehmen. Die Band reiste daraufhin nach Kalifornien, um "Emmaar" in der Joshua Tree Wüste zusammen mit Produzent Patrick Votan aufzunehmen. Gemixt wurde das neue Material schließlich von Vance Powell (Jack White, The Dead Weather). Zusammen mit der Originalbesetzung (Ibrahim Ag Alhabib, Abdallah Ag Alhousseyni und Alhassane Ag Touhami), wie es sie seit den frühen 80er Jahren gibt sowie den jüngeren Generationen (Eyadou Ag Leche, Elaga Ag Hamid und Said Ag Ayad), die mit der Musik von Tinariwen aufwuchsen und in den 90ern Teil der Band wurden, entstand so ein sehr intimes Album über die Gefühle der Tuaregs, eine poetische Ansicht über das Leben in der Wüste, den Krieg und die schwärmerische Gedanken vergangener Zeiten. Als Gäste treten u.a. Red Hot Chili Peppers-Gitarrist Josh Klinghoffer, Matt Sweeney von Chavez, Fats Kaplin und Saul Williams auf.

Tracklist:

1. Toumast Tincha
2. Chaghaybou
3. Arhegh Danagh
4. Timadrit In Sahara
5. Imidiwan Ahi Sigdim
6. Tahalamot
7. Sendad Eghlalan
8. Imdiwanin ahi Tifhamam
9. Koud Edhaz Emin
10. Emajer
11. Aghregh Medin (Hassan's song)
12. Adounia Ti Chidjret (Bonus Track)
13. Islegh Taghram Tifhamam (Bonus Track)
14. Tin Ihlan (Bonus Track)

Clip:
Toumast Tincha

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