The New Year - Snow




Erstes Album seit neun Jahren: Kristallklarer und abwechslungsreicher Indie-Rock.
2008 brachten The New Year ihren letzten Langspieler heraus. Dennoch waren die Kadane-Brüder & Co. die ganze Zeit über sehr beschäftigt. Vor allem verwandelten sie Demos in selbstständige Songs, bastelten an Texten und gestalteten ein Album mit dem gewissen Etwas. In diesem Fall ist das kristallklarer Indie-Rock, der um wirbelnde Gitarren, abwechslungsreiche Rhythmen und Matt Kadanes flüsternde Stimme herumgesponnen wird. Natürlich findet man auch ganz typische New-Year-Elemente wie anspruchsvolle Keyboard-Sequenzen wieder, doch dieses Mal treibt die Band die schallenden Erneuerungen auf ein höheres Level: "Snow" wurde auf den Grundlagen des ersten Albums geschaffen. Die Songs treiben voran, sind emotional wie nie zuvor und bauen so Mauern herzzerreißender Melodien auf, die von Überraschungen wie "The Beast", einem meditativ-hypnotischen Lied, am Stehen gehalten werden. Beim beinahe makellosen Titelsong wird das Ohr wieder aufmerksam und findet die Anwesenheit von einem sanften Keyboard. Während bei "Amnesia" sogar ein countryhaftes Surren zu hören ist, könnte man sich in "The Party s Over" dabei erwischen, wie man diskomäßig zu fliegenden Bass-Sequenzen tanzt.


Tracklist:
01. Mayday
02. Snow
03. Homebody
04. Recent History
05. The Last Fall
06. Myths
07. The Party's Over
08. Amnesia
09. The Beast
10. Dead And Alive


Clip:
Recent History

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