Young Prisms - Friends for now

Acid nehmen, Sartre lesen: Debütalbum der US-amerikanischen Shoegazer.

Die Young Prisms kommen aus San Francisco. Fünf Slacker, die in einem Apartment im Mission District über einen Chinarestaurant an ihren psychedelisch-noisigen Soundgebilden basteln. Was dabei herauskommt ist Shoegazer-Pop, wie er so ähnlich in den späten 1980er-Jahren am anderen Ende der Welt, in Manchester, Dublin oder London entstand. Was neu ist, ist die Wucht, mit der die Young Prisms zu Werke gehen. Ihr Debütalbum "Friends For Now" mischt die Soundscapes von My Bloody Valentine mit der Energie von Sonic Youth und der lyrischen Wucht eines Charles Bukowski. Die Band verbindet ihren Sound mit einer Warnung: Wer diese Musik hört, will Acid nehmen und sofort Einsiedler werden. Oder den Job kündigen. Oder Sartre lesen. Oder glücklich sein. Und in 100 Jahren, wenn die Menschen wissen wollen, wie es sich anfühlte, als junger Mensch an der US-Westküste zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu leben, werden sie einfach diese Platte hören. "Slowdive meets Bardo Pond at New Order s funeral", schrieb "Wired".

Tracklist:
01 – Friends for Now

02 – If You Want To
03 – Sugar
04 – Eleni
05 – In Your Room
06 – All Day Holiday
07 – Breathless
08 – Feel Fine
09 – If Don’t Get Much
10 – Stay Awake

Clip:
Feel fine

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