Halls - Love to give


Hinter dem Bandnamen Halls verbirgt sich der 23-jährige Londoner Sam Howard, der 2012 sein erstes Album "Ark" veröffentlicht hatte. Im Gegensatz zu seiner ersten, eher von Keyboards dominierten Platte sind auf "Love To Give" nun vermehrt Blasinstrumente aus Holz und Blech, Streicher, Xylophon, Percussion- oder Orgel-Klänge zu vernehmen. Große Teile wurden in einem Theater aufgenommen, wodurch Howards an Jónsi oder Justin Vernon erinnernder Gesang eine ordentliche Portion Hall verliehen bekommen hat und auch Straßengeräusche mit in die Aufnahme gerieten und bewusst dort belassen wurden. Passend zum Aufnahmeort türmt sich die Wall of Sound (bzw. Noise) in höchste Höhen auf, schwellen die sakralen Songs gemächlich an, überschreiten bei "Aria" und dem abschließenden "Body Eraser / Avalanche" die 7- und 9-Minuten-Marke und steigern sich im letzten Lied in ein an "Popplagið" von Sigur Rós gemahnendes Finale furioso.(Quelle: Platten vor Gericht)

Tracklist:
CD1

1. Halls - Love to Give (4:23)
2. Halls - Sanctus (4:20)
3. Halls - Harmony in Blue (0:49)
4. Halls - Waves (3:23)
5. Halls - Aria (7:16)
6. Halls - You Must Learn to Live Again (3:39)
7. Halls - Forelsket (4:37)
8. Halls - Aside (2:51)
9. Halls - Body Eraser / Avalanche (9:00)

CD2

1. Halls - Bloom (1:05)
2. Halls - The Greatest (3:39)
3. Halls - 21 November SE23 (3:04)
4. Halls - Love to Give (In Blue) (4:51)
5. Halls - The Wind (1:03)
6. Halls - I Just Wasn't Made for These Times (2:41)
7. Halls - Farfisa Revox (Improvisation with Richard Formby) (8:38)

Clip:
Sanctus

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