Puerto Muerto - Drumming for Pistols

Auf einem Gehweg mitten in der Stadt trifft Frau auf Mann. Es ist Liebe auf den ersten Blick, die beiden heiraten. Anstatt konventionellen Idealen von Haus und Kindern nachzugehen, gründen sie eine Band, bringen eine Platte raus und gehen auf Tour.

Eine Geschichte, die fast schon filmtauglich scheint. Aber könnte sich Hollywood für eine Band erwärmen, die sich Puerto Muerto (so etwas wie "Toter Hafen") nennt? Wohl kaum, erst recht nicht beim Titel ihres Debüts, "Your Bloated Corpse Has Washed Ashore" ("Deine aufgedunsene Leiche wurde ans Ufer gespült").
Dennoch ist das Interesse in einschlägigen Kritikerkreisen groß, als Christa Meyer und Tim Kelley 2001 das Album veröffentlichen. Ihre als "Punk Folk" etikettierte Musik bietet eine Mischung aus vorwiegend akustischen Klängen und halbernsten morbiden Texten sowie eine rotzfreche Attitüde gegenüber allem, was auch nur entfernt kommerziell erscheint. Eine Mischung, die ihnen in US-College-Kreisen und in Großbritannien einen moderaten Bekanntheitsgrad beschert. Diese Platte orientiert sich auch sehr and den Sound eines Tarantinofilms oder auch die guten alten Lee and Nancy Zeiten. Wunderbares Gespann und eine tolle Platte.

Tracklist:
01 - Song Of The Moon

02 - Tamar
03 - Drumming For Pistols
04 - The Bell Ringer
05 - Arcadia
06 - Little Recourse
07 - Vermillion Sky
08 - Hurting Now
09 - Tanze
10 - Settle Down Belinda
11 - Beautiful Women With Shining Black Hair
12 - Seven Souls
13 - Goodbye To The End

Clip:
Beautiful Women With Shining Black Hair

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