Oh Land - Oh Land


Man muss schon kräftig über seinen Schatten springen, um Oh Land zu mögen. Quatsch, muss man gar nicht: Die Dänin ist toll, verschmilzt Indie- und ganz großen Pop zu einer Mischung, die sonst vielleicht nur noch Lilly Allen oder Lykke Li so entklemmt hinbekommen - auch wenn beide hier nicht als Eins-zu-Eins-Soundreferenz verstanden werden sollen. Nur dass Nanna ¯land Fabricius, wie die 26-Jährige bürgerlich heißt, dabei so modelschön ist, dass es fast wehtut. Die Güte ihrer Songs ist trotzdem nicht wegzuneiden oder runterzuputzen. Denn auch unter der Oberfläche sind sie immer noch schön, auf eine lauernde, dunkel glitzernde Art. Live wird sie zu einer Kreuzung aus Elfe und Derwisch mit größerer Tendenz zum Derwisch. Prognose: "Voodoo" hat das Zeug zum Riesenhit. "Sun of a Gun" ist es längst. Und das Gesamtpaket ist sowieso unanständig unschlagbar. (Quelle: kulturnews.de)

Tracklist:
01. Perfection [04:58]

02. Break The Chain [03:17]
03. Sun Of A Gun [03:25]
04. Voodoo [02:51]
05. Lean [03:28]
06. Wolf & I [04:37]
07. Human [04:07]
08. White Nights [03:45]
09. Helicopter [03:31]
10. We Turn It Up [02:31]
11. Rainbow [03:21

Clip:
Sun of a gun

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