Alex Clare - The lateness of the hour

„Da vibrieren die Kopfhörer (...) Wenige Adjektive passen da so gut wie fett“, schrieb Zeit Online über diesen Track, der jetzt schon als der ultimative Überraschungs-Hit des Frühlings gelten darf: Der Londoner Alex Clare erstürmt mit seiner packenden Single „Too Close“ derzeit die deutschen Charts und sorgt nicht nur im Internet für Furore. Kein Wunder: Soul-Gesang und massive Beats klangen selten so episch zusammen. Auslöser war ein Werbeclip, in dem der Song zu hören ist: Microsofts „Beauty of the Web“-Kampagne für die neueste Version des Internet Explorer hat dafür gesorgt, dass Browser und Suchmaschinen rund um den Globus regelrecht bombardiert wurden mit Anfragen zu seiner Person. Im Handumdrehen ist Alex Clares „Too Close“, der Song aus besagter Werbung, von Null in die Top 10 der deutschen Charts geklettert – das Album folgte auf dem Fuß!. Alex Clare, Jahrgang 1986, kommt aus dem Süden Londons und ist dort bereits seit einigen Jahren in der Singer/Songwriter-Szene aktiv. Sein von Switch und Diplo produziertes Debütalbum The Lateness Of The Hour erschien in UK bereits im Juli 2011 und überzeugte Fans und Kritiker auf Anhieb – und zwar nicht zuletzt dank seiner grandiosen Stimme, die mindestens so packend und vielschichtig ist wie die Beats. Ihm gelingt es wie kaum einem anderen jungen Künstler, hypermoderne, digitale Sounds (Drum & Bass, Garage, Dubstep & Co.) mithilfe der eigenen Stimme in ultramodernen Soul zu verwandeln. Eine Art von Soul wohlgemerkt, die so viel Bassdruck hat, dass einem schwindelig werden kann.

Tracklist:
1. Up All Night

2. Treading Water
3. Relax My Beloved
4. Too Close
5. When Doves Cry
6. Humming Bird
7. Hands Are Clever
8. Tight Rope
9. Whispering
10. I Love You
11. Sanctuary
12. I Won’t Let You Down

Clip:
Too close

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