The District - A Flourish and a Spoil



Das The Districts Album "A Flourish And A Spoil" ist von einer Strahlkraft, wie man sie seit "This Is It" von The Strokes lange gesucht hat. Indie-Rock in der Tradition von Built To Spill trifft auf den Blues-Rock der Black Keys, verfeinert mit einer Prise Americana. Es ist gerade dieser Grenzgang zwischen den Genres, der das amerikanische Label Fat Possum auf diese Band hat aufmerksam werden lassen. Fat Possum aus Oxford, Mississippi haben ursprünglich als Blues-Label begonnen (R.L. Burnside, Junior Kimbrough), um sich bald auch dem Alternative-Rock (The Black Keys, Spiritualized) zuzuwenden. The Districts jedenfalls passen wunderbar in dieses künstlerische Spannungsfeld, geprägt von Tradition und doch stets mit dem Anspruch zur Innovation. Oder um den amerikanischen Rolling Stone zu zitieren: "Outstanding, with tinges of vintage, introspective Dylan". Das britische Q Magazin bemüht hingegen einen ganz anderen Vergleich: "early Arcade Fire at their most evangelically intense". Eines wird offenbar - seit einiger Zeit ist im Indie-Rock kein Debüt mehr so sehnsüchtig erwartet worden wie dieses.

Tracklist:
1. 4th And Roebling
2. Peaches
3. Chlorine
4. Hounds
5. Sing The Song
6. Suburban Smell
7. Bold
8. Heavy Begs
9. Young Blood
10. 6 AM

Clip:
Peaches

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