Alberta Cross - Broken side of time



Hier für mich auch eine der schönsten entdeckungen des Jahres und die perfekte Untermalung für die Arbeit. Während ich alte Teile von Kopierern auseinandernehmen durfte, durchdrang der coole Sound dieser Band in meinen Ohren.

Frontmann, Gitarist und Sänger Petter Ericson Stakee ist weit gereist. Mit seinem Vater, einem Singer & Songwriter, pendelte er als Kind zwischen der Heimat Schweden und London. Dort trifft er Terry Wolfers, einen Bassisten aus dem East End. Zusammen mit Stakees Bruder John Alexander nehmen sie die 7-Track-EP „The Thief & the Heartbreaker” mit vernehmlich akustischen Folk-Songs auf. Es sind die ersten Babyschritte im Frühjahr 2007, doch die Einflüsse sind deutlich hörbar: Neil Young und The Band.
Ein Jahr später haben Stakee und Wolfers London gelangweilt den Rücken gekehrt, und sich in Brooklyn / NYC einquartiert. Das Leben dort ist rauer, der Sound von Alberta Cross sollte es auch werden. Anfänglich spielen Stakee & Wolfers akustische Konzerte, doch das Duo wollte eine komplette Band um sich herum, eine Art Familie. Mit dem Gitarristen Sam Kearney, Drummer Austin Beede und Keyboarder Alec Higgins finden sich schnell drei neue Mitglieder, im nun härteren Sound der neuen Songs für „Broken Side The Time” spiegeln sich neue Elemente wieder, inspiriert von den Kings Of Leon, Raconteurs, Verve oder My Morning Jacket.

Alberta Cross sind also schnell gewachsen und erwachsen geworden. Das Quintett reist nach Austin in Texas um mit Mike McCarthy (Spoon, Dead Confederate, Heartless Bastards) das neue Material zu produzieren. Zurück in New York mixed John O’Mahony (Depeche Mode, Coldplay, Kasabian) in Jimi Hendrix’ weltberühmten Electric Lady Studios die zehn Songs mit seinen wuchtigen Basslinien und den krachenden Gitarrenwällen, und einer durchziehenden düsteren Stimmung.

Tracks:
1. Song 3Three Blues'
2. ATX
3. Taking Control
4. Old Man Chicago
5. Broken Side of Time
6. Rise From the Shadows
7. City Walls
8. The Thief & the Heartbreaker
9. Leave Us and Forgive Us
10. Ghost of City Life

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