Aidan Knight – Each Other




Aidan Knight stammt aus Victoria, der wunderschönen Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Dort begann er schon in seiner Jugend Musik zu machen, die er erstmals 2010 veröffentlichte. Seitdem macht er gemeinsam mit seiner Band, einem Kollektiv aus Klassik-Nerds, Jazz-Fanatikern und experimentellen Musikern, Musik, die zwar unter seinem Namen läuft, trotz allem aber der gesamten Band anzurechnen ist. Dies beweist auch das neue Album "Each Other", auf dem die Zusammenarbeit perfekt abgestimmt ist, dessen Ideen-Copyright aber einzig und allein Knight persönlich gebührt. Innerhalb von einem Jahr wurde "Each Other" in unterschiedlichen Studios in Kanada aufgenommen; von Ontario über Knights' Heimat British Columbia bis nach Quebec war die Band unterwegs. Begonnen hat alles in der ländlichen Kleinstadt Bath im Osten Ontarios. Dort hatten Aidan und die übrigen Bandmitglieder Olivier Clements, David Barry, Colin Nealis und Julia Knight den Produzenten Marcus Paquin mit an Bord geholt, der bereits mit The National, Arcade Fire, Local Natives und den Stars zusammengearbeitet hat. Gemeinsam haben sie es sich zur Aufgabe gemacht sehr detailliert zu arbeiten, um die außergewöhnliche Energie ihrer Live Performance mit Strukturen, die sie nur im Studio entstehen l assen können, zu verbinden. Die nächste Station nach Bath war British Columbia, wo die Band mit ihrem Engineer John Anderson, der auch bei den letzten zwei Alben involviert war, am Album arbeitete. Anschließend ging es weiter nach Montreal, wo Aidan gemeinsam mit Paquin und Toningenieur Mathieu Parisian (Patrick Watson, Cirque de Soleil, Karkwa) die Vocals für das Album aufnahm. Die Texte auf "Each Other" handeln größtenteils von Aidans Leben, seinen Vorstellungen und Auffassungen. Viele Textpassagen beziehen sich auf persönliche Erfahrungen und Erlebnisse, die Aidan zu dieser Zeit durchlebte. Im Großen und Ganzen kann man nicht wirklich sagen, welcher Sound es war, der Aidan auf "Each Other" am meisten inspirierte. Die Einflüsse reichen nämlich von hoch emotionalen and musikalischen Tiefen wie The Antlers "Hospice", über die vertraute, aber düstere Stimmung à la Damien Jurado bis hin zum späten 90er Sound von Built To Spill. Dennoch klingt es alles sehr eigenständig und überzeugt mit einzigartigen Sound.


Tracklist:
01 – Each Other
02 – All Clear
03 – Funeral Singers
04 – What Light (Never Goes Dim)
05 – The Arp
06 – St. Christina
07 – You Are Not Here
08 – Black Dream


Clip:
All clear

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