Cage The Elephant – Tell Me I’m Pretty




Für die Black Keys haben die Garagen­rocker aus Kentucky, die mit „Melophobia“ für einen Grammy nominiert waren, bereits im Vorprogramm gespielt. Für ihr viertes, in Nashville aufgenommenes Studioalbum Dan Auerbach als Produzenten zu engagieren war also eine naheliegende Wahl – aber auch eine riskante. Denn wo Auerbach draufsteht, ist am Ende auch Auerbach drin. Das gilt insbesondere für „Mess Around“, zu dem der Retro-Blueser ein markantes Gitarrensolo beisteuert. Der aufgekratzte Song hört sich mehr nach den Black Keys an als, wie Cage-The-Elephant-Frontmann Matt Shultz die eigentliche Absicht skizzierte, nach einer Übersetzung eines OutKast-Stücks in die Klangsprache alternativer Rockmusik. Die Hookline sitzt natürlich trotzdem, wie bei den meisten herrlich ungeschlachten Songs von „Tell Me I’m Pretty“. Wilde Jungs und Mädchen werden dazu ihr Haar schütteln und ob manch düsterer Texte nachdenklich Kaugummi kauen. Egal wer an den Reglern sitzt – Hauptsache, es scheppert, rumst und bumst. (Quelle: Rolling Stone)


Tracklist:
01 – Cry Baby
02 – Mess Around
03 – Sweetie Little Jean
04 – Too Late to Say Goodbye
05 – Cold Cold Cold
06 – Trouble
07 – How Are You True
08 – That’s Right
09 – Punchin’ Bag
10 – Portuguese Knife Fight


Clip:
Mess around

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