Japandroids - Celebration Rock


Die Japandroids hatten niemals vor, ein zweites Album aufzunehmen. Nach dem Erfolg ihres Debüts Post-Nothing und der Zusammenstellung zweier EPs auf No Singles kämpfte sich das Duo über einen regnerischen und kalten Winter im amerikanischen Nordwesten hinweg und versuchte, den Sound von Post-Nothing weiterzuentwickeln. Im Sommer holte die Zeit Japandroids ein und fand die zwei in Bewegungslosigkeit. Hätte es nicht den Herbst und eine Tour gegeben, wäre vielleicht alles verloren gewesen: als die Band die Stadt verließ, schwor sie sich, nicht ohne Triumph zurückzukehren. In den letzten Monaten des sterbendes Jahres 2011 kehrte die Band mit einem Album zurück, dessen Realisation sie in die Hände von niemand Geringerem als Jesse Gander legte, der noch immer über die wunderbare Eigenschaft verfügt, kleine Dinge ganz groß werden zu lassen. Dabei ging es im Studio mit den gleichen Regeln wie immer bei den Japandroids zu: keine Doubletracks für die Gitarren und keine Overdubs, es sei denn, sie sind absolut nötig. Die rohe Energie von Celebration Rock wird ausbalanciert mit einem größeren Sound und zeigt, dass die Band als Songwriter gewachsen sind. Songs wie "Evil's Sway" und die erste Single "The House That Heaven Built" zeigen, dass uns diese Band noch länger erhalten bleibt.

Tracklist:
1. The Nights Of Wine And Roses

2. Fire's Highway
3. Evil's Sway
4. For The Love Of Ivy
5. Adrenaline Nightshift
6. Younger Us
7. The House That Heaven Built
8. Continuous Thunder

Clip:
Album Review

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