Still Parade - Concrete Vision




Ein gertenschlanker Synthie-Pop, Indietronic und vor allem Pop stehen bei Still Parade in der ersten Reihe. Das Debüt »Concrete Vision« ist in Geist und Attitüde eher mit dem lasziven Gender Crossing von Dev Hynes oder dem Softrock-Funk der jüngsten Daft-Punk-Platte »Random Access Memories« verwandt als mit jedem aktuellen Gitarrenalbum. Einst war Niklas Kramer mit seinem Folk-Projekt Deep Sea Diver in Deutschland unterwegs, allerdings musste er den Namen aufgeben. »Geht die eine Tür zu, öffnet sich eine andere«, dies steht schon in Glückskeksen geschrieben. Und so sah Kramer darin nicht nur ein Hindernis, sondern eine Chance. Er bekam von seinem Vater ein altes Tonbandgerät und lebte damit seine Soundvorstellungen zwischen Beach Boys, Caribou und Tame Impala aus. Weichgespült, psychedelisch und mit dem naiven Charme eines Ariel Pink. Egal, ob beim verstrahlten »Walk In The Park« oder beim stark an Tame Impala erinnernden »Concrete Vision« – das verwaschene T-Shirt, das sich Kramer angezogen hat, steht ihm gut. Ein bisschen surft der Sound dabei schon auf dem Trend. Aber wen interessiert das, wenn man auf diesen Ozean blicken darf. (Quelle: Intro)


Tracklist:
01. Seasons 02:04
02. Walk in the Park 04:23
03. Concrete Vision 04:16
04. Let Go 04:00
05. 07:41 03:11
06. Everything Is Going Down (Again) 03:52
07. Chamber 04:56
08. Morning Light 03:17
09. True Love 05:14
10. Reason (Bonus Track) 04:23


Clip:
https://soundcloud.com/stillparade/chamber

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